1 .\" MPlayer (C) 2000-2010 MPlayer Team
2 .\" Diese Man-Page wurde/wird von Moritz Bunkus, Sebastian Krämer,
3 .\" Tobias Diedrich gepflegt.
4 .\" Encoding: iso-8859-1
6 .\" In sync with r28126
8 .\" --------------------------------------------------------------------------
10 .\" --------------------------------------------------------------------------
12 .\" Einrückung für Suboptionen
14 .\" neue Suboption hinzufügen
18 .\" Beginn des ersten Suboptionen-Levels, endet mit .RE
22 .\" Beginn des zweiten Suboptionen-Levels
27 .\" Ende des zweiten Levels von Suboptionen
33 .\" --------------------------------------------------------------------------
35 .\" --------------------------------------------------------------------------
37 .TH MPlayer 1 "01.01.2008" "Das MPlayer Projekt"
40 mplayer \- Movie Player
42 mencoder \- Movie Encoder
44 .\" --------------------------------------------------------------------------
46 .\" --------------------------------------------------------------------------
52 [Optionen] [Datei|URL|Playlist|\-]
57 [spezielle Optionen] [Datei2] [spezielle Optionen]
62 {Liste von Dateien und Optionen}
63 [spezifische Optionen für die Optionen der Liste]
67 [dvd|dvdnav]://[Titel|[Starttitel]\-Endtitel][/Gerät]
76 tv://[Kanal][/input_id]
81 radio://[Kanal oder Frequenz][/capture]
91 dvb://[Kartennummer@]Kanal
96 mf://[Dateimaske|@Listendatei]
97 [Optionen für \-mf] [Optionen]
101 [cdda|cddb]://Titel[\-Endtitel][:Geschwindigkeit][/Gerät]
111 [file|mms[t]|http|http_proxy|rt[s]p|ftp|udp|unsv|icyx|noicyx|smb]://
112 [Benutzer:Passwort@]URL[:Port] [Optionen]
121 mpst://Rechnername[:Port]/URL
126 tivo://Rechnername/[list|llist|fsid]
137 [Datei|URL|\-] [\-o Datei | file://Datei |
138 smb://[Benutzer:Passwort@]Host/Verzeichnis]
143 [spezielle Optionen] [Datei2] [spezielle Optionen]
147 .\" --------------------------------------------------------------------------
149 .\" --------------------------------------------------------------------------
153 ist ein Movie-Player für Linux (der auch auf vielen anderen Plattformen und
154 CPU-Architekturen läuft, siehe Dokumentation).
155 Er spielt die meisten Dateien in den Formaten
156 MPEG/\:VOB, AVI, ASF/\:WMA/\:WMV, RM, QT/\:MOV/\:MP4, OGG/\:OGM, MKV
157 VIVO, FLI, NuppelVideo, yuv4mpeg, FILM und RoQ ab, unterstützt von vielen
158 eingebauten und binären Codecs.
159 Es können VCDs, SVCDs, DVDs, 3ivx-, DivX 3/4/5-, WMV- und sogar H.264-Filme
162 MPlayer unterstützt eine große Auswahl an Video- und Audioausgabetreibern.
163 Er funktioniert mit X11, XV, DGA, OpenGL, SVGAlib, fbdev, AAlib, libcaca,
164 DirectFB, Quartz und Mac OS X CoreVideo, du kannst ihn aber auch mit GGI, SDL
165 (und damit allen von SDL unterstützen Treiber), VESA (mit jeder VESA-kompatiblen
166 Grafikkarte, auch ohne X11) sowie mit einigen kartenspezifischen
167 Low-Level-Treibern (für Matrox, 3Dfx und ATI) und ein paar
168 Hardware-MPEG-Decoderkarten wie der Siemens DVB, Hauppauge PVR (IVTV), DXR2
169 und DXR3/\:Hollywood+ benutzen.
170 Die meisten von ihnen unterstützen Software- oder Hardwareskalierung,
171 so dass die Vollbildwiedergabe kein Problem ist.
173 MPlayer verfügt über ein On-Screen-Display (OSD) für Statusinformationen,
174 schöne, große, schattierte und kantengeglättete Untertitel und visuelles
175 Feedback bei Tastatureingaben.
176 Europäische/\:ISO 8859\-1,2 (Ungarisch, Englisch, Tschechisch etc), Kyrillische
177 und Koreanische Schriftarten werden ebenso wie zwölf Untertitelformate
178 (MicroDVD, SubRip, OGM, SubViewer, Sami, VPlayer, RT, SSA, AQTitle, JACOsub,
179 PJS und unser eigenes: MPsub) unterstützt, ebenso wie DVD-Untertitel
180 (SPU-Streams, VOBsub und Closed Captions).
183 (MPlayer's Movie Encoder) ist ein einfacher Movie-Encoder, der so entworfen
184 wurde, dass er alle von MPlayer abspielbaren Filme (siehe oben) in andere
185 von MPlayer abspielbare Formate (siehe unten) umwandeln kann.
186 Er encodiert nach MPEG-4 (DivX/Xvid), jeden der libavcodec-Codecs und Audio
187 nach PCM/\:MP3/\:VBRMP3, das ganze in 1, 2 oder 3 Durchgängen.
188 Des weiteren kann er Streams kopieren und verfügt über ein mächtiges
189 Filtersystem (Entfernen (cropping) und Hinzufügen (expanding) von Rändern,
190 horizontales Spiegeln, Postprocessing (Nachbearbeitung), Rotation, Skalierung,
191 Rauschunterdrückung (denoising), RGB/\:YUV-Konvertierung und mehr).
194 ist die Bezeichnung für MPlayer mit einem graphischen Benutzerinterface.
195 Er verfügt über die gleichen Optionen wie MPlayer.
197 Beispiele zum Gebrauch, die dir zu einem schnellen Start verhelfen,
198 findest Du am Ende dieser Manpage.
200 .B Siehe auch die HTML-Dokumentation!
203 .\" --------------------------------------------------------------------------
205 .\" --------------------------------------------------------------------------
207 .SH "INTERAKTIVE STEUERUNG"
208 MPlayer besitzt eine Kontrollfunktion, die befehlsgesteuert ist und sich komplett
210 Die Steuerung geschieht mittels Tastatur, Maus, Joystick oder Fernbedienung
211 (funktionierende LIRC-Unterstützung vorausgesetzt).
212 Bei der Option \-input findest du Beschreibungen, wie man diese Funktionen
220 Springe 10 Sekunden zurück/\:vor.
221 .IPs "hoch und runter"
222 Springe 1 Minute vor/\:zurück.
223 .IPs "BildHoch und BildRunter (bzw.\& PGUP/\:PGDOWN)"
224 Springe 10 Minuten vor/\:zurück.
226 Verringert/erhöht die Abspielgeschwindigkeit um 10%.
228 Halbiert/verdoppelt die Abspielgeschwindigkeit.
229 .IPs "Löschen (Backspace)"
230 Setzt die Abspielgeschwindigkeit zurück.
232 zurück/\:vor in der Playlist
234 nächster Eintrag der Playlist, auch über das Ende hinaus.
236 nächster/\:voriger Eintrag des Wiedergabebaums der aktuellen Liste
238 nächste/\:vorige alternative Quelle
240 Wiedergabe pausieren (erneutes Drücken unterbricht die Pause).
242 Einen Schritt vorwärts.
243 Einmaliges Drücken pausiert die Wiedergabe, jedes weitere wird einen Frame
244 abspielen und die Wiedergabe erneut anhalten (jede andere Taste hebt die Pause
247 Stoppt die Wiedergabe und beendet MPlayer.
249 Stoppt die Wiedergabe (und beendet, wenn \-idle nicht verwendet wurde).
251 Passt die Audioverzögerung um +/\- 0.1 Sekunde an.
253 Verringert/\:erhöht die Lautstärke.
255 Verringert/\:erhöht die Lautstärke.
257 Passt Ton-Balance an bezüglich dem linken/\:rechten Kanal.
260 .IPs "_ (nur bei MPEG-TS, AVI und libavformat)"
261 Wechselt zwischen den verfügbaren Videospuren.
262 .IPs "# (nur bei DVD, MPEG, Matroska, AVI und libavformat)"
263 Wechselt zwischen den verfügbaren Audiospuren.
264 .IPs "TAB (nur bei MPEG-TS und libavformat)"
265 Wechselt zwischen den verfügbaren MPEG-Programmen.
267 Ändert Vollbild-Wiedergabe (ein/\:aus, siehe auch \-fs).
269 Ändert Stay-on-top-Eigenschaft (ein/\:aus, siehe auch \-fs).
271 Verringert/\:erhöht den Panscan-Bereich.
273 Wechselt zwischen OSD-Anzeigen: keine / Suche / Suche+Zeit /
274 Suche+Zeit+Gesamtzeit.
276 Wechselt zwischen verschiedenen Framedropping-Einstellungen: keine /
278 Display / überspringe Decodierung (siehe auch \-framedrop und \-hardframedrop).
280 Ändert Sichtbarkeit der Untertitel (aus/\:ein).
282 Wechselt durch die verfügbaren Untertitel.
284 Ändert die Anzeige der "erzwungenen Untertitel".
286 Ändert die Positionierung der Untertitel: oben / mittig / unten.
288 Passt die Untertitel-Anzeige um +/\- 0.1 Sekunde an.
290 Bewegt die Untertitel nach oben/unten.
291 .IPs "i (nur im Modus \-edlout)"
292 Setze Beginn oder Ende eines EDL-Sprungs und schreibe es in die angegebene
294 .IPs "s (nur bei \-vf screenshot)"
295 Mache einen Schnappschuss.
296 .IPs "S (nur bei \-vf screenshot)"
297 Beginne/beende die Aufnahme von Schnappschüssen.
299 Zeige den Dateinamen im OSD.
301 Zeige den Fortschrittsbalken, die abgelaufene Zeit und die Gesamtzeit im OSD.
303 Spult zum Anfang des vorigen/nächsten Kapitels.
304 .IPs "D (nur bei \-vo xvmc, \-vf yadif, \-vf kerndeint)"
305 Aktiviere/deaktiviere Deinterlacer.
307 Wechselt bei DVD durch die verfügbaren Perspektiven.
312 (Die folgenden Tasten funktionieren nur in Verbindung mit
313 hardwarebeschleunigter
314 Videoausgabe (xv, (x)vidix, (x)mga, etc.\&), dem Softwareequalizer-
315 (\-vf eq oder \-vf eq2) oder dem Farbtonfilter (\-vf hue).)
332 (Die folgenden Tasten sind nur gültig bei Benutzung der Videoausgabetreiber
333 quartz und corevideo.)
339 Ändere die Größe des Wiedergabefensters auf die Hälfte der Originalgröße.
341 Ändere die Größe des Wiedergabefensters auf die Originalgröße.
343 Ändere die Größe des Wiedergabefensters auf das doppelte der Originalgröße.
345 Ändert Vollbild-Wiedergabe (ein/\:aus, siehe auch \-fs).
346 .IPs "Apfel + [ und Apfel + ]"
347 Setze Alphawert des Abspielfensters.
352 (Die folgenden Tasten sind nur gültig bei Benutzung des Videoausgabetreibers
359 Wechsle durch verfügbare Vollbildmodi.
360 Stelle ursprünglichen Modus wieder her.
365 (Die folgenden Tasten sind nur für Tastaturen mit Multimedia-Tasten gültig.)
373 Wiedergabe anhalten und beenden.
374 .IPs "ZURÜCK und VORWÄRTS"
375 Im Minutenschritt zurück-/\:vorwärts spulen.
380 (Die folgenden Tasten sind nur gültig, falls MPlayer mit GUI-Unterstützung
381 übersetzt wurde und haben Vorrang vor den oben definierten Tasten.)
389 Beendet die Wiedergabe.
399 Konfigurationsdialog öffnen.
404 (Die folgenden Tasten sind nur gültig, falls MPlayer mit Unterstützung
405 für TV-Karten oder DVB-Input übersetzt wurde und haben Vorrang vor den oben
412 Wählt vorigen/\:nächsten Kanal.
414 Ändert Norm (PAL/\:NTSC).
416 Ändert die Anzeige der Liste der Kanäle.
421 (Die folgenden Tasten sind nur gültig, falls MPlayer mit dvdnav-Unterstützung
422 übersetzt wurde: Sie werden benutzt, um durch die Menüs zu navigieren.)
436 Kehre zum Hauptmenü zurück.
438 Kehre zum nächsten Menü zurück (Vorzug erhält Kapitel->Titel->Ursprung, in
440 .IPs "Tastenfeld ENTER"
441 Bestätige die Auswahl.
447 (Die folgenden Tasten sind nur gültig, falls Unterstützung für Videotext
448 bei der Compilierung aktiviert wurde: Sie werden verwendet, um TV-Videotext
455 Schaltet Videotext an/\:aus.
457 Gehe zur nächsten/\:vorigen Videotextseite.
467 .IPs "Maustaste 3 und Maustaste 4"
468 Spule 1 Minute zurück/\:vor.
469 .IPs "Tasten 5 und 6"
470 Verringert/\:erhöht die Lautstärke.
478 .IPs "links und rechts"
479 Spule 10 Sekunden zurück/\:vor.
480 .IPs "hoch und runter"
481 Spule 1 Minute vor/\:zurück.
485 Zwischen OSD-Zuständen wechseln: aus / Suche / Suche+Zeit /
486 Suche+Zeit+Gesamtzeit.
488 Verringert/\:erhöht die Lautstärke.
493 .\" --------------------------------------------------------------------------
494 .\" Zum Umgang mit MPlayer
495 .\" --------------------------------------------------------------------------
497 .SH "ZUM UMGANG MIT MPLAYER"
498 Jede Option 'flag' kennt ein Gegenstück, 'noflag'.
499 Beispielsweise ist die Option '\-fs' das Gegenstück zu '\-nofs'.
501 Wenn eine Option als (nur bei XXX)-markiert ist, wird diese nur in Kombination
502 mit der XXX-Option funktionieren oder wenn XXX einkompiliert wurde.
505 Der Unteroptionsparser (z.B.\& für \-ao pcm Unteroptionen) unterstützt eine
506 spezielle Methode zum Escapen von Zeichenketten, die für externe GUIs gedacht
509 Das Format ist folgendermaßen:
511 %n%Zeichenkette_der_Länge_n
515 mplayer \-ao pcm:file=%10%C:test.wav test.avi
517 Oder in einem Skript:
519 mplayer \-ao pcm:file=%`expr length "$NAME"`%"$NAME" test.avi
522 .\" --------------------------------------------------------------------------
523 .\" Konfigurationsdateien
524 .\" --------------------------------------------------------------------------
526 .SH "KONFIGURATIONSDATEIEN"
527 Du kannst jede Option in einer Konfigurationsdatei speichern, die bei jedem
528 Start von MPlayer/MEncoder gelesen wird.
529 Die systemweite Konfigurationsdatei 'mplayer.conf' liegt in deinem
530 Konfigurationsverzeichnis (z.B.\& /etc/\:mplayer oder
531 /usr/\:local/\:etc/\:mplayer), die benutzerspezifische Datei ist
532 \'~/\:.mplayer/\:config'.
533 Die Konfigurationsdatei für MEncoder ist 'mencoder.conf' in deinem
534 Konfigurationsverzeichnis (z.B.\& /etc/\:mplayer oder
535 /usr/\:local/\:etc/\:mplayer), die benutzerspezifische
536 ist '~/\:.mplayer/\:mencoder.conf'.
537 Benutzerspezifische Einstellungen haben Vorrang vor den systemweiten,
538 und Optionen auf der Kommandozeile überschreiben die beiden anderen.
539 Die Syntax der Konfigurationsdateien lautet 'Option=<Wert>'
540 und alles, was nach einem '#' kommt, wird als Kommentar verstanden und nicht
542 Optionen, die keine Werte benötigen, können aktiviert werden, wenn
543 du ihnen den Wert 'yes' oder '1' oder 'true' zuweist, deaktiviert werden sie
544 mit 'no' oder '0' oder 'false'.
545 Auch Suboptionen können in dieser Art angegeben werden.
548 Du kannst auch dateispezifische Konfigurationsdateien schreiben.
549 Wenn du für eine Datei namens 'movie.avi' eine Konfigurationsdatei schreiben
550 möchtest, dann nenne diese Datei 'movie.avi.conf' mit den für
551 diesen Film relevanten Optionen und speichere die Datei in ~/\:.mplayer/.
552 Du kannst die Konfigurationsdatei auch im selben Verzeichnis wie die Datei
553 ablegen, die abgespielt werden soll, solange du die Option \-use\-filedir\-conf
554 verwendest (entweder auf der Kommandozeile oder in deiner globalen
555 Konfigurationsdatei).
557 .I BEISPIEL FÜR DIE MPLAYER-KONFIGURATIONSDATEI:
560 # Benutze in der Voreinstellung den Matrox-Treiber
562 # Ich stehe darauf, beim Zusehen einen Handstand zu machen.
564 # Decodiere/encodiere mehrere Dateien im PNG-Format,
565 # beginne mit mf://Dateimaske.
567 # Unheimliche Negativbilder sind cool.
571 .I "BEISPIEL FÜR DIE MENCODER-KONFIGURATIONSDATEI:"
574 # Sorge dafür, dass MEncoder in eine Standarddatei
577 # Die nächsten vier Zeilen bewirken, dass mencoder tv:// sofort mit der
581 lavcopts=vcodec=mjpeg
582 tv=driver=v4l2:input=1:width=768:height=576:device=/dev/video0:audiorate=48000
583 # eine Menge komplexerer Encodierungsoptionen
584 lavcopts=vcodec=mpeg4:autoaspect=1
588 passlogfile=pass1stats.log
598 .\" --------------------------------------------------------------------------
600 .\" --------------------------------------------------------------------------
603 Um die Arbeit mit verschiedenen Konfigurationsprofilen zu erleichtern, können
604 in den Konfigurationsdateien mehrere Profile definiert werden.
605 Ein Profil beginnt mit dessen Name in eckigen Klammern, z.B.\& '[mein-Profil]'.
606 Alle nachfolgenden Optionen werden Teil des Profils sein.
607 Eine Beschreibung (gezeigt durch \-profile help) kann mit der Option
608 profile-desc definiert werden.
609 Um das Profil abzuschließen, beginne ein neues oder benutze den
610 Profilnamen 'default', um mit normalen Optionen fortzufahren.
613 .I "BEISPIEL-PROFIL FÜR MPLAYER:"
618 profile-desc="Profil für dvd://-Streams"
623 profile-desc="Profil für dvdnav://-Streams"
628 profile-desc="Profil für .flv-Dateien"
638 .I "BEISPIEL-PROFIL FÜR MENCODER:"
643 profile-desc="MPEG4-Encodierung"
645 lavcopts=vcodec=mpeg4:vbitrate=1200
648 profile-desc="HQ MPEG4-Encodierung"
650 lavcopts=mbd=2:trell=yes:v4mv=yes
653 .\" --------------------------------------------------------------------------
655 .\" --------------------------------------------------------------------------
657 .SH "ALLGEMEINE OPTIONEN"
660 .B \-codecs\-file <Dateiname> (siehe auch \-afm, \-ac, \-vfm, \-vc)
661 Überschreibe den Standardsuchpfad und benutze die angegebene Datei
662 anstelle der systemweit installierten oder
663 der eingebauten codecs.conf.
666 .B \-include <Konfigurationsdatei>
667 Gib eine Konfigurationsdatei an, die nach den Standardkonfigurationsdateien
668 eingelesen werden soll.
672 Gibt alle verfügbaren Optionen aus.
675 .B \-msgcharset <Zeichensatz>
676 Konvertiere Konsolenausgaben in den angegebenen Zeichensatz (Standard:
677 automatische Erkennung).
678 Der Text wird diejenige Codierung haben, die mit der configure-Option
679 \-\-charset angegeben wurde.
680 Setze dies auf "noconv", um jegliche Konvertierung zu deaktivieren (z.B.\& bei
681 Problemen mit iconv).
684 Diese Option tritt nach dem Einlesen der Kommandozeile in Kraft.
685 Die Umgebungsvariable MPLAYER_CHARSET kann dir helfen, fehlerhafte erste
686 Zeilen der Ausgabe loszuwerden.
690 Aktiviere farbenfrohe Konsolenausgaben auf Terminals, die ANSI-Farben
694 .B \-msglevel <all=<Level>:<Modul>=<Level>:...>
695 Steuert die Ausführlichkeit der Ausgabe für jedes einzelne Modul.
696 Das 'all'-Modul steuert alle nicht explizit auf der Kommandozeile angegebenen
698 Siehe '\-msglevel help' für eine Liste der verfügbaren Module.
701 Manche Meldungen werden ausgegeben, bevor die Kommandozeile eingelesen wird,
702 und bleiben daher von \-msglevel unberührt.
703 Um diese Meldungen zu kontrollieren, musst du die Umgebungsvariable
704 MPLAYER_VERBOSE verwenden, für Details siehe deren Beschreibung unten.
712 Nur fatale Fehlermeldungen
722 Statusmeldungen (Standard)
724 Ausführliche Meldungen
736 Fügt vor jeder Konsolenausgabe den Modulnamen an.
739 .B \-noconfig <Optionen>
740 Lies die gewählten Konfigurationsdateien nicht ein.
743 Werden auf der Kommandozeile die Optionen \-include oder \-use\-filedir\-conf
744 angegeben, so werden sie berücksichtigt.
746 Verfügbare Optionen sind:
750 alle Konfigurationsdateien
751 .IPs "gui (nur bei GUI)"
752 GUI-Konfigurationsdatei
754 Systemkonfigurationsdatei
756 benutzerspezifische Konfigurationsdatei
762 Konsolenausgaben werden weniger ausführlich; insbesondere wird damit die
763 Statuszeile (z.B.\& A: 0.7 V: 0.6 A-V: 0.068 ...) nicht angezeigt.
764 Besonders nützlich ist dies bei langsamen Terminals oder fehlerhaften, die
765 Zeilenvorschübe nicht richtig verarbeiten (z.B.\& \\r).
768 .B \-priority <Priorität> (nur bei Windows)
769 Setzt die Prozesspriorität für MPlayer anhand der von Windows vordefinierten
771 Mögliche Werte für <Priorität>:
773 idle|belownormal|normal|abovenormal|high|realtime
778 Echtzeitpriorität (realtime) zu benutzen kann das System einfrieren.
782 .B \-profile <Profil1,Profil2,...>
783 Benutze eins (oder mehrere) der angegebenen Profile, \-profile help gibt eine
784 Liste der definierten Profile aus.
787 .B \-really\-quiet (siehe auch \-quiet)
788 Zeige noch weniger Ausgaben und Statusmeldungen an als mit \-quiet.
789 Verhindert außerdem Dialoge mit Fehlermeldungen in der GUI.
792 .B \-show\-profile <Profil>
793 Zeige eine Beschreibung und den Inhalt eines Profils an.
796 .B \-use\-filedir\-conf
797 Schaue nach einer dateispezifischen Konfigurationsdatei im selben Verzeichnis
798 wie die Datei, die abgespielt wird.
801 Kann gefährlich sein beim Abspielen von nicht-vertrauenswürdigen Medien.
805 Erhöht die Ausführlichkeit der Ausgaben um eine Stufe für jedes \-v auf der
810 .SH "PLAYER-SPEZIFISCHE OPTIONEN (NUR FÜR MPLAYER)"
813 .B \-autoq <Qualität> (zusammen mit \-vf [s]pp)
814 Ändert dynamisch das Qualitätslevel (der Nachbearbeitung (Postprocessing)), je
815 nachdem, wieviel CPU-Zeit gerade frei ist.
816 Das angegebene Level ist das maximal verwendete Level.
817 Normalerweise kannst du eine große Zahl wählen.
818 Um dieses Feature zu benutzen, muss \-vf [s]pp ohne Parameter aufgerufen
822 .B \-autosync <Faktor>
823 Ändert die Schrittweise der A/V-Synchronisation basierend auf den
824 Messungen der Audioverzögerung.
825 Mit \-autosync\ 0, dem Standardwert, wird das Bildtiming nur auf der
826 gemessenen Audioverzögerung basieren.
827 Angeben von \-autosync\ 1 wird das gleiche tun, den
828 A/\:V-Synchronisationsalgorithmus jedoch leicht verändern.
829 Bei einem Film mit nicht gleichbleibender Framerate, der mit \-nosound
830 problemlos abgespielt wird, kann \-autosync mit einem Wert größer 1
832 Je höher der Wert, desto mehr ähnelt das Verhalten dem von \-nosound.
833 \-autosync\ 30 kann bei Problemen helfen, die bei Audiotreibern entstehen,
834 die keine perfekt funktionierende Messung der Audioverzögerung zulassen.
835 Falls große A/\:V-Synchronisationsunterschiede auftreten, dauert es mit mit
836 diesem Wert meist nur eine oder zwei Sekunden, bis die A/\:V-Synchronisation
837 wieder in Ordnung ist.
838 Diese Verzögerung bei der Reaktion auf abrupte A/\:V-Synchronisationsänderungen
839 sollte bei allen Sound-Treibern der einzige Nebeneffekt dieser Option sein.
843 Gibt am Ende einige Statistiken über die CPU-Auslastung und ausgelassene
845 Kann zusammen mit \-nosound und \-vo null benutzt werden,
846 um den Videocodec einem Geschwindigkeitstest zu unterziehen.
849 Bei dieser Option ignoriert MPlayer die Abspieldauer eines Frames, wenn nur
850 Video abgespielt wird (das kannst Du Dir als unendlich hohe Framerate
854 .B \-colorkey <Nummer>
855 Ändert den Farbwert auf einen RGB-Wert deiner Wahl.
856 0x000000 ist schwarz und 0xffffff ist weiß.
857 Wird nur von folgenden Videoausgabetreibern unterstützt: cvidix, fbdev,
858 svga, vesa, winvidix, xmga, xvidix, xover, xv (siehe \-vo xv:ck), xvmc
859 (siehe \-vo xv:ck) und directx.
863 Schaltet die Wahl des Farbwertes ab.
864 Wird nur von folgenden Videoausgabetreibern unterstützt: cvidix, fbdev,
865 svga, vesa, winvidix, xmga, xvidix, xover, xv (siehe \-vo xv:ck), xvmc
866 (siehe \-vo xv:ck) und directx.
869 .B \-correct\-pts (EXPERIMENTELL)
870 Lässt mplayer in einen experimentellen Modus wechseln, in dem Zeitstempel für
871 Videoframes anders berechnet werden und in dem Filter, die neue Frames
872 hinzufügen oder Zeitstempel verändern, unterstützt werden.
873 Die genaueren Zeitstempel können beispielsweise sichtbar sein bei der
874 Wiedergabe von Untertiteln mit der Option \-ass, wenn die Untertitel zu
875 Szenenwechseln geschehen.
876 Ohne \-correct\-pts wird das Timing für Untertitel normalerweise um ein paar
877 Frames verschoben sein.
878 Diese Option funktioniert mit einigen Demuxern und Codecs nicht richtig.
881 .B \-crash\-debug (DEBUG-CODE)
882 Führt bei einem Absturz oder SIGTRAP automatisch gdb aus.
883 Unterstützung hierfür muss einkompiliert sein durch Ausführung von 'configure'
884 mit \-\-enable\-crash\-debug.
887 .B \-doubleclick\-time
888 Zeit in Millisekunden, um zwei aufeinander folgende Mausklicks als Doppelklick
889 zu erkennen (Standard: 300).
890 Setze dies auf 0, um deinen Window-Manager entscheiden zu lassen, was ein
891 Doppelklick ist (nur bei \-vo directx).
894 Du wirst leicht unterschiedliches Verhalten erleben, je nach dem, ob du
895 MOUSE_BTN0_DBL oder MOUSE_BTN0\-MOUSE_BTN0_DBL bindest.
898 .B \-edlout <Dateiname>
899 Erstellt eine neue Datei und schreibt EDL (edit decision list) -Markierungen
901 Während der Wiedergabe drückt der Benutzer 'i', um Beginn oder Ende eines
902 Blocks, der übersprungen werden soll, zu markieren.
903 Damit erhält er eine Ausgangsbasis, die er an seine Bedürfnisse
905 Siehe http://www.mplayerhq.hu/\:DOCS/\:HTML/\:de/\:edl.html für Details.
908 .B \-enqueue (nur beim GUI)
909 Hänge die auf der Kommandozeile angegebenen Dateien an die Playlist an,
910 anstatt sie sofort abzuspielen.
914 Erzwingt dasselbe Videosystem für mehrere Dateien (einmalige Initialisierung
916 Dementsprechend wird für alle Dateien nur ein Fenster geöffnet.
917 Momentan funktionieren die folgenden Treiber mit \-fixed\-vo: gl, gl2, mga,
918 svga, x11, xmga, xv, xvidix und dfbmga.
921 .B \-framedrop (siehe auch \-hardframedrop, experimentell ohne \-nocorrect\-pts)
922 Verwirft einige Frames, ohne sie anzuzeigen, um auf langsamen Systemen
923 die A/\:V-Synchronisation beizubehalten.
924 Videofilter werden auf diese Frames nicht angewendet.
925 B-Frames werden überhaupt nicht decodiert.
929 (De)aktiviert die GUI-Schnittstelle (Standard hängt vom Namen der Binärdatei
931 Funktioniert nur als erstes Argument auf der Kommandozeile.
932 Funktioniert nicht als Option in einer Konfigurationsdatei.
935 .B \-h, \-help, \-\-help
936 Zeigt eine kurze Zusammenfassung der Optionen an.
939 .B \-hardframedrop (experimentell ohne \-nocorrect\-pts)
940 Noch rabiateres Verwerfen von Frames (verhindert evtl. korrekte
942 Führt zu Bildstörungen!
943 Beachte, dass vor allem der libmpeg2-Decoder mit dieser Einstellung abstürzen
944 kann, ziehe also Benutzung von "\-vc ffmpeg12," in Betracht.
948 Befehl, der während der Wiedergabe alle 30 Sekunden via system() - z.B.\& in
949 der Shell - ausgeführt wird.
952 MPlayer verwendet diesen Befehl ohne jegliche Überprüfung, es ist in deiner
953 Verantwortung sicherzustellen, dass dies keine Sicherheitsrisiken birgt
954 (stelle z.B.\& sicher, dass der volle Pfad verwendet wird, wenn wie unter
955 Windows "." in deinem Pfad ist).
957 Dies kann "missbraucht" werden, um Bildschirmschoner zu deaktiveren, die
958 die passende X-API nicht unterstützen (siehe auch \-stop\-xscreensaver).
959 Wenn du meinst, dass dies zu kompliziert ist, bitte den Autor deines
960 Bildschirmschonerprogramms darum, die X-API entsprechend zu unterstützen.
962 .I BEISPIEL für xscreensaver:
963 mplayer \-heartbeat\-cmd "xscreensaver\-command \-deactivate" Datei
965 .I BEISPIEL für GNOME-Bildschirmschoner:
966 mplayer \-heartbeat\-cmd "gnome\-screensaver\-command \-p" Datei
972 Kurzschreibweise für \-msglevel identify=4.
973 Zeigt Dateiparameter in einem einfach einzulesenden Format an.
974 Gibt außerdem detailliertere Informationen über IDs und die Sprachen von
975 Untertiteln und Audiospuren.
976 In manchen Fällen erhältst du mehr Informationen durch Benutzung von \-msglevel
978 Zum Beispiel listet es für eine DVD die Kapitel die zeitliche Länge jedes
979 Titels sowie die Disc-ID.
980 Kombiniere dies mit \-frames 0, um alle Ausgaben zu unterdrücken.
981 Das Wrapper-Script TOOLS/\:midentify unterdrückt die anderen Ausgaben von
983 und führt (hoffentlich) Shell-Escaping für die Dateinamen aus.
986 .B \-idle (siehe auch \-slave)
987 MPlayer wartet nichtstuend anstatt zu beenden, wenn keine Datei
989 Hauptsächlich für den Slave-Modus nützlich, in dem MPlayer
990 durch Eingabekommandos gesteuert werden kann.
993 .B \-input <Kommandos>
994 Diese Option kann benutzt werden, um bestimmte Teile von MPlayers
995 Eingabesystem zu konfigurieren.
996 Pfadangaben sind relativ zu ~/.mplayer/.
999 Automatische Wiederholung (autorepeat) wird momentan nur von Joysticks
1002 Die verfügbaren Kommandos lauten:
1006 .IPs conf=<Dateiname>
1007 Gib eine andere Konfigurationsdatei als die Standarddatei
1008 ~/\:.mplayer/\:input.conf an.
1009 Wenn kein Pfadname angegeben wird, dann wird ~/\:.mplayer/\:<Dateiname>
1012 Gerät, das als Apple-Infrarotfernbedienung verwendet werden soll (Standard ist
1013 automatische Erkennung, nur bei Linux).
1015 Zeit in Millisekunden, bevor ein Tastendruck automatisch wiederholt
1016 wird (0 deaktiviert dies).
1018 Anzahl der Tastendrücke pro Sekunde bei automatisch wiederholtem
1019 Drücken der Tasten (0 deaktiviert dies).
1021 Zeigt alle Tastennamen an, die mit Kommandos belegt werden können.
1023 Zeigt alle Kommandos an, die zugewiesen werden können.
1025 Gibt das zu benutzende Joystickgerät an (Standard: /dev/\:input/\:js0).
1027 Liest Kommandos aus der angegeben Datei.
1028 Ist mit einem FIFO am sinnvollsten.
1031 Falls die angegebene Datei ein FIFO ist, öffnet MPlayer beide Enden, so dass
1032 mehrere 'echo "seek 10" > mp_pipe' ausgeführt werden können und die Pipe in
1038 .B \-key\-fifo\-size <2\-65000>
1039 Gibt die Größe des FIFO an, der Schlüsselevents zwischenspeichert (Standard:
1041 Ein FIFO der Größe n kann (n-1) Events zwischenspeichern.
1042 Wenn er zu klein ist, können manche Events verlorengehen (was zu
1043 "hängenden Mausbuttons" und ähnlichen Effekten führen kann).
1044 Ist er zu groß, kann es zu einem scheinbar aufgehängten MPlayer führen,
1045 während die zwischengespeicherten Events abgearbeitet werden.
1046 Um ein Verhalten wie vor der Einführung dieser Option zu erhalten, setze den
1047 Wert auf 2 für Linux oder 1024 für Windows.
1050 .B \-lircconf <Dateiname> (nur bei LIRC)
1051 Gibt eine Konfigurationsdatei für LIRC an (Standard: ~/.lircrc).
1054 .B \-list\-properties
1055 Gibt eine Liste der verfügbaren Eigenschaften aus.
1059 Wiederholt die Wiedergabe <Anzahl> mal.
1060 0 bedeutet ständige Wiederholung.
1064 Aktiviere das OSD-Menü.
1067 .B \-menu\-cfg <Dateiname>
1068 Benutze eine andere menu.conf.
1071 .B \-menu\-chroot <Pfad> (nur bei OSD-Menü)
1072 Chroot auf das angegebene Verzeichnis für den Datei-Auswahldialog
1077 .IPs "\-menu\-chroot /home"
1078 Wird den Datei-Auswahldialog auf /\:home und darunter beschränken (z.B.\&
1079 wird kein Zugriff auf / möglich sein, auf /home/benutzer_name jedoch schon).
1084 .B \-menu\-keepdir (nur bei OSD-Menü)
1085 Der Datei-Browser startet von der zuletzt bekannten Stelle anstatt dem
1086 aktuellen Verzeichnis.
1089 .B \-menu\-root <Wert>
1090 Gib das Hauptmenü an.
1094 Zeige das Hauptmenü beim Start von MPlayer.
1097 .B \-mouse\-movements
1098 Erlaube MPlayer, Mauszeiger-Events zu empfangen, die vom Videoausgabetreiber
1099 gesendet werden (momentan werden nur die Derivate von X11 unterstützt).
1100 Nötig, um in DVD-Menüs Schaltflächen auszuwählen.
1104 Schaltet Unterstützung für Apple-Infrarotfernbedienung ab.
1107 .B \-noconsolecontrols
1108 Für Ereignisse wird von MPlayer nicht die Standardeingabe (stdin) verwendet.
1109 Das ist nützlich beim Lesen von Daten von der Standardeingabe.
1110 Diese Option wird automatisch aktiviert, wenn \- auf der Kommandozeile
1112 Es gibt auch Situationen, in denen du sie manuell setzen musst, z.B.\&
1113 wenn du /dev/\:stdin (oder das Äquivalent auf deinem System) öffnest, stdin in
1114 einer Playlist öffnest, oder vorhast, irgendwann später von stdin via loadfile
1115 oder loadlist Slave-Kommandos zu lesen.
1119 Schaltet die Joystickunterstützung aus.
1123 Schaltet Unterstützung für LIRC aus.
1127 Sperrt die Eingabe mittels Mausbuttons (Buttonpress/\:-release) (diese Option
1128 wird unter anderem von mozplayerxp verwendet, um ein eigenes Kontextmenü
1132 .B \-rtc (nur bei RTC)
1133 Aktiviert die Benutzung der Linux-Echtzeituhr (real-time clock (RTC) \-
1134 /dev/\:rtc) als Zeitgeber.
1135 Dies weckt den Prozess alle 1/1024 Sekunden, um die aktuelle Zeit zu
1137 Dies ist nutzlos mit modernen Linuxkernels, die für Desktopbenutzung
1138 konfiguriert sind, da diese den Prozess bei normal zeitgesteuerten Pausen
1139 schon mit ähnlicher Genauigkeit aufwecken.
1142 .B \-playing\-msg <Zeichenkette>
1143 Gibt vor Beginn der Wiedergabe eine Zeichenkette aus.
1144 Folgende Erweiterungen werden unterstützt:
1147 Erweitere um den Wert der Eigenschaft NAME.
1149 Erweitere TEXT nur, wenn die Eigenschaft NAME verfügbar ist.
1151 Erweitere TEXT nur, wenn die Eigenschaft NAME nicht verfügbar ist.
1155 .B \-playlist <Dateiname>
1156 Spiele die in der Datei angegebenen Dateien ab (eine Datei pro Zeile,
1157 oder eine Datei im Winamp-, SMIL- oder ASX-Format).
1160 Diese Option wird als ein Eintrag gesehen, so dass alle Optionen danach nur auf
1161 die Elemente dieser Playlist angewendet werden.
1163 FIXME: Dies muss noch genauer angegeben und ordentlich dokumentiert werden.
1166 .B \-rtc\-device <Gerät>
1167 Benutze das angegebene Gerät als Echtzeituhr.
1171 Spielt die Dateien in zufälliger Reihenfolge ab.
1174 .B \-skin <Name> (nur mit GUI)
1175 Lädt eine Oberfläche (skin) aus dem angegebenen Verzeichnis, das sich in einem
1176 der beiden Standardoberflächenverzeichnisse
1177 /usr/\:local/\:share/\:mplayer/\:skins/\: und ~/.mplayer/\:skins/ befindet.
1182 .IPs "\-skin fittyfene"
1183 Probiert zuerst /usr/\:local/\:share/\:mplayer/\:skins/\:fittyfene und
1184 anschließend ~/.mplayer/\:skins/\:fittyfene.
1189 .B \-slave (siehe auch \-input)
1190 Diese Option aktiviert den Slave-Modus, der dazu gedacht ist, MPlayer von
1191 anderen Programmen aus zu steuern.
1192 Anstatt Tastatureingaben abzufangen, liest MPlayer durch Zeilenumbruchszeichen
1193 (\\n) getrennte Kommandos von stdin.
1196 Siehe \-input cmdlist für eine Liste der Slave-Kommandos und
1197 DOCS/\:tech/\:slave.txt (englisch) für deren Beschreibung.
1201 Steuert die Zeit für Frames, indem wiederholt die aktuelle Zeit abgefragt wird,
1202 anstatt den Kernel anzuweisen, MPlayer bei der angegebenen Zeit aufzuwecken.
1203 Nützlich, wenn der Zeitgeber deines Kernels ungenau ist und du auch nicht RTC
1205 Der Preis dafür ist eine höhere CPU-Auslastung.
1208 .B \-sstep <Sekunden>
1209 Überspringt <Sekunden> Sekunden nach jedem Frame.
1210 Die normale Framerate des Films wird beibehalten, die Wiedergabe ist also
1212 Da MPlayer nur zum nächsten Keyframe springen kann, kann diese Option ungenau
1217 .SH "DEMUXER-/STREAM-OPTIONEN"
1221 Gibt das Level der Dynamic Range Compression für AC-3-Audiostreams an.
1222 <Level> ist ein Fließkommawert im Bereich von 0 bis 1, wobei 0 keine
1224 und 1 volle Kompression bedeutet (laute Passagen werden leiser und umgekehrt).
1225 Diese Option zeigt nur Wirkung, wenn im AC-3-Stream die Range Compression
1226 Information vorhanden ist (Standard: 1).
1229 .B \-aid <ID> (siehe auch \-alang)
1230 Gibt die zu verwendende Audiospur an (MPEG: 0\-31 AVI/\:OGM: 1\-99
1231 ASF/\:RM: 0\-127 VOB(LPCM): 160\-191 MPEG-TS: 17\-8190).
1232 MPlayer gibt alle verwendbaren Audio-IDs aus, wenn er im ausführlichen Modus
1233 (\-v) gestartet wird.
1234 Beim Abspielen eines MPEG-TS-Streams wählt MPlayer/\:MEncoder das erste
1235 Programm (falls vorhanden) mit der gewählten Audiospur.
1238 .B \-alang <Sprachcode[,Sprachcode,...]> (siehe auch \-aid)
1239 Gibt eine Prioritätenliste der abzuspielenden Audiospuren an.
1240 Verschiedene Containerformate verwenden unterschiedliche Ländercodes.
1241 DVDs benutzen den zweibuchstabigen ISO 639\-1\-Sprachcode, Matroska, MPEG-TS und
1242 NUT benutzen den dreibuchstabigen ISO 639\-2\-Sprachcode, während OGM einen
1243 formlosen Bezeichner verwendet.
1244 MPlayer gibt alle vorhandenen Sprachen aus, wenn er im ausführlichen Modus
1245 (\-v) gestartet wird.
1250 .IPs "mplayer dvd://1 \-alang hu,en"
1251 Wählt die ungarische Sprachspur einer DVD und wählt die englische, wenn
1252 Ungarisch nicht verfügbar ist.
1253 .IPs "mplayer \-alang jpn example.mkv"
1254 Spielt eine Matroskadatei auf japanisch ab.
1259 .B \-audio\-demuxer <+Name> (nur bei \-audiofile)
1260 Erzwingt den Audiodemuxertyp für \-audiofile.
1261 Setze ein '+' vor den Namen, um den Demuxer zu erzwingen, dann werden
1262 einige Überprüfungen nicht durchgeführt!
1263 Gib den Demuxernamen an, wie er von \-audio\-demuxer help angezeigt wird.
1264 Zur Rückwärtskompatibilität wird auch die Demuxer-ID, wie sie in
1265 subreader.h definiert wird, akzeptiert.
1266 \-audio\-demuxer audio oder \-audio\-demuxer 17 erzwingt das Abspielen als MP3.
1269 .B \-audiofile <Dateiname>
1270 Spielt Audio aus einer externen Datei (WAV, MP3 oder Ogg Vorbis) zu einem
1274 .B \-audiofile\-cache <kBytes>
1275 Aktiviert das Zwischenspeichern des von \-audiofile benutzten Streams; benutzt
1276 dafür die angegebene Menge Speicher.
1279 .B \-reuse\-socket (nur bei udp://)
1280 Erlaubt, dass ein Socket von einem anderen Prozess wiederverwendet wird,
1281 sobald es geschlossen wird.
1284 .B \-bandwidth <Wert> (nur bei Netzwerk)
1285 Gibt die maximal zu benutzende Bandbreite für Netzwerkstreaming an (bei
1286 Servern, die Streams in verschiedenen Bitraten senden können).
1287 Nützlich, wenn du Live-Streams über eine langsame Verbindung ansehen
1289 Im Falle von Real-RTSP-Streaming wird dies auch verwendet, um die maximale
1290 Zuführungsbandbreite festzulegen, was schnelleres Auffüllen des Caches und
1291 Stream-Dumping ermöglicht.
1295 Diese Option gibt an, wieviel Speicher (in kBytes) MPlayer zum
1296 Precachen einer Datei oder URL benutzt.
1297 Besonders bei langsamen Medien sinnvoll.
1301 Deaktiviert Zwischenspeicherung.
1304 .B \-cache\-min <Prozent>
1305 Die Wiedergabe startet, wenn der Cache bis zu <Prozent> der Gesamtgröße gefüllt
1309 .B \-cache\-seek\-min <Prozent>
1310 Falls ein Sprung zu einer Position nicht weiter als <Prozent> der Cachegröße
1311 von der aktuellen Position gemacht wird, wartet MPlayer bis der Cache
1312 zu dieser Stelle gefüllt ist, anstatt einen Sprung im Datenstrom zu machen
1316 .B \-cdda <Option1:Option2> (nur bei CDDA)
1317 Diese Option kann benutzt werden, um die CD-Audio-Auslesefeatures von
1318 MPlayer zu verfeinern.
1320 Vorhandene Optionen sind folgende:
1323 Setzt die CD-Umdrehungsgeschwindigkeit.
1324 .IPs paranoia=<0\-2>
1325 Setzt den Paranoia-Wert.
1327 0: deaktiviert Fehlererkennung (Standard)
1329 1: nur Überlappungstest
1331 2: komplette Datenkorrektur und -überprüfung
1333 .IPs generic-dev=<Wert>
1334 Benutzt das angegebene generische SCSI-Gerät.
1335 .IPs sector-size=<Wert>
1336 Setzt die atomare Lesegröße.
1338 Erzwingt eine minimal zu durchsuchende Überlappung bei der Datenüberprüfung
1339 von <Wert> Sektoren.
1341 Nimm an, dass der Startoffset von Spur 1, wie er in der TOC steht, als
1342 LBA 0 adressiert wird.
1343 Einige Toshiba-Laufwerke benötigen diese Option, um die Spurgrenzen richtig
1345 .IPs toc-offset=<Wert>
1346 Addiere <Wert> Sektoren zu den ermittelten Werten bei der Adressierung
1350 Akzeptiere (niemals) nicht perfekte Datenrekonstruktion.
1354 .B \-cdrom\-device <Pfad zum Gerät>
1355 Gibt das CD-ROM-Gerät an (Standard: /dev/\:cdrom).
1358 .B \-channels <Anzahl> (siehe auch \-af channels)
1359 Ändere die Anzahl der wiederzugebenden Kanäle (Standard: 2).
1360 MPlayer weist den Decoder an, den Ton in soviele Kanäle wie angegeben zu
1362 Dann liegt es am Decoder, diese Anforderung zu erfüllen.
1363 Dies ist normalerweise nur wichtig bei der Wiedergabe von AC-3-Audio (wie bei
1365 In diesem Falle erledigt bei der Standardeinstellung liba52 die Decodierung
1366 und mischt den Ton auf die angegebene Anzahl Kanäle herunter.
1367 Um die Anzahl der Ausgabekanäle unabhängig von der Anzahl der decodierten
1368 Kanäle zu kontrollieren, benutze den Filter channels.
1372 Diese Option wird von den Codecs (nur AC-3), den Filtern (surround)
1373 und den Audioausgabetreibern (zumindest von OSS) beachtet.
1375 Verfügbare Optionen sind:
1389 .B \-chapter <Kapitel-ID>[\-<ID des letzten Kapitels>](nur dvd:// und dvdnav://)
1390 Gibt das Kapitel an, ab dem abgespielt werden soll.
1391 Optional kann angegeben werden, nach welchem Kapitel mit dem Abspielen
1392 aufgehört werden soll (Standard: 1).
1395 .B \-cookies (nur bei Netzwerk)
1396 Sende Cookies bei HTTP-Anfragen.
1399 .B \-cookies\-file <Dateiname>) (nur bei Netzwerk)
1400 Lies HTTP-Cookies aus <Dateiname> und überspringe die Suche in den
1401 Standardverzeichnissen (Standard: ~/.mozilla/ und ~/.netscape/).
1402 Es wird angenommen, dass die Datei im Netscape-Format vorliegt.
1405 .B \-delay <Sekunden>
1406 Audioverzögerung in Sekunden (postive oder negative Fließkommazahl)
1408 Negative Werte verzögern den Ton, positive Werte verzögern das Video.
1409 Beachte, dass dies das genaue Gegenteil der MEncoder-Option \-audio\-delay
1413 Falls diese Option mit MEncoder benutzt wird, funktioniert sie im Zusammenhang
1414 mit \-ovc copy nicht notwendigerweise; benutze stattdessen \-audio\-delay.
1418 Ignoriere die angegebene Startzeit für Streams in AVI-Dateien.
1419 In MPlayer setzt dies Streamverzögerungen, die mit der Option \-audio\-delay
1420 encodiert wurden, auf null.
1421 Bei Encodierungen verhindert diese Option, dass MEncoder die originalen
1422 Startzeiten der Streams in die neue Datei überträgt; die Option \-audio\-delay
1423 ist davon nicht betroffen.
1424 Beachte, dass MEncoder manchmal die Startzeiten von Streams automatisch
1425 anpasst, um angenommene Decodierungsverzögerungen zu kompensieren.
1426 Benutze diese Option für Encodierungen daher nicht, ohne vorher zu testen.
1429 .B \-demuxer <[+]Name>
1430 Erzwingt den Demuxertyp.
1431 Setze ein '+' vor den Namen um den Demuxer zu erzwingen, dann werden
1432 einige Überprüfungen nicht durchgeführt!
1433 Gib den Demuxernamen, wie er von \-demuxer help angezeigt wird, an.
1434 Zur Rückwärtskompatibilität wird auch die Demuxer-ID, wie in
1435 libmpdemux/\:demuxer.h definiert, akzeptiert.
1438 .B \-dumpaudio (nur MPlayer)
1439 Schreibt den unbehandelten, komprimierten Audiostream nach ./\:stream.dump
1440 (nützlich bei MPEG/\:AC-3), in den meisten anderen Fällen wird die
1441 resultierende Datei nicht abspielbar sein.
1444 .B \-dumpfile <Dateiname> (nur MPlayer)
1445 Gibt den Dateinamen an, in den MPlayer schreiben soll.
1446 Sollte in Verbindung mit \-dumpaudio / \-dumpvideo / \-dumpstream benutzt
1450 .B \-dumpstream (nur MPlayer)
1451 Schreibt den unbehandelten Stream nach ./\:stream.dump.
1452 Nützlich, um DVD- oder Netzwerk-Streams zu rippen.
1453 Falls mehr als eine der Optionen \-dumpaudio, \-dumpvideo oder \-dumpstream
1454 angegeben wurde, gilt nur die zuletzt angegebene.
1457 .B \-dumpvideo (nur bei MPlayer)
1458 Schreibt den unbehandelten, komprimierten Videostream nach ./stream.dump
1459 (nicht sehr nützlich).
1460 Falls mehr als eine der Optionen \-dumpaudio, \-dumpvideo oder \-dumpstream
1461 angegeben wurde, gilt nur die zuletzt angegebene.
1464 .B \-dvbin <Optionen> (nur bei DVB)
1465 Übergibt die folgenden Parameter an das DVB-Inputmodul und überschreibt dabei
1466 die Standardeinstellungen:
1471 Benutze Karte 1\-4 (Standard: 1).
1472 .IPs file=<Dateiname>
1473 Weist MPlayer an, die Liste der Kanäle aus <Dateiname> zu lesen
1474 Standardeinstellung ist ~/\:.mplayer/\:channels.conf.{sat,ter,cbl,atsc} (je
1476 oder ~/\:.mplayer/\:channels.conf als letzte Möglichkeit.
1477 .IPs timeout=<1\-30>
1478 Maximale Anzahl Sekunden, die benutzt werden, um eine Frequenz einzustellen,
1479 bevor aufgegeben wird (Standard: 30).
1484 .B \-dvd\-device <Pfad\ zum\ Gerät> (nur bei DVD)
1485 Gib das DVD-Gerät oder .iso-Dateinamen an (Standard: /dev/\:dvd).
1486 Du kannst auch ein Verzeichnis angeben, das die zuvor direkt von DVD kopierten
1487 Dateien enthält (z.B.\& von vobcopy).
1490 .B \-dvd\-speed <Faktor oder Geschwindigkeit in KB/s> (nur bei DVD)
1491 Versuche die DVD-Geschwindigkeit zu begrenzen (Standard: 0, keine Änderung).
1492 Die Grundgeschwindigkeit bei DVD ist ungefähr 1350KB/s, ein 8-fach Laufwerk
1493 kann also mit bis zu 10800KB/s lesen.
1494 Bei langsameren Geschwindigkeiten ist das Laufwerk leiser, 2700KB/s
1495 sollten zum Anschauen von DVDs ausreichen und leise sein.
1496 Beim Schließen setzt MPlayer die Geschwindigkeit auf den Standardwert
1497 des Laufwerks zurück.
1498 Werte kleiner als 100 entsprechen Vielfachen von 1350KB/s,
1499 d.h.\& \-dvd\-speed 8 entspricht 10800KB/s (8-fach).
1502 Für die Änderung der Geschwindigkeit benötigst Du Schreibzugriff auf
1506 .B \-dvdangle <Winkel-ID> (nur bei DVD)
1507 Einige DVDs beinhalten Szenen, die aus verschiedenen Perspektiven/\:Winkeln
1508 betrachtet werden können.
1509 Mit dieser Option kannst du MPlayer vorschreiben, welche Perspektive er
1510 wiedergeben soll (Standard: 1).
1513 .B \-edl <Dateiname>
1514 Aktiviert EDL-Aktionen (Edit Decision List) während der Wiedergabe.
1515 Teile des Videos werden entsprechend den Einträgen der angegebenen
1516 Datei übersprungen und Teile des Audios stummgeschaltet.
1517 Siehe http://www.mplayerhq.hu/\:DOCS/\:HTML/\:de/\:edl.html für Details, wie
1519 Feature benutzen kannst.
1522 .B \-endpos <[[hh:]mm:]ss[.ms]|Größe[b|kb|mb]> (siehe auch \-ss und \-sb)
1523 Beende zu angegebener Zeit oder Byteposition.
1526 Byteposition ist nur für MEncoder aktiviert und wird nicht genau sein, da
1527 MEncoder nur an Bildgrenzen anhalten kann.
1528 In Verbindung mit der Option \-ss wird die Zeit für \-endpos um die mit \-ss
1529 angegebenen Sekunden nach hinten verschoben.
1535 Encodiere nur 56 Sekunden.
1536 .IPs "\-endpos 01:10:00"
1537 Encodiere nur 1 Stunde 10 Minuten.
1538 .IPs "\-endpos 100mb"
1539 Encodiere nur 100 MBytes.
1545 Erzwingt Indexneugenerierung.
1546 Nützlich für Dateien mit defektem Index (A/V-Desynchronisation etc.\&).
1547 Das ermöglicht das Spulen in Dateien, in denen dies vorher nicht möglich war.
1548 Mit MEncoder kann der Index permanent repariert werden (siehe Dokumentation).
1551 Diese Option funktioniert nur, wenn das zugrunde liegende Medium Spulen
1552 unterstützt (z.B.\& nicht bei Standardeingabe, Pipe etc.\&)
1555 .B \-fps <Fließkommazahl>
1556 Überschreibt die Framerate.
1557 Nützlich, falls dieser Wert falsch ist oder fehlt.
1560 .B \-frames <Anzahl>
1561 Nur die ersten <Anzahl> Bilder werden wiedergegeben/\:encodiert, danach wird
1565 .B \-hr\-mp3\-seek (nur bei MP3)
1567 Standardmäßig ist diese Option an, wenn ein externes MP3 abgespielt wird,
1568 da MPlayer an die exakte Position spulen muss, um die A/V-Syncronisation
1570 Kann langsam sein, vor allem dann, wenn zurückgespult wird, da dann erst
1571 zum Anfang gespult wird, um die genaue Stelle zu finden.
1574 .B \-idx (siehe auch \-forceidx)
1575 Erstellt den Index neu, wenn kein Index gefunden wurde, und ermöglicht somit
1577 Nützlich bei defekten/\:unvollständigen Downloads oder bei schlecht
1581 Diese Option ist nur nutzbar, wenn das zugrundeliegende Medium spulen
1582 unterstützt (z.B.\& nicht bei Standardeingabe, Pipe, etc.\&)
1586 Überspringe die Neugenerierung der Indexdatei.
1587 MEncoder überspringt bei dieser Option das Schreiben des Index.
1590 .B \-ipv4\-only\-proxy (nur bei Netzwerk)
1591 Überspringt Proxy-Server bei IPv6-Adressen.
1592 Für IPv4-Verbindungen wird er aber benutzt.
1595 .B \-loadidx <Index-Datei>
1596 Die Datei, von der die von \-saveidx gespeicherten Indexdaten für das Video
1598 Dieser Index wird zum Spulen benutzt, dabei wird der im AVI enthaltene Index
1600 MPlayer wird nicht verhindern, dass du einen Index einer anderen AVI-Datei
1601 benutzt, aber dies wird sicherlich zu ungewünschten Resultaten führen.
1604 Diese Option ist veraltet, da MPlayer nun Unterstützung für OpenDML hat.
1607 .B \-mc <Sekunden/Frame>
1608 maximale A/V-Synchronisationsanpassung pro Frame (in Sekunden)
1611 .B \-mf <Option1:Option2:...>
1612 Wird benutzt, wenn mehrere PNG- oder JPEG-Dateien decodiert werden.
1614 Verfügbare Optionen sind folgende:
1619 Breite der Eingabedatei (Standard: automatische Erkennung)
1621 Höhe der Eingabedatei (Standard: automatische Erkennung)
1623 Frames pro Sekunde bei der Ausgabe (Standard: 25)
1625 Typ der Quelldateien (mögliche Typen sind: jpeg, png, tga, sgi)
1630 .B \-ni (nur bei AVI)
1631 Erzwingt die Benutzung des nicht-interleaved-AVI-Parsers (was die Wiedergabe
1632 einiger schlechter AVI-Dateien ermöglicht).
1635 .B \-nobps (nur bei AVI)
1636 Benutze nicht den durchschnittlichen Bytes/\:Sekunde-Wert für die
1637 A/\:V-Synchronisation.
1638 Hilft bei einigen AVI-Dateien mit defektem Header.
1642 Deaktiviert die auf Dateinamenserweiterungen basierende Demultiplexerauswahl.
1643 Wenn der Dateityp (und damit der Demultiplexer) nicht zweifelsfrei
1644 festgestellt werden kann (z.B. wenn die Datei keinen Header besitzt
1645 oder dieser nicht zuverlässig genug ist), dann wird normalerweise ein
1646 Demultiplexer anhand der Dateiendung gewählt.
1647 Die inhaltsbasierte Demultiplexerauswahl wird bei Problemen immer
1651 .B \-passwd <Passwort> (siehe auch \-user) (nur bei Netzwerk)
1652 Gibt das Passwort für die HTTP-Authentifizierung an.
1655 .B \-prefer\-ipv4 (nur bei Netzwerk)
1656 Benutzt IPv4 bei Netzwerkverbindungen.
1657 Greift automatisch auf IPv6-Verbindungen zurück.
1660 .B \-prefer\-ipv6 (nur bei IPv6-Netzwerk)
1661 Benutzt IPv6 bei Netzwerkverbindungen.
1662 Greift automatisch auf IPv4-Verbindungen zurück.
1665 .B \-psprobe <Byte-Position>
1666 Beim Abspielen eines MPEG-PS- oder MPEG-PES-Streams lässt dich diese Option
1667 wählen, wie viele Bytes des Streams MPlayer untersuchen soll, um den zu
1668 benutzenden Videocodec zu identifizieren.
1669 Diese Option ist nötig, um EVO- oder VDR-Dateien abzuspielen, die H.264-Streams
1673 .B \-pvr <Option1:Option2:...> (nur bei PVR)
1674 Diese Option nimmt verschiedene Feineinstellungen der Eigenschaften für die
1675 Encodierung des PVR-Capture-Moduls vor.
1676 Es muss mit irgendeiner auf einem Hardware-MPEG-Encoder basierenden Karte
1677 verwendet werden, die vom V4L2-Treiber unterstützt wird.
1678 Die Hauppauge WinTV PVR\-150/250/350/500 und alle IVTV-basierten Karten sind
1679 als PVR-Capture-Karten bekannt.
1680 Beachte, dass nur Linuxkernel Version 2.6.18 oder höher in der Lage sind,
1681 MPEG-Layer durch die V4L2-Schicht zu verarbeiten.
1682 Für das Einfangen eines MPEG-Streams und um diesen mit MPlayer/Mencoder
1683 anzuschauen, verwende 'pvr://' als Film-URL.
1685 Verfügbare Optionen sind folgende:
1688 Gib den Aspekt der Eingabe an:
1698 .IPs arate=<32000\-48000>
1699 Gib die Audio-Rate für die Encodierung an (Standard: 48000 Hz, verfügbar:
1700 32000, 44100 und 48000 Hz).
1702 Gib die Encodierung des MPEG-Audio-Layers an (Standard: 2).
1703 .IPs abitrate=<32\-448>
1704 Gib die Bitrate für die Audioencodierung in kbps an (Standard: 384).
1706 Gib den Modus für die Audioencodierung an.
1707 Verfügbare Preset-Werte sind 'stereo', 'joint_stereo', 'dual' und 'mono'
1709 .IPs vbitrate=<Wert>
1710 Gib die durchschnittliche Bitrate für die Videoencodierung an (Standard:
1713 Gib den Modus für die Videoencodierung an:
1715 vbr: variable Bitrate (Standard)
1717 cbr: konstante Bitrate
1720 Gib den Höchstwert für die Bitrate der Videoencodierung an
1721 (nur nützlich für VBR-Encodierung, Standard: 9.6).
1723 Wähle ein MPEG-Format für die Encodierung:
1725 ps: MPEG-2 Program Stream (Standard)
1727 ts: MPEG-2 Transport Stream
1729 mpeg1: MPEG-1 System Stream
1731 vcd: Video CD-kompatibler Stream
1733 svcd: Super Video CD-kompatibler Stream
1735 dvd: DVD-kompatibler Stream
1741 .B \-radio <Option1:Option2:...> (Radio only)
1742 Diese Optionen setzen verschiedene Parameter des Radio-Capture-Moduls.
1743 Für das Radiohören mit MPlayer benutze 'radio://<Frequenz>'
1744 (wenn die Option channels nicht gegeben ist) oder 'radio://<Kanal_Nummer>'
1745 (wenn die Option channels angegeben wurde) als Film-URL.
1746 Du kannst dir den erlaubten Frequenzbereich anzeigen lassen, indem du MPlayer
1747 mit der Option '\-v' startest.
1748 Um das Aufnahme-Subsystem zu starten, benutze
1749 \'radio://<Frequenz oder Kanal>/capture'.
1750 Wenn das Schlüsselwort capture nicht gegeben ist, kannst du nur mit einem
1751 Line-In-Kabel Radio hören.
1752 Capture zu verwenden für das Anhören wird nicht empfohlen wegen
1753 Synchronisationsproblemen, was diesen Prozess unkomfortabel macht.
1755 Verfügbare Optionen sind folgende:
1758 Radiogerät, das verwendet werden soll (Standard: /dev/radio0 für Linux und
1759 /dev/tuner0 für *BSD).
1761 Radiotreiber, der verwendet werden soll (Standard: v4l2 wenn verfügbar, v4l
1763 Momentan werden die Treiber v4l und v4l2 unterstützt.
1764 .IPs volume=<0..100>
1765 Lautstärke für das Radiogerät (Standard: 100)
1766 .IPs "freq_min=<Wert> (nur bei *BSD BT848)"
1767 minimal erlaubte Frequenz (Standard: 87.50)
1768 .IPs "freq_max=<Wert> (nur bei *BSD BT848)"
1769 maximal erlaubte Frequenz (Standard: 108.00)
1770 .IPs channels=<Frequenz>\-<Name>,<Frequenz>\-<Name>,...
1771 Setzt die Liste der Kanäle.
1772 Benutze _ für Leerzeichen in Namen (oder spiele mit der Quotierung ;-).
1773 Die Kanalnamen werden dann mittels OSD geschrieben, und für eine Fernbedienung
1774 (siehe LIRC) werden die Slave-Kommandos radio_step_channel und radio_set_channel
1776 Falls angegeben, wird die Nummer in einer Film-URL als Kanalposition in der
1777 Kanalliste verstanden.
1780 radio://1, radio://104.4, radio_set_channel 1
1781 .IPs "adevice=<Wert> (nur bei Radio Capture)"
1782 Name des Geräts, von dem der Ton aufgenommen werden soll.
1783 Ohne einen solchen Namen wird die Aufnahme deaktiviert, selbst wenn das
1784 Schlüsselwort capture in der URL auftaucht.
1785 Benutze dies für ALSA-Geräte in der Form hw=<Karte>.<Gerät>.
1786 Wenn der Gerätename ein '=' enthält, wird das Modul ALSA für die Aufnahme
1787 verwenden, sonst OSS.
1788 .IPs "arate=<Wert> (nur bei Radio Capture)"
1789 Rate in Samples pro Sekunde (Standard: 44100).
1792 Bei Verwendung von Audioaufnahme setze auch die Option \-rawaudio rate=<Wert>
1793 mit dem selben Wert wie für arate.
1794 Wenn du Probleme mit der Tongeschwindigkeit hast (zu schnell läuft), versuche
1795 es mit verschiedenen Werten für die Rate (z.B.\& 48000,44100,32000,...)
1797 .IPs "achannels=<Wert> (nur bei Radio Capture)"
1798 Anzahl der aufzunehmenden Audiokanäle.
1802 .B \-rawaudio <Option1:Option2:...>
1803 Mit dieser Option können raw-Audiodateien abgespielt werden.
1804 Sie kann auch verwendet werden, um Audio-CDs abzuspielen, die nicht mit 44KHz
1805 16-Bit Stereo aufgenommen wurden.
1806 Benutze zum Abspielen von RAW-AC-3-Streams \-rawaudio format=0x2000 \-demuxer
1809 Verfügbare Optionen sind folgende:
1813 .IPs channels=<Wert>
1816 Rate in Samples pro Sekunde
1817 .IPs samplesize=<Wert>
1818 Sample-Größe in Bytes
1820 FourCC als Hexadezimalwert oder String-Konstante.
1821 Verwende \-rawvideo format=help für eine Liste gültiger Zeichenketten.
1826 .B \-rawvideo <option1:option2:...>
1827 Mit dieser Option kannst du Dateien abspielen, die nur aus Videodaten bestehen.
1828 Du musst außerdem \-demuxer rawvideo angeben.
1830 Verfügbare Optionen sind folgende:
1835 Anzahl der Bilder pro Sekunde (Standard: 25.0)
1836 .IPs sqcif|qcif|cif|4cif|pal|ntsc
1837 setzt die Standardbildgröße
1839 Bildbreite in Pixeln
1842 .IPs i420|yv12|yuy2|y8
1845 Farbraum (FourCC) als Hexadezimalwert
1855 .IPs "mplayer foreman.qcif \-demuxer rawvideo \-rawvideo qcif"
1856 Spielt das berühmte "foreman" Beispielvideo.
1857 .IPs "mplayer sample-720x576.yuv \-demuxer rawvideo \-rawvideo w=720:h=576"
1858 Spielt ein raw-YUV-Beispielvideo.
1864 Wird bei 'rtsp://'-URLs benutzt, um die Portnummer des Clients zu erzwingen.
1865 Diese Option kann nützlich sein, wenn du hinter einem Router bist und den
1866 RTSP-Stream vom Server an einen bestimmten Client weiterleiten möchtest.
1869 .B \-rtsp\-destination
1870 Wird zusammen mit 'rtsp://'-DLLs benutzt, um zu erzwingen, dass die
1871 Ziel-IP-Adresse gebunden wird.
1872 Diese Option kann nützlich sein bei einem RTSP-Server, der RTP-Pakete nicht an
1873 die richtige Schnittstelle schickt.
1874 Wenn die Verbindung zu dem RTSP-Server fehlschlägt, benutze \-v, um zu sehen,
1875 welche IP-Adresse MPlayer zu binden versucht.
1876 Versuche, die Adresse zu erzwingen, die deinem Computer zugewiesen wurde.
1879 .B \-rtsp\-stream\-over\-tcp (nur bei LIVE555 und NEMESI)
1880 Kann zusammen mit 'rtsp://'-URLs verwendet werden, um anzugeben, dass die
1881 daraus resultierenden eingehenden RTP- und RTCP-Pakete per TCP
1882 übertragen werden (mit der gleichen TCP-Verbindung wie RTSP).
1883 Diese Option kann hilfreich sein, wenn deine Internetverbindung eingehende
1884 UDP-Pakete nicht durchlässt (siehe http://www.live555.com/\:mplayer/).
1887 .B \-saveidx <Dateiname>
1888 Erzwingt Neugenerierung des Index und schreibt den Index in <Dateiname>.
1889 Funktioniert momentan nur mit AVI-Dateien.
1892 Diese Option ist veraltet, da MPlayer nun OpenDML unterstützt.
1895 .B \-sb <Byteposition> (siehe auch \-ss)
1896 Springt an die Byteposition.
1897 Nützlich beim Abspielen von CD-ROM-Abbildern / .VOB-Dateien mit Müll
1901 .B \-speed <0.01\-100>
1902 Erhöht oder verringert die Abspielgeschwindigkeit abhängig vom angegebenen
1904 Es wird nicht garantiert, dass diese Option zusammen mit \-ovc copy
1909 Erzwingt eine zu benutzende Audioabspielrate (natürlich haben Soundkarten
1910 diesbezüglich Beschränkungen).
1911 Falls die gewählte Samplefrequenz verschieden von der des aktuellen Mediums
1912 ist, wird der resample oder lavcresample Audiofilter in die Audiofilterschicht
1913 eingefügt, um den Unterschied auszugleichen.
1914 Der Resampling-Typ kann mit der Option \-af\-adv gesteuert werden.
1915 Standard ist ein schnelles Resampling, das Störungen verursachen kann.
1918 .B \-ss <Zeit> (siehe auch \-sb)
1919 Springt zu der angegebenen Zeitposition.
1925 Springt zu 56 Sekunden.
1926 .IPs "\-ss 01:10:00"
1927 Springt zu 1 Stunde 10 Minuten.
1933 Sorgt dafür, dass MPlayer solche TS-Pakete, die als unbrauchbar markiert
1934 wurden, nicht ignoriert.
1935 Diese Option wird manchmal gebraucht, um korrupte MPEG-TS-Dateien abzuspielen.
1938 .B \-tsprobe <Byteposition>
1939 Beim Abspielen eines MPEG-TS-Streams kannst du mit dieser Option auswählen,
1940 wie viele Bytes MPlayer nach den gewünschten Audio- und Video-IDs durchsuchen
1944 .B \-tsprog <1\-65534>
1945 Beim Abspielen eines MPEG-TS-Streams kann mit dieser Option ausgewählt werden,
1946 welches Programm (falls vorhanden) abgespielt werden soll.
1947 Kann in Verbindung mit \-vid und \-aid benutzt werden.
1950 .B \-tv <Option1:Option2:...> (nur bei TV/\:PVR)
1951 Diese Option steuert verschiedene Einstellungen des TV-Empfang-Moduls.
1952 Um mit MPlayer fernzusehen, benutze die Optionen 'tv://'
1953 oder 'tv://<Kanalnummer>' oder sogar 'tv://<Kanalname>' (siehe unten die
1954 Option channels für die Kanalnamen) als Film-URL.
1955 Du kannst auch 'tv:///<input_id>' verwenden, um ein Video vom Composite- oder
1956 S-Video-Eingang zu schauen (siehe Option input für Details).
1958 Verfügbare Optionen:
1962 .IPs "automute=<0\-255> (nur bei v4l und v4l2)"
1963 Wenn die vom Gerät gemeldete Signalstärke geringer ist als dieser Wert,
1964 werden Ton und Video stummgeschaltet.
1965 In den meisten Fällen wird automute=100 ausreichen.
1966 Standardwert ist 0 (automute deaktiviert).
1968 Siehe \-tv driver=help für eine Liste eincompilierter TV-Eingabetreiber.
1969 mögliche Werte: dummy, v4l, v4l2, bsdbt848 (Standard: automatische Erkennung)
1971 Gibt ein anderes TV-Gerät als /dev/\:video0 an.
1973 Dem bsdbt848-Treiber kannst du sowohl bktr- als tuner-Gerätenamen übergeben,
1974 indem du sie durch Komma trennst, tuner hinter bktr (z.B.\& \-tv
1975 device=/dev/bktr1,/dev/tuner1).
1977 Gibt den Eingang an (Standard: 0 (TV), siehe Ausgaben in der Konsole für
1980 Gibt die Frequenz an, auf die der Tuner gesetzt wird (z.B.\& 511.250).
1981 Kann nicht zusammen mit dem Parameter channels benutzt werden.
1983 Gibt das Ausgabeformat des Tuners mit einer Voreinstellung des
1984 V4L-Treibers (yv12, rgb32, rgb24, rgb16, rgb15, uyvy, yuy2, i420) oder ein
1985 frei wählbares Format als hexadezimalen Wert an.
1986 Angabe von outfm=help listet alle wählbaren Formate.
1988 Breite des Ausgabefensters
1990 Höhe des Ausgabefensters
1992 Framerate, mit der das Video aufgenommen wird (Bilder pro Sekunde, frames per
1994 .IPs buffersize=<Wert>
1995 Maximalgröße des Capture-Puffers in Megabytes (Standard: dynamisch)
1997 Für bsdbt848 und v4l sind die Normen PAL, SECAM und NTSC verfügbar.
1998 Für v4l2 siehe Option normid und die Ausgabe von MPlayer für eine Liste der
1999 verfügbaren TV-Normen.
2000 .IPs "normid=<Wert> (nur bei V4L2)"
2001 Setzt die TV-Norm auf die angegebene numerische ID.
2002 Die TV-Norm hängt von der Videokarte ab.
2003 Siehe MPlayer-Output für eine Liste der verfügbaren TV-Normen.
2005 Setzt den Tuner auf Kanal <Wert>.
2006 .IPs chanlist=<Wert>
2007 Werte: europe-east, europe-west, us-bcast, us-cable, etc.\&
2008 .IPs channels=<Kanal>\-<Name>[=<Norm>],<Kanal>\-<Name>[=<Norm>],...
2009 Setzt Namen für Kanäle.
2011 Wenn <Kanal> eine Ganzzahl größer als 1000 ist, wird sie als Frequenz (in
2012 kHz) behandelt, ansonsten als Kanalname aus der Frequenztabelle.
2014 Benutze '_' anstelle von Leerzeichen bei Namen (oder spiele mit der
2015 Shellquotierung rum ;-).
2016 Die Sendernamen werden dann per OSD angezeigt, und die Slave-Kommandos
2017 tv_step_channel, tv_set_channel und tv_last_channel werden per
2018 Fernbedienung benutzbar sein (siehe LIRC).
2019 Kann nicht zusammen mit dem frequency-Parameter benutzt werden.
2022 Die Sendernummer wird dann die Position des Eintrags in der 'channels'-Liste
2023 sein, mit 1 beginnend.
2026 tv://1, tv://TV1, tv_set_channel 1, tv_set_channel TV1
2027 .IPs [brightness|contrast|hue|saturation]=<\-100\-100>
2028 Setzt Werte des Bild-Equaliziers der Karte.
2029 .IPs audiorate=<Wert>
2030 Setzt die Audiobitrate für Capturing.
2032 Capture auch dann Audio, wenn v4l keine Audioquellen zurückmeldet.
2034 Benutze ALSA für Capturing.
2036 Wählt einen Audiomodus:
2046 .IPs forcechan=<1\-2>
2047 Normalerweise wird die Anzahl der aufgenommenen Audiokanäle automatisch
2048 durch Ermitteln des Audiomodus der TV-Karte festgelegt.
2049 Mit dieser Option kann Stereo/\:Mono unabhängig von dem von V4L
2050 zurückgegebenen Audiomodus erzwungen werden.
2051 Kann benutzt werden, wenn die TV-Karte den aktuellen Audiomodus nicht
2054 Setzt ein Audiogerät.
2055 <Wert> sollte /dev/\:xxx bei OSS und eine Hardware-ID bei ALSA sein.
2056 Du musst in der Hardware-ID von ALSA jedes ':' durch ein '.' ersetzen.
2058 Wählt einen Audioausgang der TV-Karte, wenn diese mehrere hat.
2059 .IPs "[volume|bass|treble|balance]=<0\-65535> (v4l1)"
2060 .IPs "[volume|bass|treble|balance]=<0\-100> (v4l2)"
2061 Diese Optionen setzen Parameter des Mixers auf der Capture-Karte.
2062 Sie haben keinen Effekt, wenn deine Karte keinen Mixer hat.
2063 Bei V4L2 steht 50 für den vom
2064 Treiber angegebenen Default-Wert.
2065 .IPs "gain=<0\-100> (v4l2)"
2066 Setze die Kontrolle der Verstärkung für Videogeräte (normalerweise Webcams)
2067 auf den gewünschten Wert und schalte die automatische Kontrolle aus.
2068 Der Wert 0 aktiviert automatische Kontrolle.
2069 Wird diese Option ausgelassen, wird die Verstärkungskontrolle nicht
2071 .IPs immediatemode=<bool>
2072 Ein Wert von 0 bedeutet: Nimm Audio und Video zusammen in einem Puffer auf
2073 (Standard für MEncoder).
2074 Ein Wert von 1 bedeutet: Nimm nur Video direkt von der Karte und Audio
2075 über ein externes Kabel von der TV-Karte zur Soundkarte auf (Standard
2078 Benutzte Hardware-MJPEG-Kompression (wenn dies die Karte unterstützt).
2079 Bei dieser Option musst du Breite und Höhe des Ausgabefensters nicht
2080 angeben, denn MPlayer ermittelt diese Werte automatisch vom
2081 Dezimierungswert (siehe unten).
2082 .IPs decimation=<1|2|4>
2083 Wählt die Bildgröße für die Hardware-MJPEG-Kompression:
2097 .IPs quality=<0\-100>
2098 Wählt die Qualität der JPEG-Kompression.
2099 (< 60 für volle Größe empfohlen)
2101 Gib Gerät für TV-Videotext an (Beispiel: /dev/\:vbi0) (Standard: kein).
2102 .IPs tformat=<Format>
2103 Gib das Anzeigeformat für TV-Videotext an (Standard: 0):
2109 2: opak mit invertierten Farben
2111 3: transparent mit invertierten Farben
2113 .IPs tpage=<100\-899>
2114 Gib initiale Seitenzahl für TV-Videotext an (Standard: 100).
2115 .IPs tlang=<\-1\-127>
2116 Gib den Standardsprachcode für Videotext an (Standard: 0), der als primäre
2117 Sprache verwendet wird, bis ein Typ-28-Paket empfangen wird.
2118 Nützlich, wenn der Videotext keine lateinischen Buchstaben verwendet, die
2119 Sprachcodes aus irgendwelchen Gründen aber nicht via Typ-28-Pakete
2121 Setze diese Option auf \-1 für eine Liste der unterstützten Sprachcodes.
2122 .IPs "hidden_video_renderer (nur bei dshow)"
2123 Terminiere Stream mit Videorenderer anstelle mit Null-Renderer
2125 Nützlich, wenn Video einfriert, der Ton jedoch nicht.
2127 Funktioniert möglicherweise nicht mit der Kombination \-vo directx und \-vf
2129 .IPs "hidden_vp_renderer (nur bei dshow)"
2130 Terminiere den VideoPort-Pin-Stream mit dem Videorenderer anstatt ihn vom
2131 Graph zu entfernen (Standard: aus).
2132 Nützlich, wenn deine Karte einen VideoPort-Pin hat und das Video ruckelt.
2134 Funktioniert möglicherweise nicht mit der Kombination \-vo directx und \-vf
2136 .IPs "system_clock (nur bei dshow)"
2137 Verwende die Systemuhr als Synchronisationsquelle anstall der Standarduhr des
2138 Graphen (normalerweise die Uhr von einer der Live-Quellen im Graph).
2139 .IPs "normalize_audio_chunks (nur bei dshow)"
2140 Erstelle Audiostücke von der Dauer gleich der eines Videoframes (Standard:
2142 Manche Soundkarten produzieren Audiostücke von 0.5 Sekunden Länge, was
2143 zusammen mit immediatemode=0 zu ruckelndem Video führt.
2147 .B \-tvscan <Option1:Option2:...> (nur bei TV und MPlayer)
2148 Mache Einstellungen für den TV-Kanal-Scanner.
2149 MPlayer wird auch Werte für die Option "-tv channels=" ausgeben,
2150 inklusive der existierenden und der gerade gefundenen Kanäle.
2152 Verfügbare Unteroptionen sind:
2155 Beginne Kanal-Scan unmittelbar nach dem Start (Standard: deaktiviert).
2156 .IPs period=<0.1\-2.0>
2157 Gib die Verzögerung an in Sekunden, bevor zum nächsten Kanal gewechselt wird
2159 Niedrigere Werte bewirken schnelleres Scannen, können inaktive TV-Kanäle
2160 jedoch als aktiv erkennen.
2161 .IPs threshold=<1\-100>
2162 Schwellenwert für die Signalstärke (in Prozent), wie vom Gerät angegeben
2164 Eine Signalstärke höher als dieser Wert ist Anzeichen dafür, dass der
2165 momentan gescannte Kanal aktiv ist.
2169 .B \-user <Benutzername> (siehe auch \-passwd) (nur bei Netzwerk)
2170 Gibt den Benutzernamen für die HTTP-Authentifizierung an.
2173 .B \-user\-agent <Zeichenkette>
2174 Benutze Zeichenkette als User-Agent beim HTTP-Streaming.
2178 Wählt die Videospur (MPG: 0\-15 ASF: 0\-255 MPEG-TS: 17\-8190).
2179 Beim Abspielen von MPEG-TS-Streams benutzt MPlayer/\:MEncoder das erste
2180 Programm (falls vorhanden) mit dem gewählten Video-Stream.
2183 .B \-vivo <Unteroptionen> (DEBUG-CODE)
2184 Erzwingt Audioparameter für den VIVO-Demuxer (nur für Debugging-Zwecke).
2185 FIXME: Dokumentiere dies.
2189 .SH "OSD-/UNTERTITEL-OPTIONEN"
2191 Siehe auch \-vf expand.
2194 .B \-ass (nur bei FreeType)
2195 Schaltet das Zeichnen von SSA/ASS-Untertiteln ein.
2196 Mit dieser Option wird libass für externe SSA/ASS-Untertitel und
2197 Matroska-Spuren verwendet.
2198 Du möchtest vielleicht auch \-embeddedfonts verwenden.
2201 Wenn fontconfig eincompiliert wurde, schaltet \-ass automatisch \-fontconfig
2202 ein, wenn dies nicht mit \-nofontconfig anders angegeben wurde.
2205 .B \-ass\-border\-color <Wert>
2206 Setzt die Rahmen(rand)farbe für Textuntertitel.
2207 Das Farbformat ist RRGGBBAA.
2210 .B \-ass\-bottom\-margin <Wert>
2211 Fügt einen schwarzen Streifen unten ins Bild hinzu.
2212 Der SSA/ASS-Renderer kann Untertitel dorthin legen (mit \-ass\-use\-margins).
2215 .B \-ass\-color <Wert>
2216 Setzt die Farbe für Textuntertitel.
2217 Das Farbformat ist RRGGBBAA.
2220 .B \-ass\-font\-scale <Wert>
2221 Setze den Skalierungskoeffizienten, der für Schriften im
2222 SSA/ASS-Renderer verwendet werden soll.
2225 .B \-ass\-force\-style <[Style.]Param=Wert[,...]>
2226 Überschreibe Stil- oder Skriptinfo-Parameter.
2231 \-ass\-force\-style FontName=Arial,Default.Bold=1
2233 \-ass\-force\-style PlayResY=768
2238 .B \-ass\-hinting <Typ>
2239 Setze den Typ für das Hinting.
2246 Autohinter von FreeType, light-Modus
2248 Autohinter von FreeType, normaler Modus
2250 nativer Hinter der Schrift
2252 Das gleiche, Hinting wird jedoch nur durchgeführt, wenn das OSD auf
2253 Bildschirmauflösung gezeichnet wird und daher nicht skaliert wird.
2256 Der Standardwert ist 7 (benutze nativen Hinter für unskaliertes OSD und sonst
2262 .B \-ass\-line\-spacing <Wert>
2263 Setzt den Wert für den Zeilenabstand für den SSA/ASS-Renderer.
2266 .B \-ass\-styles <Dateiname>
2267 Lade alle SSA/ASS-Styles, die in der angegebenen Datei gefunden wurden, und
2268 verwende sie für das Zeichnen von Textuntertiteln.
2269 Der Syntax der Datei ist genau wie der Abschnitt [V4 Styles] / [V4+ Styles]
2273 .B \-ass\-top\-margin <Wert>
2274 Fügt einen schwarzen Streifen oben ins Bild hinzu.
2275 Der SSA/ASS-Renderer kann Obertitel dorthin legen (mit \-ass\-use\-margins).
2278 .B \-ass\-use\-margins
2279 Aktiviert die Platzierung der Ober- und Untertitel in schwarzen
2280 Rändern, wenn sie verfügbar sind.
2283 .B \-dumpjacosub (nur bei MPlayer)
2284 Konvertiert den (mit der \-sub\-Option angegebenen) Untertitel in das
2285 zeitbasierende JACOsub-Untertitelformat.
2286 Erstellt eine Datei dumpsub.js im aktuellen Verzeichnis.
2289 .B \-dumpmicrodvdsub (nur bei MPlayer)
2290 Konvertiert den (mit der \-sub\-Option angegebenen) Untertitel in das
2291 MicroDVD-Untertitelformat.
2292 Erstellt eine Datei dumpsub.sub im aktuellen Verzeichnis.
2295 .B \-dumpmpsub (nur bei MPlayer)
2296 Konvertiert den (mit der \-sub\-Option angegebenen) Untertitel in das
2297 MPlayer-Untertitelformat MPsub.
2298 Erstellt eine Datei dump.mpsub im aktuellen Verzeichnis.
2301 .B \-dumpsami (MPlayer only)
2302 Konvertiert den (mit der \-sub\-Option angegebenen) Untertitel in das
2303 zeitbasierende SAMI-Untertitelformat.
2304 Erstellt eine Datei dumpsub.smi im aktuellen Verzeichnis.
2307 .B \-dumpsrtsub (nur bei MPlayer)
2308 Konvertiert den (mit der \-sub\-Option angegebenen) Untertitel in das
2309 zeitbasierende SubViewer-Untertitelformat (SRT).
2310 Erstellt eine Datei dumpsub.srt im aktuellen Verzeichnis.
2313 Einige Hardwareplayer können nicht mit SRT-Untertiteln mit Unix-Zeilenenden
2315 Wenn du Pech hast und solch ein Gerät besitzt, solltest du unix2dos oder ein
2316 ähnliches Programm benutzen,
2317 um die Unix-Zeilenenden durch DOS/Windows-Zeilenenden zu ersetzen.
2320 .B \-dumpsub (nur bei MPlayer) (BETA CODE)
2321 Speichert den Untertitel-Substream eines VOB-Streams.
2322 Siehe auch die Optionen \-dump*sub und \-vobsubout*.
2325 .B \-embeddedfonts (nur bei FreeType)
2326 Aktiviert die Extraktion von in Matroska eingebetteten Schriften (Standard:
2328 Diese Schriften können für das Rendern von SSA/ASS-Untertiteln verwendet werden
2330 Schriftdateien werden im Verzeichnis ~/.mplayer/\:fonts angelegt.
2333 Bei der Verwendung von FontConfig 2.4.2 oder neuer werden eingebettete
2334 Schriften direkt vom Speicher geöffnet; diese Option ist per Voreinstellung
2338 .B \-ffactor <Nummer>
2339 Resampling der Alpha-Matrix der Schrift.
2344 komplett weiße Schriften
2346 sehr dünner schwarzer Umriss (Standard)
2348 dünner schwarzer Umriss
2350 dicker schwarzer Umriss
2355 .B \-flip\-hebrew (nur bei FriBiDi)
2356 Schaltet horizontales Spiegeln der Untertitel mittels FriBiDi ein.
2359 .B \-noflip\-hebrew\-commas
2360 Ändere die Annahmen von FriBiDi über die Platzierung von Kommata in
2362 Benutze dies, falls Kommata in Untertiteln am Anfang eines Satzes anstatt am
2363 Ende angezeigt werden.
2365 .B \-font <Pfad zur font.desc-Datei>
2366 Sucht nach den OSD-/\:Untertitelschriften in einem anderen Verzeichnis
2367 (Standard für normale Schriften: ~/\:.mplayer/\:font/\:font.desc,
2368 Standard für FreeType-Schriften: ~/.mplayer/\:subfont.ttf).
2371 Bei FreeType gibt diese Option den Pfad zur Textschriftdatei an.
2372 Bei fontconfig gibt diese Option den fontconfig-Schriftnamen an.
2377 \-font ~/\:.mplayer/\:arial-14/\:font.desc
2379 \-font ~/\:.mplayer/\:arialuni.ttf
2381 \-font 'Bitstream Vera Sans'
2386 .B \-fontconfig (nur bei fontconfig)
2387 Ermöglicht die Benutzung von Schriften, die von fontconfig verwaltet werden.
2390 \-ass schaltet dies automatisch ein, wenn dies nicht explizit mit
2391 \-nofontconfig überschrieben wird.
2395 Stelle nur erzwungene DVD-Untertitel in der z.B.\& mit \-slang gewählten
2399 .B \-fribidi\-charset <Zeichensatzname> (nur bei FriBiDi)
2400 Gibt den Zeichensatz an, der an FriBiDi übergeben wird, wenn Untertitel
2401 decodiert werden, die nicht im UTF8-Format sind (Standard: ISO8859\-8).
2404 .B \-ifo <VOBsub IFO-Datei>
2405 Gibt die Datei an, aus der MPlayer die Palette und die Framegröße für
2406 VOBsub-Untertitel lädt.
2410 Deaktiviert das automatische Laden von Untertiteln.
2413 .B \-osd\-duration <Zeit> (nur bei MPlayer)
2414 Setzt die Anzeigedauer der OSD-Meldungen in ms (Standard: 1000).
2417 .B \-osdlevel <0\-3> (nur bei MPlayer)
2418 Gibt den Modus an, in dem das OSD startet:
2424 Lautstärkeleiste und Positionsanzeige (Standard)
2426 Lautstärkeleiste, Positionsanzeige, Zeitangabe und prozentuale Dateiposition
2428 Lautstärkeleiste, Positionsanzeige, Zeitangabe, prozentuale Dateiposition und
2435 Erlaubt die Anzeige des nächsten Untertitels, während der aktuelle noch
2437 (Standardverhalten ist, diese Unterstützung nur bei bestimmten Formaten zu
2441 .B \-sid <ID> (siehe auch \-slang, \-vobsubid)
2442 Zeigt den Untertitelstream an, der durch <ID> (0\-31) angegeben wird.
2443 Mplayer gibt eine Liste der verfügbaren Untertitel-IDs aus, wenn er im
2444 ausführlichen (\-v) Modus gestartet wird.
2445 Wenn du einen der Untertitel einer DVD nicht auswählen kannst, versuche auch
2446 die Option \-vobsubid.
2449 .B \-slang <Sprachcode[,Sprachcode,...]> (siehe auch \-sid)
2450 Gibt eine Prioritätenliste von zu benutzenden Untertitelsprachen an.
2451 Verschiedene Containerformate verwenden unterschiedliche Sprachcodes.
2452 DVDs benutzen ISO 639\-1\-Sprachcodes mit zwei Buchstaben, Matroska verwendet
2453 ISO 639\-2\-Sprachcodes mit drei Buchstaben, während OGM einen formfreien
2454 Bezeichner gebraucht.
2455 Mplayer gibt eine Liste der verfügbaren Untertitel-IDs aus, wenn er im
2456 ausführlichen (\-v) Modus gestartet wird.
2461 .IPs "mplayer dvd://1 \-slang hu,en"
2462 Wählt den ungarischen Untertitel einer DVD und verwendet die englischen
2463 Untertitel, wenn es keine ungarischen gibt.
2464 .IPs "mplayer \-slang jpn example.mkv"
2465 Spielt eine Matroskadatei mit japanischen Untertiteln ab.
2471 Antialiasing-/\:Skalierungsmodus für DVD/\:VOBsub.
2472 Ein Wert von 16 kann zu <Modus> hinzuaddiert werden, um die Skalierung auch
2473 dann zu erzwingen, wenn das Orignalbild und das skalierte Bild bereits die
2474 gleiche Größe haben.
2475 Dies kann benutzt werden, um z.B.\& die Untertitel mit einem Gaußschen
2476 Unschärfefilter zu glätten.
2477 Die verfügbaren Modi lauten:
2481 nichts (am schnellsten, sehr hässlich)
2483 approximiert (kaputt?)
2487 bilinear (Standard, schnell und nicht zu übel)
2489 benutzt Gaußsche Unschärfe des Softwareskalierers (sieht sehr gut aus)
2494 .B \-spualign <\-1\-2>
2495 Gibt an, wie SPU-Untertitel (DVD/\:VOBsub) positioniert werden sollen.
2501 Positioniere oben (Originalverhalten, Standard).
2503 Positioniere mittig.
2510 .B \-spugauss <0.0\-3.0>
2511 Varianzparameter des Gaußschen Weichzeichners bei Benutzung von \-spuaa 4.
2512 Höhere Werte stehen für stärkere Weichzeichnung (Standard: 1.0).
2515 .B \-sub <Untertiteldatei1, Untertiteldatei2,...>
2516 Diese Untertitel werden benutzt/\:angezeigt.
2517 Nur ein Untertitel kann zu einer Zeit angezeigt werden.
2520 .B \-sub\-bg\-alpha <0\-255>
2521 Gibt den Wert des Alphakanals bei Untertiteln und für OSD-Hintergründe an.
2522 Große Werte bedeuten mehr Transparenz.
2523 Der Wert 0 steht für vollständige Transparenz.
2526 .B \-sub\-bg\-color <0\-255>
2527 Gibt den Farbwert für Untertitel und den OSD-Hintergrund an.
2528 Momentan werden Untertitel nur in Graustufen dargestellt, so dass dieser
2529 Wert äquivalent zur Farbintensität ist.
2530 Der Wert 255 steht für weiß und 0 für schwarz.
2533 .B \-sub\-demuxer <[+]Name> (nur mit \-subfile) (BETA CODE)
2534 Erzwinge Untertitel-Demuxertyp für \-subfile.
2535 Benutze '+' vor dem Namen um den Typ zu erzwingen, dies wird ein paar
2536 Überprüfungen überspringen!
2537 Gib den Demuxernamen an wie durch \-sub\-demuxer help angezeigt.
2538 Für Rückwärtskompatibilität wird auch die in libmpdemux/\:demuxer.h definierte
2539 Demuxer-ID akzeptiert.
2542 .B \-sub\-fuzziness <Modus>
2543 Passe die Unschärfe für die Suche nach Untertiteln an:
2549 Lade alle Untertitel, die den Filmnamen enthalten.
2551 Lade alle Untertitel im aktuellen Verzeichnis.
2556 .B \-sub\-no\-text\-pp
2557 Deaktiviert Text-Postprocessing jeder Art nach dem Laden der Untertitel.
2558 Wird für Debugging-Zwecke verwendet.
2561 .B \-subalign <0\-2>
2562 Gibt an, welche Kante der Untertitel an der von \-subpos angegebenen Höhe
2563 positioniert werden sollen.
2567 Positioniere obere Untertitelkante (Originalverhalten).
2569 Positioniere mittlere Untertitelkante.
2571 Positioniere untere Untertitelkante (Standard).
2577 Zeigt DVD-Closed-Caption-Untertitel (CC) an.
2581 sondern spezielle ASCII-Untertitel für Hörgeschädigte, die
2582 in VOB-Userdatenstreams auf den meisten Region-1-DVDs zu finden sind.
2583 CC-Untertitel wurden bisher auf keinen DVDs für andere Regionen entdeckt.
2586 .B \-subcp <Codepage> (nur bei iconv)
2587 Wenn dein System iconv(3) unterstützt, kannst du mit dieser Option
2588 die Codepage für die Untertitel angeben.
2600 .B \-subcp enca:<Sprache>:<alternative Codepage> (nur bei ENCA)
2601 Du kannst eine Sprache im 2-Zeichen-Sprachcode angeben, um ENCA automatisch
2602 eine Codepage erkennen zu lassen.
2603 Wenn du nicht sicher bist, gib irgendetwas ein und sieh dir die Ausgaben von
2604 mplayer \-v an, um die verfügbaren Sprachen zu sehen.
2605 Die alternative Codepage gibt die zu benutzende Codepage an, falls die
2606 automatische Erkennung versagt.
2611 .IPs "\-subcp enca:cs:latin2"
2612 Nimm an, die Untertitel seien Tschechisch, und rate die Kodierung.
2613 Wenn die Erkennung versagt, benutze latin2.
2614 .IPs "\-subcp enca:pl:cp1250"
2615 Rate die Kodierung für Polnisch, benutze sonst cp1250.
2621 Verzögert die Untertitel um <sek> Sekunden.
2625 .B \-subfile <Dateiname> (BETA CODE)
2626 Zur Zeit unbrauchbar.
2627 Das gleiche wie \-audiofile, jedoch für Untertitel-Streams (OggDS?).
2630 .B \-subfont <Dateiname> (nur bei FreeType)
2631 Setzt die Schriftart für Untertitel.
2632 Wenn kein \-subfont gegeben ist, wird \-font verwendet.
2635 .B \-subfont\-autoscale <0\-3> (nur bei FreeType)
2636 Setzt den Modus für automatische Skalierung der Untertitel.
2639 0 bedeutet, dass text-scale und osd-scale Schrifthöhen in Punkten sind.
2641 Der Modus kann folgende Werte annehmen:
2646 keine automatische Skalierung
2648 proportional zur Höhe des Films
2650 proportional zur Breite des Films
2652 proportional zur Diagonale des Films (Standard)
2657 .B \-subfont\-blur <0\-8> (nur bei FreeType)
2658 Setzt den Verwischradius für die Schriften (Standard: 2).
2661 .B \-subfont\-encoding <Wert> (nur bei FreeType)
2662 Setzt die Schriftcodierung.
2663 Wenn 'unicode' angegeben wird, so werden alle Zeichen der Schriftdatei
2664 gerendert, und unicode wird benutzt werden (Standard: unicode).
2667 .B \-subfont\-osd\-scale <0\-100> (nur bei FreeType)
2668 Setzt den Koeffizienten für die automatische Skalierung der OSD-Elemente
2672 .B \-subfont\-outline <0\-8> (nur bei FreeType)
2673 Setzt die Schriftumrissstärke (Standard: 2).
2676 .B \-subfont\-text\-scale <0\-100> (nur bei FreeType)
2677 Setzt den Koeffizienten für die automatische Skalierung der Untertitel als
2678 prozentualen Anteil der Anzeigegröße (Standard: 5).
2682 Gibt die Framerate der Untertitel an (Standard: Framerate des Films).
2685 <Rate> > Film-Fps beschleunigt Untertitel bei bildbasierten
2686 Untertitel-Dateien und verlangsamt sie bei zeitbasierten.
2689 .B \-subpos <0\-100> (nützlich mit \-vf expand)
2690 Gibt die Position der Untertitel auf dem Bildschirm an.
2691 Der Wert gibt die vertikale Position der Untertitel in % der Anzeigehöhe an.
2694 .B \-subwidth <10\-100>
2695 Gibt die maximale Breite der Untertitel an.
2696 Nützlich für Ausgabe auf dem Fernseher.
2697 Der Wert ist die Breite des Untertitels in % der Bildschirmbreite.
2701 Deaktiviert die Anzeige der OSD-Meldungen auf der Konsole bei nichtverfügbarer
2706 Gibt die Escapesequenz an, mit der OSD-Meldungen auf der Konsole eingeleitet
2708 Die Escapesequenz sollte den Cursor zum Anfang der für OSD benutzten Zeile
2709 bewegen und die Zeile löschen (Standard: ^[[A\\r^[[K).
2713 Weist MPlayer an, die Untertiteldatei als Unicode zu behandeln.
2716 .B \-unrarexec <Pfad zum unrar-Programm> (unter MingW nicht unterstützt)
2717 Gib den Pfad zum unrar-Programm an, damit MPlayer es für den Zugriff auf
2718 rar-komprimierte VOBsub-Dateien verwenden kann (Standard: nicht gesetzt, also
2719 ist dieses Feature deaktiviert).
2720 Der Pfad muss den Dateinamen des Programms beinhalten, z.B.\&
2721 /usr/local/bin/unrar.
2725 Weist MPlayer an, die Untertiteldatei als UTF-8 zu behandeln.
2728 .B \-vobsub <VOBsub-Datei ohne Erweiterung>
2729 Gibt eine VOBsub-Datei an, die für die Untertitel verwendet werden soll.
2730 Angegeben wird der volle Pfadname ohne Erweiterung, z.B.\& ohne '.idx',
2731 \'.ifo' oder '.sub'.
2734 .B \-vobsubid <0\-31>
2735 Gibt die ID für die VOBsub-Untertitel an.
2739 .SH "OPTIONEN FÜR DIE AUDIOAUSGABE (NUR BEI MPLAYER)"
2742 .B \-abs <Wert> (nur bei \-ao oss) (VERALTET)
2743 Überschreibt die automatisch erkannte Puffergröße der Audiotreiber/\:-karte.
2746 .B \-format <Format> (siehe auch format Audiofilter)
2747 Wählt das Sampleformat, das für die Ausgabe der Audiofilterschicht zur
2748 Soundkarte verwendet wird.
2749 Die Werte, die <Format> annehmen kann, stehen unten in der Beschreibung
2750 des format Audiofilters.
2754 Benutze einen anderen Mixer als den Standardmixer /dev/\:mixer.
2755 Bei ALSA ist dies der Mixer-Name.
2758 .B \-mixer\-channel <Mixer-Anschluß>[,Mixer-Index] <nur bei \-ao oss und \-ao
2760 Bei dieser Option benutzt MPlayer zur Lautstärkeregulierung einen anderen
2761 Anschluß als die Standardeinstellung PCM.
2762 Optionen für OSS beinhalten
2764 Für eine komplette Liste der Optionen suche nach SOUND_DEVICE_NAMES in der
2765 Datei /usr/\:include/\:linux/\:soundcard.h.
2766 Bei ALSA kannst du die Namen benutzen, die beispielsweise alsamixer anzeigt,
2768 .B Master, Line, PCM.
2771 Die Namen von ALSA-Mixerkanälen gefolgt von einer Nummer müssen im Format
2772 <Name,Nummer> angegeben werden, z.B.\& muss ein Kanal, der im alsamixer 'PCM 1'
2773 heißt, umbenannt werden in
2778 Erzwingt den Gebrauch des Softwaremixers anstelle des Mixers der Soundkarte.
2781 .B \-softvol\-max <10.0\-10000.0>
2782 Setzt die maximale Verstärkung in Prozent (Standard: 110).
2783 Ein Wert von 200 erlaubt dir, die Lautstärke bis zum doppelten des aktuellen
2784 Lautstärkelevels einzustellen.
2785 Bei Werten unter 100 wird die anfängliche Lautstärke (die 100% ist) über dem
2786 Maximum sein, was z.B.\& das OSD nicht korrekt darstellen kann.
2789 .B \-volstep <0\-100>
2790 Setzt die Schrittweite der Mixer-Lautstärkeänderungen in Prozent der
2791 Gesamtweite (Standard: 3).
2794 .B \-volume <-1\-100> (siehe auch \-af volume)
2795 Setze die Lautstärke im Mixer zum Programmstart, entweder in Hardware oder
2796 Software (in Verbindung mit \-softvol).
2797 Ein Wert von -1 (Standard) ändert die Lautstärke nicht.
2801 .SH "AUDIOAUSGABETREIBER (NUR BEI MPLAYER)"
2802 Audioausgabetreiber sind Schnittstellen zu verschiedenen Ausgabeeinrichtungen.
2803 Die Syntax ist folgende:
2806 .B \-ao <Treiber1[:Suboption[=Wert]:...],Treiber2,...[,]>
2807 Gibt eine Prioritätenliste der zu benutzenden Audiotreiber an.
2809 Wenn die Liste mit ',' endet, so werden notfalls auch nicht in der
2810 Kommandozeile aufgeführte Treiber benutzt.
2811 Suboptionen sind optional und können größtenteils weggelassen werden.
2814 Eine Liste der eincompilierten Audiotreiber erhältst du mit \-ao help.
2819 .IPs "\-ao alsa,oss,"
2820 Probiere den ALSA-Treiber, dann den OSS-Treiber, dann andere.
2821 .IPs "\-ao alsa:noblock:device=hw=0.3"
2822 Setzt den noblock-Modus und den Gerätenamen auf erste Karte,
2827 Verfügbare Audioausgabetreiber sind folgende:
2831 ALSA 0.9/1.x Audioausgabetreiber.
2835 Setzt den noblock-Modus.
2837 Setzt den Gerätenamen.
2838 Ersetze jedes ',' mit '.' und jeden ':' mit '=' im ALSA-Gerätenamen.
2839 Benutze für hwac3-Ausgabe via S/PDIF ein "iec958"- oder "spdif"-Gerät, es sei
2840 denn, du weißt wirklich, wie sie gesetzt werden muss.
2846 ALSA 0.5 Audioausgabetreiber.
2850 OSS Audioausgabetreiber.
2854 Setzt das Audioausgabegerät (Standard: /dev/\:dsp).
2856 Setzt das Audiomixergerät (Standard: /dev/\:mixer).
2857 .IPs <mixer-channel>
2858 Setzt den Audiomixerkanal (Standard: pcm).
2863 .B sdl (nur bei SDL) (nur bei SDL) (nur bei SDL) (nur bei SDL) (nur bei SDL) (nur bei SDL) (nur bei SDL) (nur bei SDL) (Simple
2864 Directmedia Layer) Bibliothek.
2868 Wähle den SDL-Audioausgabetreiber explizit (Standard: lasse SDL wählen).
2874 Audioausgabe über den aRts-Daemon.
2878 Audioausgabe über den ESD-Daemon.
2882 Wähle den zu benutzenden ESD-Server explizit (Standard: localhost).
2888 Audioausgabe über JACK (Jack Audio Connection Kit)
2892 Verbindet zu den Ports mit dem angegebenen Namen (Standard: physikalische
2894 .IPs name=<Client-Name>
2895 Client-Name, der an JACK weitergegeben wird (Standard: MPlayer [<PID>]).
2896 Nützlich, falls du bestimmte Verbindungen automatisch eingerichtet haben
2899 Schätze die Audioverzögerung, sollte die Wiedergabe flüssiger machen
2900 (Standard: eingeschaltet).
2906 Audioausgabe über NAS
2909 .B coreaudio (nur bei Mac OS X)
2910 Nativer Mac OS X-Audioausgabetreiber.
2914 Experimenteller OpenAL-Audioausgabetreiber
2918 PulseAudio-Audioausgabetreiber
2921 .IPs "[<Host>][:<Ausgabesenke>]"
2922 Gib den Host und optional die zu verwendende Ausgabesenke an.
2923 Leere Angabe von <Host> verwendet eine lokale Verbindung, "localhost" verwendet
2924 Netzwerkverbindungen (höchstwahrscheinlich nicht, was du willst).
2929 .B sgi (nur bei SGI)
2930 Nativer SGI-Audioausgabetreiber.
2933 .IPs "<Name des Ausgabegeräts>"
2934 Wähle das zu nutzende Ausgabegerät/\:Interface explizit
2935 (Standard: systemweite Voreinstellung).
2936 Beispiele: 'Analog Out' oder 'Digital Out'.
2941 .B sun (nur bei Sun)
2942 Nativer Sun-Audioausgabetreiber.
2946 Wähle das zu benutzende Audiogerät explizit (Standard: /dev/\:audio).
2951 .B win32 (nur bei Windows)
2952 Nativer Windows-Waveout-Audioausgabetreiber.
2955 .B dsound (nur bei Windows)
2956 DirectX-Audioausgabetreiber DirectSound
2959 .IPs device=<Gerätenummer>
2960 Setzt das zu benutzende Gerät.
2961 Wenn du eine Datei mit \-v abspielst, wird dir eine Liste aller verfügbaren
2967 .B dxr2 (siehe auch \-dxr2) (nur bei DXR2)
2968 DXR2-spezifischer Ausgabetreiber von Creative.
2971 .B v4l2 (benötigt Linux-Kernel 2.6.22+)
2972 Audioausgabetreiber für V4L2-Karten mit Hardware-MPEG-Decoder.
2975 .B mpegpes (nur bei DVB)
2976 Audioausgabetreiber für DVB-Karten, der die Ausgabe in eine MPEG-PES-Datei
2977 schreibt, wenn keine DVB-Karte installiert ist.
2981 DVB-Karte, die benutzt werden soll, wenn mehr als eine Karte verfügbar ist.
2982 Wird keine Karte angegeben, sucht MPlayer die erste verfügbare Karte.
2983 .IPs file=<Dateiname>
2990 Produziert keine Audioausgabe, behält aber die Videoabspielgeschwindigkeit bei.
2991 Benutze \-nosound für Benchmarking-Zwecke.
2995 Filewriter-Audioausgabe im raw-PCM/Wave-Format.
2999 Fügt den Wave-Header (nicht) hinzu (Standard: hinzugefügt).
3000 Wird er nicht hinzugefügt, erfolgt die Ausgabe als raw-PCM.
3001 .IPs file=<Dateiname>
3002 Schreibe den Sound nach <Dateiname> und nicht in die Standarddatei
3004 Wurde nowaveheader angegeben, ist der Standard audiodump.pcm.
3006 Versuche, schneller als mit der eigentlichen Abspielgeschwindigkeit auszugeben.
3007 Stelle sicher, dass die Ausgabe nicht abgeschnitten wird (normalerweise mit
3008 der Nachricht "Zu viele Videopakete im Puffer").
3009 Es ist normal, dass du die Nachricht "Your system is too SLOW to play this!"
3016 Plugin-Audioausgabetreiber.
3020 .SH "OPTIONEN FÜR DIE VIDEOAUSGABE (NUR BEI MPLAYER)"
3024 Bestimmt die Grafikkarte, die das Bild erhalten wird.
3025 Du bekommst eine Liste aller verfügbaren Karten, wenn du diese Option mit \-v
3027 Funktioniert momentan nur mit dem directx-Videoausgabetreiber.
3030 .B \-bpp <Farbtiefe>
3031 Überschreibt die automatisch erkannte Farbtiefe.
3032 Wird nur von fbdev-, dga2-, svga- und vesa-Videoausgabetreibern unterstützt.
3036 Spiele den Film mit Fensterrand und Dekoration.
3037 Da dies standardmäßig an ist, benutze \-noborder um die normale
3038 Fensterdekoration abzuschalten.
3041 .B \-brightness <\-100\-100>
3042 Passt die Helligkeit der Videoausgabe an (Standard: 0).
3043 Wird nicht von allen Videoausgabetreibern unterstützt.
3046 .B \-contrast <\-100\-100>
3047 Passt den Kontrast der Videoausgabe an (Standard: 0).
3048 Wird nicht von allen Videoausgabetreibern unterstützt.
3051 .B \-display <Name> (nur bei X11)
3052 Gibt den Rechnernamen und die Display-Nummer des X-Servers an, auf dem
3053 die Anzeige erscheinen soll.
3058 \-display xtest.localdomain:0
3064 Schaltet direktes Rendern an (wird nicht von allen Codecs und
3065 Videoausgabetreibern unterstützt)
3068 Kann zu Störungen beim OSD und bei Untertiteln führen!
3071 .B \-dxr2 <Option1:Option2:...>
3072 Mit dieser Option wird der dxr2-Videoausgabetreiber gesteuert.
3075 Modus für die Anpassung des Höhen-/Breitenverhältnisses (0 = normal,
3076 1 = Panscan, 2 = letterbox (Standard))
3078 Setzt den iec958-Ausgabemodus auf 'encoded'.
3080 Setzt den iec958-Ausgabemodus auf 'decoded' (Standard).
3081 .IPs macrovision=<Wert>
3082 Macrovision-Modus (0 = aus (Standard), 1 = agc, 2 = agc 2 colorstripe,
3083 3 = agc 4 colorstripe)
3085 Stummschalten der Soundausgabe
3087 Ausschalten der Stummschaltung der Soundausgabe
3097 Schaltet den 7.5 IRE-Ausgabemodus an
3099 Schaltet den 7.5 IRE-Ausgabemodus ab (Standard)
3101 TV-Ausgabe in schwarz/weiß
3103 TV-Ausgabe in Farbe (Standard)
3105 TV-Ausgabe ist interlaced (Standard)
3107 Deaktiviert die interlaced-TV-Ausgabe
3109 TV-Norm (ntsc (Standard), pal, pal60, palm, paln, palnc)
3111 Setzt TV-Pixelmodus auf square
3113 Setzt TV-Pixelmodus auf ccir601
3120 .IPs cr-left=<0\-500>
3121 Setzt den Wert für das Abschneiden des Bildrandes links (Standard: 50).
3122 .IPs cr-right=<0\-500>
3123 Setzt den Wert für das Abschneiden des Bildrandes rechts (Standard: 300).
3124 .IPs cr-top=<0\-500>
3125 Setzt den Wert für das Abschneiden des Bildrandes oben (Standard: 0).
3126 .IPs cr-bottom=<0\-500>
3127 Setzt den Wert für das Abschneiden des Bildrandes unten (Standard: 0).
3128 .IPs ck-[r|g|b]=<0\-255>
3129 Setzt die Verstärkung des r(oten), g(rünen) oder b(lauen) Wertes des
3130 Overlay-Farbschlüssels.
3131 .IPs ck-[r|g|b]min=<0\-255>
3132 Minimalwert für den entsprechenden Farbschlüssel
3133 .IPs ck-[r|g|b]max=<0\-255>
3134 Maximalwert für den entsprechenden Farbschlüssel
3136 Ignoriere die zwischengespeicherten Overlay-Einstellungen.
3138 Aktualisiere die zwischengespeicherten Overlay-Einstellungen.
3140 Aktiviert Overlay-Onscreen-Anzeige.
3142 Deaktiviert Overlay-Onscreen-Anzeige (Standard).
3143 .IPs ol[h|b|x|y]-cor=<Wert>
3144 Passt die Overlay-Größe (h,b) und Position (x,y) an, falls es nicht
3145 ganz dem Fenster entspricht (Standard: 0).
3147 Aktiviere das Overlay (Standard).
3149 Aktiviere die TV-Ausgabe.
3150 .IPs overlay-ratio=<1\-2500>
3151 Verfeinert das Overlay (Standard: 1000).
3155 .B \-fbmode <Modusname> (nur bei \-vo fbdev)
3156 Wechselt in den angegebenen Videomodus, der als <Modusname> in
3157 /etc/\:fb.modes steht.
3160 Der VESA-Framebuffer unterstützt den Moduswechsel nicht.
3163 .B \-fbmodeconfig <Dateiname> (nur bei \-vo fbdev)
3164 Überschreibt die Einstellung für die Konfigurationsdatei des Framebuffers
3165 (Standard: /etc/\:fb.modes).
3168 .B \-fs (siehe auch \-zoom)
3169 Vollbildwiedergabe (zentriert den Film und erstellt schwarze Balken rund um
3171 Wird nicht von allen Videoausgabetreibern unterstützt.
3174 .B \-fsmode\-dontuse <0\-31> (VERALTET) (benutze die Option \-fs)
3175 Benutze diese Option, wenn du mit dem Vollbildmodus Probleme hast.
3178 .B \-fstype <Typ1,Typ2,...> (nur bei X11)
3179 Gib eine Prioritätenliste von Vollbildmodi an, die benutzt
3181 Du kannst die Modi durch Voransetzen von '\-' negieren.
3182 Falls du das Problem hast, dass das Vollbild von anderen Fenstern überdeckt
3183 wird, probiere eine andere Reihenfolge.
3186 Siehe \-fstype help für eine vollständige Liste aller verfügbaren Modi.
3188 Die verfügbaren Modi sind:
3193 Benutze die _NETWM_STATE_ABOVE-Anweisung, falls verfügbar.
3195 Benutze die _NETWM_STATE_BELOW-Anweisung, falls verfügbar.
3197 Benutze die _NETWM_STATE_FULLSCREEN-Anweisung, falls verfügbar.
3199 Benutze die _WIN_LAYER-Anweisung mit dem Standard-Layer.
3201 Benutze die _WIN_LAYER-Anweisung mit der angegebenen Layernummer.
3203 Erzwinge den NETWM-Stil.
3205 Richte den Vollbild-Fenster-Layer nicht ein.
3207 Benutze die _NETWM_STATE_STAYS_ON_TOP-Anweisung, falls verfügbar.
3215 .IPs layer,stays_on_top,above,fullscreen
3216 Standardreihenfolge; wird benutzt, wenn falsche oder nichtunterstützte Modi
3219 Korrigiert den Vollbildwechsel bei OpenBox 1.x.
3224 .B \-geometry x[%][:y[%]] oder [BxH][+x+y]
3225 Gibt an, wo die Videoausgabe initial erscheint.
3226 x und y sind Angaben in Pixeln und geben den Abstand von der linken oberen
3227 Ecke des Bildschirms zur linken oberen Ecke des darzustellenden
3229 Wenn ein Prozentzeichen nach einem Argument verwendet wird, dann wird statt
3230 dessen die prozentuale Bildschirmbreite/\:-höhe in diese Richtung verwendet.
3231 Auch das bei der X-Standardoption \-geometry verwendete Format wird
3233 Falls ein externes Fenster mit der Option \-wid angegeben wird, so sind die
3234 Koordinaten x und y relativ zur linken oberen Ecke des Fensters und nicht zu
3235 der des Bildschirms.
3238 Diese Option wird nur von x11-, xmga-, xv-, xvmc-, xvidix-, gl, gl2,
3239 directx-, fbdev- und tdfxfb-Videoausgabetreibern unterstützt.
3245 Platziert das Fenster bei x=50, y=40.
3247 Platziert das Fenster in der Mitte des Bildschirms.
3249 Platziert das Fenster in der Mitte des rechten Randes des Bildschirmes.
3251 Platziert das Fenster in der unteren rechten Ecke des Bildschirmes.
3256 .B \-guiwid <Fenster-ID> (siehe auch \-wid) (nur bei GUI)
3257 Weist die GUI an, auch ein X11-Fenster zu benutzen und sich selbst an die
3258 Unterseite des Videos zu heften, was nützlich ist beim Einbetten einer Mini-GUI
3259 in einen Browser (z.B.\& mit dem MPlayer-Plugin).
3262 .B \-hue <\-100\-100>
3263 Passt die Farbe des Videosignals an (Standard: 0).
3264 Du kannst mit dieser Option Negativfarben erhalten.
3265 Wird nicht von allen Videoausgabetreibern unterstützt.
3268 .B \-monitor\-dotclock <Bereich[,Bereich,...]> (nur bei \-vo fbdev und vesa)
3269 Gib den Bereich für dotclock oder pixelclock des Monitors an.
3272 .B \-monitor\-hfreq <Bereich[,Bereich,...> (nur bei \-vo fbdev und vesa)
3273 Gibt den Bereich für den horizontalen Frequenzbereich des Monitors an.
3276 .B \-monitor\-vfreq <Bereich[,Bereich,...> (nur bei \-vo fbdev und vesa)
3277 Gibt den Bereich für den vertikalen Frequenzbereich des Monitors an.
3280 .B \-monitoraspect <Verhältnis> (siehe auch \-aspect)
3281 Gibt das Höhen-/\:Breitenverhältnis deines Monitors oder Fernsehers an.
3282 Der Wert 0 schaltet frühere Einstellungen (z.B.\& in der config Datei) aus.
3283 Überschreibt bei Verwendung die Einstellung von \-monitorpixelaspect.
3288 \-monitoraspect 4:3 oder 1.3333
3290 \-monitoraspect 16:9 oder 1.7777
3295 .B \-monitorpixelaspect <ratio> (siehe auch \-aspect)
3296 Setze den Aspekt eines einzelnen Pixels deines Monitors oder TV-Schirms
3298 Ein Wert von 1 bedeutet quadratische Pixel (korrekt für (fast?) alle LCDs).
3302 Deaktiviert Double-Buffering, hauptsächlich für Debugging-Zwecke.
3303 Double-Buffering vermeidet Flimmern dadurch, dass zwei Bilder im Speicher
3304 gehalten werden, von denen das eine angezeigt wird, während das andere noch
3306 Es kann das OSD negativ beeinflussen, entfernt aber oft Flimmern des OSD.
3310 Übernimm den Mauszeiger nach einem Wechsel des Videomodus (mit \-vm)
3312 Nützlich bei Multihead-Einrichtungen.
3316 Behalte beim Ändern der Fenstergröße das
3317 Höhen-/\:Breitenverhältnis nicht bei.
3318 Funktioniert nur mit den x11-, xv-, xmga-, xvidix- und
3319 directx-Videoausgabetreibern.
3320 Außerdem muss dein Windowmanager unter X11 Anweisungen zum
3321 Fenster-Seitenverhältnis verstehen.
3325 Sorgt dafür, dass das Abspielfenster oberhalb von anderen Fenstern bleibt.
3326 Wird unterstützt von Videoausgabetreibern, die X11 benutzen, außer SDL,
3327 außerdem directx, corevideo, quartz, ggi und gl2.
3330 .B \-panscan <0.0\-1.0>
3332 Dabei werden z.B.\& bei einem 16:9-Film und einem 4:3-Monitor die Seiten
3333 abgeschnitten, damit der komplette Bildbereich ausgefüllt wird.
3334 Der Bereich kontrolliert, wieviel vom Bild abgeschnitten wird.
3335 Dies funktioniert nur mit den xv-, xmga-, mga-, gl-, gl2, quartz-, corevideo- und
3336 xvidix-Videoausgabetreibern.
3339 Werte zwischen \-1 und 0 sind auch erlaubt, jedoch höchst experimentell
3340 und können zu Abstürzen oder schlimmerem führen.
3341 Benutzung auf eigenes Risiko!
3344 .B \-panscanrange <\-19.0\-99.0> (experimentell)
3345 Ändert den Bereich der Panscan-Funktion (Standard: 1).
3346 Positive Werte bedeuten ein Vielfaches des Standardbereichs.
3347 Negative Zahlen bedeuten einen Zoom bis zum Faktor \-panscanrange+1.
3348 Z.B.\& erlaubt \-panscanrange \-3 eine bis zu 4-fache Vergrößerung.
3349 Diese Funktionalität ist experimentell.
3350 Melde keine Fehler, wenn du nicht \-vo gl benutzt.
3353 .B \-refreshrate <Hz>
3354 Setze die Bildwiederholfrequenz des Monitors in Hz.
3355 Momentan nur unterstützt von \-vo directx kombiniert mit der Option \-vm.
3359 Spielt den Film im Hauptfenster (dem Desktophintergrund) ab.
3360 Desktophintergrundbilder können den Film allerdings verdecken.
3361 Funktioniert nur mit den x11-, xv-, xmga-, xvidix-, quartz-, corevideo- und
3362 directx-Videoausgabetreibern.
3365 .B \-saturation <\-100\-100>
3366 Passt die Sättigung des Videosignals an (Standard: 0).
3367 Es ist möglich, dass du mit dieser Option ein Graustufenbild bekommst.
3368 Wird nicht von allen Videoausgabetreibern unterstützt.
3371 .B \-screenh <Pixel>
3372 Gib die Bildschirmhöhe für Videoausgabetreiber an, die die
3373 Bildschirmauflösung nicht kennen, wie fbdev, x11 und TV-Ausgabe.
3376 .B \-screenw <Pixel>
3377 Gib die Bildschirmbreite für Videoausgabetreiber an, die die
3378 Bildschirmauflösung nicht kennen, wie fbdev, x11 und TV-Ausgang.
3381 .B \-stop\-xscreensaver (nur bei X11)
3382 Deaktiviert den Bildschirmschoner beim Start von MPlayer und aktiviert ihn
3383 beim Beenden wieder.
3384 Wenn dein Bildschirmschoner weder XSS- noch XResetScreensaver-API unterstützt,
3385 verwende statt dessen die Option \-hearbeat\-cmd.
3389 Versucht, in einen anderen Videomodus zu wechseln.
3390 Unterstützt von dga-, x11, xv-, sdl- und directx-Videoausgabetreibern.
3391 In Verbindung mit dem directx-Videoausgabetreiber können die Optionen
3392 \-screenw, \-screenh, \-bpp und \-refreshrate benutzt werden, um den neuen
3393 Anzeigemodus zu setzen.
3397 Aktiviert VBI für vesa-, dfbmga- und svga-Videoausgabetreiber.
3400 .B \-wid <Fenster-ID> (siehe auch \-guiwid) (nur bei X11, OpenGL und DirectX)
3401 Weist MPlayer an, sich an ein bestehendes X11-Fenster zu binden, was
3402 beispielsweise nützlich ist, um MPlayer in einen Browser einzubetten (z.B.\&
3403 mit der plugger-Erweiterung).
3406 .B \-xineramascreen <\-2\-...>
3407 Bei Xinerama-Konfigurationen (z.B.\& bei einem einzigen Desktop, der sich
3408 über mehrere Monitore erstreckt) gibt diese Option an, auf welchem Schirm
3409 das Video angezeigt werden soll.
3410 Wert \-2 steht für die Wiedergabe auf dem gesamten virtuellen Display (in
3411 diesem Falle werden Xinerama-Informationen komplett ignoriert), \-1
3412 steht für Vollbildwiedergabe auf dem Display, das das aktuelle Fenster anzeigt.
3413 Die mit der Option \-geometry gesetzte Initialposition ist relativ zum
3414 angegebenen Bildschirm.
3415 Wird normalerweise nur mit "\-fstype \-fullscreen" oder "\-fstype none"
3417 Diese Option ist nicht geeignet, nur das Startbild zu setzen (denn es wird auf
3418 dem angegebenen Bildschirm immer im Vollbildmodus dargestellt), \-geometry ist
3419 für diesen Zweck momentan die beste
3420 zur Verfügung stehende Option.
3421 Unterstützt von den Videoausgabetreibern gl, gl2, x11 und xv.
3424 .B \-zrbw (nur bei \-vo zr)
3425 Anzeige in schwarz/weiß.
3426 Für optimale Performance kann dies mit der Option '\-lavdopts gray'
3430 .B \-zrcrop <[Breite]x[Höhe]+[x Offset]+[y Offset]> (nur bei \-vo zr)
3431 Wählt den anzuzeigenden Teilausschnitt des Bildes.
3432 Wird diese Option mehrmals angegeben, so aktiviert sie den Cinerama-Modus.
3433 Im Cinerama-Modus wird der Film auf mehr als einen Fernseher (oder Beamer)
3434 verteilt, um insgesamt eine größere Anzeigefläche zu erhalten.
3435 Optionen, die nach dem n-ten \-zrcrop erscheinen, gelten für die
3437 Für jede Karte sollte zusätzlich zu \-zrcrop ein \-zrdev angegeben werden.
3438 Beispiele befinden sich in der Zr-Sektion der Dokumentation oder in der
3439 Ausgabe von \-zrhelp.
3442 .B \-zrdev <Gerät> (nur bei \-vo zr)
3443 Gibt die zu deiner MJPEG-Karte gehörende Gerätedatei an.
3444 Standardmäßig verwendet der zr-Videoausgabetreiber das erste v4l-Gerät, das
3448 .B \-zrfd (nur bei \-vo zr)
3449 Erzwungene Dezimierung: Dezimierung, wie mit \-zrhdec und \-zrvdec angegeben.
3450 Wird nur angewandt, wenn der Hardwareskalierer das Bild wieder auf seine
3451 ursprüngliche Größe ausdehnen kann.
3452 Benutze diese Option, um Dezimierung zu erzwingen.
3455 .B \-zrhdec <1|2|4> (nur bei \-vo zr)
3456 Horizontale Dezimierung: Weist den Treiber an, nur jede zweite
3457 oder vierte Zeile/\:Pixel des Bildes an die MJPEG-Karte zu schicken und
3458 den Hardwareskalierer der MJPEG-Karte dazu zu benutzen, das Bild wieder
3459 auf seine Urpsrungsgröße auszudehnen.
3462 .B \-zrhelp (nur bei \-vo zr)
3463 Zeigt eine Liste aller \-zr*\-Optionen, ihre Standardwerte und ein Beispiel
3464 für den Cinerama-Modus an.
3467 .B \-zrnorm <Norm> (nur bei \-vo zr)
3468 Gib die Fernsehnorm PAL oder NTSC an (Standardwert: keine Änderung).
3471 .B \-zrquality <1\-20> (nur bei \-vo zr)
3472 Eine Nummer von 1 (beste) bis 20 (schlechteste), die die
3473 JPEG-Encodierungsqualität angibt.
3476 .B \-zrvdec <1|2|4> (nur bei \-vo zr)
3477 Horizontale Dezimierung: Weist den Treiber an, nur jede zweite
3478 oder vierte Spalte/\:Pixel des Bildes an die MJPEG-Karte zu schicken und
3479 den Hardwareskalierer der MJPEG-Karte dazu zu benutzen, das Bild wieder
3480 auf seine Urpsrungsgröße auszudehnen.
3483 .B \-zrxdoff <x Anzeige-Offset> (nur bei \-vo zr)
3484 Wenn das Bild kleiner als der Fernsehbildschirm ist, gibt diese
3485 Option die Bildposition relativ zur oberen linken Ecke des Fernsehers
3486 an (Standard: zentriert).
3489 .B \-zrydoff <y Anzeige-Offset> (nur bei \-vo zr)
3490 Wenn das Bild kleiner als der Fernsehbildschirm ist, gibt diese
3491 Option die Bildposition relativ zur oberen linken Ecke des Fernsehers
3492 an (Standard: zentriert).
3496 .SH "VIDEOAUSGABETREIBER (NUR BEI MPLAYER)"
3497 Videoausgabetreiber sind Schnittstellen zu verschiedenen
3498 Videoausgabe-Einrichtungen.
3499 Die Syntax ist folgende:
3502 .B \-vo <Treiber1[:Suboption1[=Wert]:...],Treiber2,...[,]>
3503 Gibt eine Prioritätenliste der zu verwendenden Videoausgabetreiber an.
3505 Wenn die Liste mit ',' endet, so werden notfalls auch nicht in der
3506 Kommandozeile aufgeführte Treiber benutzt.
3507 Suboptionen sind optional und können hauptsächlich weggelassen werden.
3510 Eine Liste der eincompilierten Videotreiber erhältst du mit \-vo help.
3515 .IPs "\-vo xmga,xv,"
3516 Versuche zuerst den Matrox-X11-Treiber, dann den Xv-Treiber, dann andere.
3517 .IPs "\-vo directx:noaccel"
3518 Benutzt den DirectX-Treiber mit abgeschalteten Beschleunigungs-Features.
3522 Folgende Videoausgabetreiber sind verfügbar:
3526 Benutzt die XVideo-Erweiterung von XFee86 4.x, um hardwarebeschleunigtes
3527 Abspielen zu ermöglichen.
3528 Wenn du keinen hardwarespezifischen Treiber wählen kannst, ist dies für dich
3529 vermutlich die beste Wahl.
3530 Für Informationen darüber, welcher Farbschlüssel benutzt wird und wie er
3531 dargestellt wird, starte MPlayer mit der Option \-v und suche in der Ausgabe
3532 Zeilen, die am Anfang mit [xv common] gekennzeichnet sind.
3535 .IPs adaptor=<Nummer>
3536 Wähle einen bestimmten XVideo-Adapter (siehe xvinfo-Ergebnisse).
3538 Wähle einen bestimmten XVideo-Port.
3539 .IPs ck=<cur|use|set>
3540 Wählt die Quelle, von der der Farbschlüssel genommen wird (Standard: cur).
3543 Benutzt den aktuell in Xv gesetzten Farbschlüssel.
3545 Benutze, setze aber nicht den Farbschlüssel von MPlayer (benutze die Option
3546 \-colorkey, um dies zu ändern).
3548 Das gleiche wie bei der Option use, setzt jedoch auch den gelieferten
3551 .IPs ck-method=<man|bg|auto>
3552 Setzt die Zeichenmethode für den Farbschlüssel (Standard: man).
3555 Zeichne den Farbschlüssel manuell (reduziert in manchen Fällen Flimmern).
3557 Setze den Farbschlüssel als Fensterhintergrund.
3559 Lässt Xv den Farbschlüssel zeichnen.
3565 .B x11 (nur bei X11)
3566 Ein Videoausgabetreiber mit Shared Memory ohne Hardwarebeschleunigung, der
3567 immer funktioniert, wenn X11 läuft.
3570 .B xover (nur bei X11)
3571 Ergänzt alle Overlay-basierten Treiber um X11-Unterstützung.
3572 Momentan nur von tdfx_vid unterstützt.
3576 Wähle den Treiber, der als Quelle für das auf X11 aufsetzende Overlay benutzt
3582 .B xvmc (nur bei X11 mit \-vc ffmpeg12mc)
3583 Ein Videoausgabetreiber, der die XvMC- (X Video Motion Compensation)
3584 Unterstützung von XFree86 4.x benutzt, um das Decodieren von MPEG-1/\:2 und
3585 VCR2 zu beschleunigen.
3588 .IPs adaptor=<Nummer>
3589 Wähle einen bestimmten XVideo-Adapter (siehe xvinfo-Ergebnisse).
3591 Wählt einen speziellen XVideo-Port.
3593 Deaktiviert die Anzeige von Bildern.
3594 Benötigt für einwandfreies Benchmarking von Treibern, die den Bildpuffer nur
3595 bei einem Monitor-Retrace ändern (nVidia).
3596 Voreinstellung ist, die Bildwiedergabe nicht zu deaktivieren (nobenchmark).
3598 Sehr einfacher Deinterlacer.
3599 Sieht möglicherweise nicht besser als \-vf tfields=1 aus, ist aber
3600 der einzige Deinterlacer, der mit xvmc funktioniert (Standard: nobobdeint).
3602 Frames werden in einer Queue angeordnet, um der Videohardware weitergehendes
3603 paralleles Arbeiten zu ermöglichen.
3604 Dies kann eine geringe konstante (nicht bemerkbare) A/V-Desynchronisation mit
3605 sich bringen (Standard: noqueue).
3607 Benutze die Sleep-Funktion, während auf Beendigung des Renderns gewartet
3608 wird (nicht empfohlen unter Linux) (Standard: nosleep).
3610 Das gleiche wie \-vo xv:ck (siehe \-vo xv).
3611 .IPs ck-method=man|bg|auto
3612 Das gleiche wie die \-vo xv:ck-Methode (siehe \-vo xv).
3617 .B dga (nur bei X11)
3618 Gib das Video über die Direct Graphics Access-Erweiterung von XFree86 aus.
3619 Wird als veraltet betrachtet.
3622 .B sdl (nur bei SDL, fehlerhaft/veraltet)
3623 Höchst-plattformunabhängiger Videoausgabetreiber der SDL-Bibliothek (Simple
3625 Da SDL einen eigenen X11-Layer benutzt, haben die X11-Optionen von MPlayer
3626 keine Wirkung auf SDL.
3627 Beachte, dass es mehrere kleine Bugs gibt (\-vm/\-novm wird größtenteils
3628 ignoriert, \-fs verhält sich so wie \-novm es sollte, das Fenster ist
3629 in der oberen linken Ecke, wenn man aus dem Vollbildmodus
3630 zurückkehrt, Panscan wird nicht unterstützt...)
3633 .IPs driver=<Treiber>
3634 Wähle den zu benutzenden SDL-Treiber explizit.
3636 Erzwingt die Benutzung von XVideo über den SDL-Videoausgabetreiber (Standard:
3639 Benutze den hardwarebeschleunigten Skalierer (Standard: hwaccel).
3645 VIDIX (VIDeo Interface für *niX) ist eine Schnittstelle zu den
3646 Videobeschleunigungsfunktionen verschiedener Grafikkarten.
3647 Sehr schneller Videoausgabetreiber bei Karten, die dies unterstützen.
3651 Wähle explizit einen VIDIX-Subdevice-Treiber, der benutzt werden soll.
3652 Verfügbare Subdevice-Treiber sind cyberblade, ivtv, mach64,
3653 mga_crtc2, mga, nvidia, pm2, pm3, radeon, rage128, s3, sh_veu,
3654 sis_vid und unichrome.
3659 .B xvidix (nur bei X11)
3660 X11-Frontend für VIDIX
3664 das gleich wie bei vidix
3670 Generisches, plattformunabhängiges VIDIX-Frontend, das mit nVidia-Karten sogar
3671 in der Konsole läuft.
3675 das gleich wie bei vidix
3680 .B winvidix (nur bei Windows)
3681 Windows-Frontend für VIDIX
3685 das gleich wie bei vidix
3690 .B direct3d (nur bei Windows) (BETA-Code!)
3691 Videoausgabetreiber, der das Direct3D-Interface verwendet (nützlich für Vista).
3694 .B directx (nur bei Windows)
3695 Videoausgabetreiber, der die DirectX-Schnittstelle benutzt.
3699 Schaltet Hardwarebeschleunigung ab.
3700 Probiere diese Option bei Problemen mit der Darstellung.
3705 .B quartz (nur bei Mac OS X)
3706 Mac OS X Quartz-Videoausgabetreiber.
3707 Unter manchen Umständen mag es effizienter sein, ein komprimiertes
3708 YUV-Ausgabeformat zu erzwingen, z.B.\& mit \-vf format=yuy2.
3711 .IPs device_id=<Nummer>
3712 Wähle ein Gerät für die Darstellung im Vollbildmodus.
3713 .IPs fs_res=<Breite>:<Höhe>
3714 Gib die Auflösung im Vollbildmodus an (nützlich auf langsamen Systemen).
3719 .B corevideo (Mac OS X 10.4 oder 10.3.9 mit QuickTime 7)
3720 Mac OS X CoreVideo-Videoausgabetreiber
3723 .IPs device_id=<Nummer>
3724 Wähle das Anzeigegerät für die Vollbildwiedergabe.
3729 .B fbdev (nur bei Linux)
3730 Benutze für die Videoausgabe den Kernel-Framebuffer.
3734 Wähle explizit das zu benutzende fbdev-Gerät (z.B.\& /dev/\:fb0) oder das
3735 VIDIX-Subdevice, falls der Gerätename mit 'vidix' beginnt
3736 (z.B.\& 'vidixsis_vid' beim SIS-Treiber).
3741 .B fbdev2 (nur bei Linux)
3742 Benutze für die Videoausgabe den Kernel-Framebuffer, alternative
3747 Wähle das zu benutzende fbdev-Gerät explizit. (Standard: /dev/\:fb0).
3753 Sehr genereller Videoausgabetreiber, der mit jeder VESA VBE 2.0-kompatiblen
3754 Karte funktionieren sollte.
3758 Schaltet den DGA-Modus ein oder aus (Standard: ein).
3760 Aktiviere die TV-Ausgabe von NeoMagic und setze die Norm auf PAL.
3762 Aktiviere die TV-Ausgabe von NeoMagic und setze die Norm auf NTSC.
3764 Benutze den VIDIX-Treiber.
3766 Aktiviere das auf dem VESA-Modus aufsetzende Linux-Video-Overlay.
3772 Gib das Video über die SVGA-Bibliothek aus.
3776 Gib den zu benutzenden Videomodus an.
3777 Der Modus kann angegeben werden im Format <Breite>x<Höhe>x<Farben>, z.B.\&
3778 640x480x16M, oder per Grafikmodusnummer, z.B.\& 84.
3780 Zeigt das OSD in den schwarzen Rändern des Films an (langsamer).
3782 Benutze nur native Darstellungsfunktionen.
3783 Dies verhindert direktes Rendern, OSD und Hardwarebeschleunigung.
3785 Erzwingt Frame-Wechsel bei vertikalem Retrace.
3786 Nur benutzbar mit \-double.
3787 Dies hat denselben Effekt wie die Option \-vsync.
3789 Versucht, einen Videomodus mit quadratischen Pixeln zu wählen.
3791 Benutze svga mit VIDIX.
3797 OpenGL-Videoausgabetreiber, einfache Version.
3798 Die Videogröße muss kleiner
3799 sein als die maximale Texturgröße deiner OpenGL-Implementierung.
3800 Es ist beabsichtigt, auch mit den einfachsten OpenGL-Implementierungen zu
3801 funktionieren, benutzt aber auch neuere Erweiterungen, die mehr Farbräume
3802 und direct rendering ermöglichen.
3803 Probiere für optimale Geschwindigkeit etwas ähnliches wie
3805 \-vo gl:yuv=2:rectangle=2:force\-pbo:ati\-hack \-dr \-noslices
3807 Dieser Code macht nur sehr wenige Fehlerüberprüfungen, falls also ein Feature
3808 nicht funktioniert liegt das vieleicht an fehlender Unterstützung durch deine
3809 Grafiktreiber/OpenGL-Implementierung, auch wenn du keine Fehlermeldung
3811 Benutze glxinfo oder ein ähnliches Tool um dir die unterstützten
3812 OpenGL-Erweiterungen anzeigen zu lassen.
3816 ATI\-Treiber können ein korruptes Bild liefern, wenn PBOs verwendet werden
3817 (wenn \-dr oder force\-pbo verwendet wird).
3818 Diese Option behebt diesen Fehler auf Kosten von etwas mehr Speicher.
3820 Verwende immer PBOs, um Texturen zu transferieren, selbst wenn dies eine extra
3822 Momentan bewirkt dies einen geringen Geschwindigkeitsvorteil mit
3823 NVidia\-Treibern und einen großen mit ATI\-Treibern.
3824 Benötigt möglicherweise \-noslices und die Suboption ati\-hack, um richtig zu
3827 Ändert das Verhalten des OSD bei Änderung der Fenstergröße (Standard:
3829 Falls aktiviert ist das Verhalten den anderen Videoausgabetreibern ähnlicher,
3830 was bei Schriftarten mit fester Größe besser ist.
3831 Deaktiviert sieht es mit FreeType-Schriftarten besser aus und benutzt im
3832 Vollbildmodus die Ränder.
3833 Funktioniert momentan nicht mit ass-Untertiteln (siehe \-ass), du kannst sie
3834 statt dessen jedoch ohne OpenGL-Unterstützung mit \-vf ass darstellen lassen.
3835 .IPs osdcolor=<0xAARRGGBB>
3836 Farbe für das OSD (Standard: 0x00ffffff, entspricht nicht-transparentem weiß).
3837 .IPs rectangle=<0,1,2>
3838 Wähle einen bestimmten Typ für rechtwinklige Texturen aus.
3839 Dies spart Grafikspeicher, ist aber oft langsamer (Standard: 0).
3841 0: Benutze Texturen mit einer Größe, die eine Potenz von 2 ist (Standard).
3843 1: Benutze die GL_ARB_texture_rectangle-Erweiterung.
3845 2: Benutze die GL_ARB_texture_non_power_of_two-Erweiterung.
3846 Dies wird manchmal nur durch Software emuliert und ist dann sehr langsam.
3848 .IPs swapinterval=<n>
3849 Minimales Intervall zwischen zwei Pufferwechseln, in angezeigten Bildern
3851 1 entspricht dem Einschalten von VSYNC, 0 dem Ausschalten von VSYNC.
3852 Werte unter 0 belassen es bei der systemweiten Voreinstellung.
3853 Dies limitiert die Framerate auf (horizontale Refresh-Rate / n).
3854 Benötigt GLX_SGI_swap_control-Unterstützung, um zu funktionieren.
3855 Bei manchen (den meisten/allen?) Implementierungen funktioniert dies nur im
3858 Wählt den Typ der Umwandlung von YUV nach RGB aus.
3860 0: Benutze Softwareumwandlung (Standard).
3861 Funktioniert mit allen OpenGL-Versionen.
3862 Ermöglicht Helligkeits-, Kontrast- und Sättigungseinstellung.
3864 1: Benutze register combiners.
3865 Dies benutzt eine nVidia-spezifische Erweiterung (GL_NV_register_combiners).
3866 Es werden mindestens drei Textureinheiten benötigt.
3867 Ermöglicht Sättigungs- und Farbwerteinstellung.
3868 Diese Methode ist schnell aber ungenau.
3870 2: Benutze ein Fragmentprogramm.
3871 Benötigt die GL_ARB_fragment_program-Erweiterung und mindestens drei
3873 Ermöglicht Helligkeits-, Kontrast-, Sättigungseinstellung und
3876 3: Benutze ein Fragmentprogramm, das die POW-Instruktion benutzt.
3877 Benötigt die GL_ARB_fragment_program-Erweiterung und mindestens drei
3879 Ermöglicht Helligkeits-, Kontrast-, Sättigungs-,
3880 Farbwert- und Gammaeinstellung.
3881 Gamma kann für Rot, Grün und Blau unterschiedlich gesetzt werden.
3882 Methode 4 ist meist schneller.
3884 4: Benutze ein Fragmentprogramm mit Tabelle.
3885 Benötigt die GL_ARB_fragment_program-Erweiterung und mindestens vier
3887 Ermöglicht Helligkeits-, Kontrast-, Sättigungs-,
3888 Farbwert- und Gammaeinstellung.
3889 Gamma kann für Rot, Grün und Blau unterschiedlich gesetzt werden.
3891 5: Benutze ATI-spezifische Methode (für ältere Karten)
3892 Benutzt eine ATI-spezifische Erweiterung (GL_ATI_fragment_shader \- nicht
3893 GL_ARB_fragment_shader!).
3894 Mindestens drei Textureinheiten werden benötigt.
3895 Ermöglicht Sättigungs- und Farbwerteinstellung.
3896 Diese Methode ist schnell aber ungenau.
3898 6: Benutze eine 3D-Textur für die Konvertierung via Nachschlagetabelle.
3899 Benötigt die GL_ARB_fragment_program-Erweiterung und mindestens vier
3901 Extrem langsam (Softwareemulation) auf manchen (allen?) ATI-Karten, da es eine
3902 Textur mit Randpixeln verwendet.
3903 Stellt Kontrolle über Helligkeit, Kontrast, Sättigung, Farbton und Gamma
3905 Gamma kann außerdem unabhängig für rot, grün und blau gesetzt werden.
3906 Die Geschwindigkeit hängt mehr von der Speicherbandbreite der GPU ab als
3910 Verwende die GL_MESA_ycbcr_texture-Erweiterung, um YUV nach RGB zu konvertieren.
3911 Dies ist in den meisten Fällen vermutlich langsamer als eine Konvertierung zu
3914 Wählt die zu benutzende Skalierungsmethode für Luminanzskalierung.
3915 Nur gültig für yuv-Modi 2, 3, 4 und 6.
3917 0: Benutze einfache lineare Filterung (Standard).
3919 1: Benutze bikubische B-Spline-Filterung (bessere Qualität).
3920 Benötigt eine zusätzliche Textureinheit.
3921 Ältere Karten werden dies für Chrominanz zumindest im Vollbildmodus nicht
3924 2: Benutze kubische Filterung in horizontaler, lineare Filterung in vertikaler
3926 Funktioniert auf ein paar mehr Karten als Methode 1.
3928 3: Das gleiche wie 1, verwendet aber keine Lookup-Textur.
3929 Ist auf manchen Karten möglicherweise schneller.
3931 4: Verwende experimentelle unscharfe Maskierung mit 3x3-Unterstützung und einer
3932 Standardstärke von 0.5.
3933 5: Verwende experimentelle unscharfe Maskierung mit 5x5-Unterstützung und einer
3934 Standardstärke von 0.5.
3937 Wählt die zu benutzende Skalierungsmethode für Chrominanzskalierung.
3938 Für Details siehe lscale.
3939 .IPs filter-strength=<Wert>
3940 Setze die Effektstärke für diejenigen lscale/cscale-Filter, die dies
3942 .IPs customprog=<Dateiname>
3943 Lädt ein eigenes Fragmentprogramm aus <Dateiname>.
3944 Siehe TOOLS/\:edgedetect.fp als Beispiel.
3945 .IPs customtex=<Dateiname>
3946 Lädt eine eigene "gamma ramp"-Textur aus <Dateiname>.
3947 Kann zusammen mit yuv=4 oder mit der customprog-Option benutzt werden.
3949 Wenn aktiviert (Standard), benutze für die customtex-Textur
3950 GL_LINEAR-Interpolation, benutze sonst GL_NEAREST.
3951 .IPs (no)customtrect
3952 Wenn aktiviert, benutze für die customtex-Textur texture_rectangle.
3953 Standardeinstellung ist deaktiviert.
3957 Normalerweise gibt es keinen Grund, die folgenden Optionen zu verwenden.
3958 Sie sind hauptsächlich für Testzwecke.
3963 Rufe glFinish() vor dem Wechsel der Puffer auf.
3964 Langsamer, aber sorgt manchmal für korrektere Ausgabe (Standard: aus).
3966 Schaltet die Unterstütztung für mehr (RGB und BGR) Farbformate.
3967 Benötigt eine OpenGL-Version >= 1.2.
3968 .IPs slice-height=<0\-...>
3969 Anzahl der Linien, die an einem Stück zur Textur kopiert werden (Standard: 0).
3973 Falls der YUV-Farbraum benutzt wird (siehe yuv-Unteroption), gilt folgendes:
3975 Wenn der Dekoder in Streifen rendert (siehe \-noslices), dann hat diese
3976 Einstellung keinen Effekt, die Streifengröße des Dekoders wird benutzt.
3978 Wenn der Dekoder nicht in Streifen rendert, dann ist die Standardeinstellung
3982 (De)aktiviere die Unterstützung für das Rendern des OSD via OpenGL (Standard:
3984 Hauptsächlich für Testzwecke, Du solltest \-osdlevel 0 benutzen, um OSD zu
3987 (De)aktiviert die Skalierung des Aspekts und die Unterstützung für Panscan
3988 (Standard: aktiviert).
3989 Deaktivierung kann die Geschwindigkeit möglicherweise erhöhen.
3996 Variante des OpenGL\-Videoausgabetreibers.
3997 Unterstützt Videos, die größer als die maximale Texturgröße sind, aber es
3998 fehlen viele der erweiterten Features und Optimierungen des gl\-Treibers, und
3999 es ist unwahrscheinlich, dass dieser Treiber erweitert wird.
4003 das gleiche wie bei gl (Standard: aktiviert)
4005 Wählt den Typ der Umwandlung von YUV nach RGB aus.
4006 Bei anderen Werten als 0 wird das OSD deaktiviert und Helligkeits-, Kontrast-
4007 und Gammaeinstellung ist nur über die globale X-Server-Einstellung möglich.
4008 Davon abgesehen ist die Bedeutung dieselbe wie bei \-vo gl.
4013 Produziert keine Videoausgabe.
4014 Nützlich für Benchmarking-Zwecke.
4018 ASCII-Art-Videoausgabetreiber, der auf einer Textkonsole funktioniert.
4019 Du bekommst eine Liste mit allen Optionen und ihren Erläuterungen
4020 mit 'mplayer \-vo aa:help'.
4023 Dieser Treiber kann nicht richtig mit \-aspect umgehen.
4026 Wahrscheinlich muß \-monitorpixelaspect spezifiert werden.
4027 Versuche 'mplayer \-vo aa \-monitorpixelaspect 0.5'.
4031 Farbiger ASCII-Art-Videoausgabetreiber, der auf einer Textkonsole funktioniert.
4035 Videowiedergabe, die das Blinkenlights-UDP-Protokoll unterstützt.
4036 Dieser Treiber ist höchstgradig hardwarespezifisch.
4040 Wählt den zu benutzenden Subdevice-Treiber von Blinkenlights explizit.
4041 Die Angabe ist der Art arcade:host=localhost:2323 oder
4042 hdl:file=Name1,file=Name2.
4043 Du musst ein Subdevice angeben.
4049 Videoausgabetreiber des GGI-Grafiksystems.
4053 Wählt den zu benutzenden GGI-Treiber explizit.
4054 Ersetze jedes ',' das in der Treiberzeichenkette vorkommt durch ein '.'.
4060 Videowiedergabe über die DirectFB-Bibliothek.
4064 Benutze DirectFB anstelle des MPlayer-Tastaturcodes (Standard: aktiviert).
4065 .IPs buffermode=single|double|triple
4066 Doppeltes (double) und dreifaches (triple) Buffering liefern die besten
4067 Resultate, wenn du Abreißprobleme vermeiden möchstest.
4068 Triplebuffering ist effizienter als Doublebuffering, da es MPlayer
4069 während des Wartens auf das vertikale Retrace nicht blockiert.
4070 Einfaches Buffern sollte vermieden werden (Standard: single).
4071 .IPs fieldparity=top|bottom
4072 Kontrolliert die Ausgabereihenfolge für interlaced-Bilder (Standard:
4074 Gültige Werte sind top = obere Felder zuerst, bottom = untere Felder zuerst.
4075 Diese Option hat keinerlei Effekt auf progressives Filmmaterial, wie es die
4076 meisten MPEG-Filme sind.
4077 Du musst diese Option aktivieren, wenn es beim Schauen von
4078 interlaced-Filmmaterial zu Abreißeffekten oder unscharfen Bewegungen kommt.
4080 Wird den Layer mit der ID N für die Wiedergabe erzwingen (Standard: \-1 \-
4082 .IPs dfbopts=<Liste>
4083 Gibt eine Parameterliste für DirectFB an.
4089 Matrox G400/\:G450/\:G550-spezifische Videoausgabetreiber, die die
4090 DirectFB-Bibliothek benutzen, um von speziellen Hardware-Feeatures Gebrauch zu
4092 Ermöglicht CRTC2 (zweiten Bildschirm) und stellt Videos unabhängig vom ersten
4097 das gleiche wie bei directfb (Standard: deaktiviert)
4098 .IPs buffermode=single|double|triple
4099 das gleiche wie bei (Standard: triple)
4100 .IPs fieldparity=top|bottom
4101 das gleiche wie bei directfb
4103 Ermöglicht die Nutzung von Matrox BES (Backend-Skalierer) (Standard:
4105 Gibt hinsichtlich Geschwindigkeit und Ausgabequalität sehr gute Resultate, da
4106 interpolierte Bildverarbeitung in der Hardware geschieht.
4107 Funktioniert nur auf dem ersten Bildschirm.
4109 Nutzt den Matrox-Sub-Picture-Layer für die Anzeige des OSD (Standard:
4112 Schaltet TV-Out des zweiten Monitors an (Standard: aktiviert).
4113 An der Wiedergabequalität ist erstaunlich, da ein komplettes Interlaced-Bild
4114 mit exakter Synchronisation auf jedem (un)geraden Feld dargestellt wird.
4115 .IPs tvnorm=pal|ntsc|auto
4116 Setzt die TV-Norm der Matrox-Karte, ohne /etc/\:directfbrc ändern zu
4117 müssen (Standard: deaktiviert).
4118 Gültige Normen sind pal = PAL, ntsc = NTSC.
4119 Eine spezielle Norm ist auto (automatisches Anpassen zu PAL/\:NTSC), denn
4120 die Norm wird bestimmt, indem die Framerate des Films betrachtet wird.
4125 .B mga (nur bei Linux)
4126 Matrox-spezifischer Videoausgabetreiber, der den YUV-Backend-Skalierer von
4127 Gxxx-Karten durch ein Kernelmodul benutzt.
4128 Wenn du eine Matroxkarte hast, ist dies die schnellste Option.
4132 Wählt das zu benutzende Matrox-Gerät explizit (Standard: /dev/\:mga_vid).
4137 .B xmga (nur bei Linux, X11)
4138 Der mga-Videoausgabetreiber, läuft in einem X11-Fenster.
4142 Wählt das zu benutzende Matrox-Gerät explizit (Standard: /dev/\:mga_vid).
4147 .B s3fb (nur bei Linux) (siehe auch \-vf yuv2 und \-dr)
4148 S3 Virge-spezifischer Videoausgabetreiber.
4149 Dieser Treiber unterstützt die YUV-Konvertierung und -skalierung der Karte,
4150 doppelte Pufferung und direktes Rendern.
4151 Benutze \-vf yuy2 für hardwarebeschleunigtes YUY2-Rendering, welches bei
4152 dieser Karte wesentlich schneller als YV12 ist.
4156 Wähle das zu verwendende fbdev-Gerät explizit (Standard: /dev/\:fb0).
4161 .B wii (nur bei Linux)
4162 Nintendo Wii/GameCube-spezifischer Videoausgabetreiber.
4165 .B 3dfx (nur bei Linux)
4166 3Dfx-spezifischer Videoausgabetreiber, der die 3Dfx-Hardware direkt auf X11
4168 Nur 16 bpp werden unterstützt.
4171 .B tdfxfb (nur bei Linux)
4172 Dieser Treiber setzt den tdfxfb-Framebuffer-Treiber ein, um auf 3dfx-Karten
4173 Filme mit YUV-Beschleunigung abzuspielen.
4177 Wähle das zu benutzende fbdev-Gerät explizit (Standard: /dev/\:fb0).
4182 .B tdfx_vid (nur bei Linux)
4183 3Dfx-spezifischer Videoausgabetreiber, der in Verbindung mit dem
4184 tdfx_vid-Kernelmodul funktioniert.
4188 Wähle das zu benutzende Gerät explizit (Standard:/dev/\:tdfx_vid).
4193 .B dxr2 (siehe auch \-dxr2) (nur bei DXR2)
4194 DXR2-spezifischer Videoausgabetreiber von Creative.
4198 Der für das Overlay zu benutzende unterliegende Videoausgabetreiber (x11, xv)
4203 .B dxr3 (nur bei DXR3)
4204 Sigma Designs em8300 MPEG-Decoder-Chip- (Creative DXR3, Sigma Designs
4205 Hollywood Plus) spezifischer Videoausgabetreiber.
4206 Siehe auch den lavc-Videofilter.
4210 Aktiviert Overlay anstelle von TV-Ausgabe.
4212 Schaltet Prebuffering ein.
4214 Schaltet die neue Sync-Engine ein.
4216 Gibt die TV-Norm an.
4218 0: Ändert die aktuelle Norm nicht (Standard).
4220 1: Automatische Anpassung mit PAL/\:NTSC.
4222 2: Automatische Anpassung mit PAL/\:PAL-60.
4231 Gibt die Gerätenummer an, wenn mehr als eine em8300-Karte vorhanden ist.
4236 .B ivtv (nur bei IVTV)
4237 Videoausgabetreiber für TV-Out speziell für den Conexant CX23415 (iCompression
4238 iTVC15) oder Conexant CX23416 (iCompression iTVC16) MPEG Decoder-Chip
4239 (Hauppauge WinTV PVR-150/250/350/500).
4240 Siehe auch den Videofilter lavc.
4244 Wählt den zu verwendenden MPEG-Decoder explizit (Standard: /dev/video16).
4246 Wählt die für das Videosignal zu verwendende TV-Out-Ausgabe.
4251 .B v4l2 (benötigt Linux-Kernel 2.6.22+)
4252 Videoausgabetreiber für V4L2-kompatible Karten mit eingebautem
4253 Hardware-MPEG-Decoder.
4254 Siehe auch lavc-Videofilter.
4258 Wähle den Gerätenamen des zu verwendenden MPEG-Decoders explizit
4259 (Standard: /dev/video16).
4261 Wähle die für das Videosignal zu verwendende TV-Out-Ausgabe explizit.
4266 .B mpegpes (nur bei DVB)
4267 Videoausgabetreiber für DVB-Karten, der die Ausgabe in eine MPEG-PES-Datei
4268 schreibt, falls keine DVB-Karte installiert ist.
4272 Gibt die Gerätenummer an, wenn mehr als eine DVB-Ausgabekarte vorhanden ist
4273 (nur bei V3 API, wie bei den Treibern der 1.x.y-Serie).
4274 Wird keine Karte angegeben, sucht MPlayer die erste verfügbare Karte.
4276 Ausgabedateiname (Standard: ./grab.mpg).
4281 .B zr (siehe auch \-zr* und \-zrhelp)
4282 Videoausgabetreiber für eine Anzahl von MJPEG-Capture/\:Wiedergabe-Karten.
4285 .B zr2 (siehe auch den zrmjpeg-Videofilter)
4286 Videoausgabetreiber für eine Anzahl von MJPEG-Capture/\:Wiedergabe-Karten,
4291 Gibt das zu benutzende Gerät an.
4292 .IPs norm=<PAL|NTSC|SECAM|auto>
4293 Gibt die zu benutzende Videonorm an (Standard: auto).
4295 (De)aktiviert Prebuffering, wird noch nicht unterstützt.
4301 Berechnet MD5-Summen von jedem Frame und schreibt sie in eine Datei.
4302 Unterstützt die Farbräume RGB24 und YV12.
4303 Nützlich für Debugging-Zwecke.
4306 .IPs outfile=<Dateiname>
4307 Gibt den Ausgabe-Dateinamen an (Standard: ./md5sums).
4313 Wandelt den Videostream in eine Abfolge von unkomprimierten YUV 4:2:0-Bildern
4314 um und speichert diese in einer Datei im aktuellen Verzeichnis
4315 (Standard: ./stream.yuv).
4316 Das Format ist das gleiche, das von den mjpegtools benutzt wird, daher ist
4317 diese Option nützlich, wenn du das Video mit den mjpegtools bearbeiten
4319 Es unterstützt das YV12-, RGB- (24 bpp) und BGR-Format (24 bpp).
4320 Du kannst dies mit der Option \-fixed\-vo kombinieren, um Dateien mit derselben
4321 Größe (bezogen auf das Format) und gleichem fps-Wert aneinanderzuhängen.
4325 Schreibt die Ausgabe-Frames interlaced, obere Felder zuerst.
4327 Schreibt die Ausgabe-Frames interlaced, untere Felder zuerst.
4328 .IPs file=<Dateiname>
4329 Schreibe die Ausgabe nach <Dateiname> anstatt in die Standarddatei stream.yuv.
4335 Bei Weglassen dieser Optionen ist die Ausgabe 'progressive' (d.h.\& nicht
4341 Gibt jeden Frame in eine animierte GIF-Datei im aktuellen Verzeichnis aus.
4342 Es unterstützt nur das RGB-Format (24 bpp), und die Ausgabe wird zu 256 Farben
4347 Fließkommawert, der die Framerate angibt (Standard: 5.0).
4349 Gibt den Ausgabedateinamen an (Standard: ./out.gif).
4355 Du musst die Framerate vor dem Dateinamen angeben, sonst wird die Framerate
4356 Teil des Dateinamens.
4362 mplayer video.nut \-vo gif89a:15:output=test.gif
4368 Gibt jeden Frame in eine JPEG-Datei im aktuellen Verzeichnis aus.
4369 Jede Datei bekommt die Framenummer mit vorangestellt ergänzenden Nullen als
4373 .IPs [no]progressive
4374 Gibt Standard-JPEG oder progressives JPEG an (Standard: noprogressive).
4376 Benutze eine/\:keine Baseline (Standard: baseline).
4377 .IPs optimize=<0\-100>
4378 Optimierungswert (Standard: 100)
4379 .IPs smooth=<0\-100>
4380 Glättungsfaktor (Standard: 0)
4381 .IPs quality=<0\-100>
4382 Qualitätsfaktor (Standard: 75)
4383 .IPs outdir=<Verzeichnisname>
4384 Gib das Verzeichnis an, in das die JPEG-Bilder gespeichert werden
4386 .IPs subdirs=<Präfix>
4387 Erstellt nummerierte Unterverzeichnisse mit dem angegebenen Präfix, in
4388 welches die Dateien gespeichert werden anstatt in das aktuelle Verzeichnis.
4389 .IPs "maxfiles=<Wert> (nur mit subdirs)"
4390 Maximale Anzahl an JPEG-Dateien, die pro Unterverzeichnis gespeichert werden.
4391 Muss größer oder gleich 1 sein (Standard: 1000).
4397 Gibt jeden Frame in eine PNM-Datei in das aktuelle Verzeichnis aus.
4398 Jede Datei bekommt die Frame-Nummer mit vorangestellt ergänzenden Nullen als
4400 Unterstützt PPM-, PGM- und PGMYUV-Dateien sowohl im raw- als auch im
4402 Siehe auch pnm(5), ppm(5) und pgm(5).
4406 Schreibe PPM-Dateien (Standard).
4408 Schreibe PGM-Dateien.
4410 Schreibe PGMYUV-Dateien.
4411 PGMYUV ist wie PGM, enthält jedoch zusätzlich eine U- und V-Ebene, die am Bild
4412 unten angehängt werden.
4414 Schreibe PNM-Dateien im raw-Modus (Standard).
4416 Schreibe PNM-Dateien im ASCII-Modus.
4417 .IPs outdir=<Verzeichnisname>
4418 Gib das Verzeichnis an, in das die PNM-Dateien gespeichert werden
4420 .IPs subdirs=<Präfix>
4421 Erstellt nummerierte Unterverzeichnisse mit dem angegebenen Präfix, in
4422 welches die Dateien gespeichert werden anstatt in das aktuelle Verzeichnis.
4423 .IPs "maxfiles=<Wert> (nur mit subdirs)"
4424 Maximale Anzahl an JPEG-Dateien, die pro Unterverzeichnis gespeichert werden.
4425 Muss größer oder gleich 1 sein (Standard: 1000).
4431 Gibt jeden Frame in eine PNG-Datei im aktuellen Verzeichnis aus.
4432 Jede Datei bekommt die Frame-Nummer mit vorangestellt ergänzenden Nullen als
4434 Unterstützt die RGB- und BGR-Formate mit 24 bpp.
4438 Gibt die Kompressionsstufe an.
4439 0 steht für keine, 9 für maximale Kompression.
4440 .IPs outdir=<Verzeichnisname>
4441 Gib das Verzeichnis an, in das die PNG-Dateien gespeichert werden sollen
4443 .IPs alpha (Standard: noalpha)
4444 Erstelle PNG-Dateien mit Alpha-Kanal.
4445 Beachte, dass MPlayer Alpha-Kanäle im allgemeinen nicht unterstützt, so dass
4446 dies nur in manchen Fällen sinnvoll ist.
4452 Gibt jeden Frame in eine TGA-Datei im aktuellen Verzeichnis aus.
4453 Jede Datei bekommt die Frame-Nummer mit vorangestellt ergänzenden Nullen als
4455 Der Zweck dieses Videoausgabetreibers ist das Schreiben von verlustfreien
4456 Bildern, die ohne jegliche externe Bibliothek verwendet werden können.
4457 Unterstützt werden BGR[A]-Farbformate mit 15, 24 und 32 bpp.
4458 Ein bestimmtes Format kann erzwungen werden durch Benutzung des
4459 format-Videofilters.
4465 mplayer video.nut \-vf format=bgr15 \-vo tga
4471 .SH "OPTIONEN FÜR DIE DECODIERUNG/DAS FILTERN"
4474 .B \-ac <[\-|+]Codec1,[\-|+]Codec2,...[,]>
4475 Gib eine Prioritätsliste der zu verwendenden Audiocodecs an.
4476 Die Codecnamen entsprechen den in codecs.conf definierten Einträgen.
4477 Ein '\-' vor dem Codecnamen deaktiviert diesen Codec.
4478 Ein '+' vor dem Codecnamen erzwingt diesen, dies führt vermutlich zu Abstürzen!
4479 Wenn die Liste mit ',' endet, wird MPlayer auch auf Codecs zurückgreifen, die
4480 nicht in der Liste stehen.
4483 Mit \-ac help erhältst du eine vollständige Liste aller verfügbaren Codecs.
4489 Erzwingt den l3codeca.acm-MP3-Codec.
4491 Probiert zuerst libmad und dann andere Codecs.
4492 .IPs "\-ac hwac3,a52,"
4493 Probiere AC-3-Passthrough, dann
4494 Software-AC-3-Decodierung, danach andere Codecs.
4496 Probiere Hardware-DTS-Passthrough, danach anderes.
4497 .IPs "\-ac \-ffmp3,"
4498 Überspringe den MP3-Decoder von FFmpeg.
4503 .B \-af\-adv <force=(0\-7):list=(Filter)> (siehe auch \-af)
4504 Gibt erweiterte Audiofilteroptionen an:
4507 Erzwingt das Einfügen von Audiofiltern nach folgenden Regeln:
4509 0: Benutze komplett automatisches Einfügen (Standard)
4511 1: Optimiere auf Genauigkeit.
4513 2: Optimiere auf Geschwindigkeit.
4515 Manche Features der Audiofilter können ohne Meldung zu geben versagen, wodurch
4516 sich die Audioqualität verringern kann.
4518 3: Benutze kein automatisches Einfügen von Filtern und keine Optimierung.
4520 Diese Einstellung kann MPlayer zum Absturz bringen.
4522 4: Benutze automatisches Einfügen von Filtern gemäß Option 0 oben, benutze
4523 aber Verarbeitung von Fließkommawerten, falls möglich.
4525 5: Benutze automatisches Einfügen von Filtern gemäß Option 1 oben, benutze
4526 aber Verarbeitung von Fließkommawerten, falls möglich.
4528 6: Benutze automatisches Einfügen von Filtern gemäß Option 2 oben, benutze
4529 aber Verarbeitung von Fließkommawerten, falls möglich.
4531 7: Benutze kein automatisches Einfügen von Filtern gemäß Option 3 oben, benutze
4532 aber Verarbeitung von Fließkommawerten, falls möglich.
4535 Das gleiche wie \-af.
4539 .B \-afm <Treiber1,Treiber2,...>
4540 Gibt eine Prioritätsliste der zu verwendenden Audiocodecfamilien an,
4541 so wie sie in codecs.conf definiert wurden.
4542 Wenn keine der angegebenen
4543 Familien benutzt werden kann, so werden die Standardcodecs verwendet.
4547 Mit \-afm help erhältst du eine Liste aller verfügbaren Codecfamilien.
4553 Probiert zuerst die Codecs von FFmpegs libavcodec.
4554 .IPs "\-afm acm,dshow"
4555 Probiert zuerst die Win32-Codecs.
4560 .B \-aspect <Verhältnis> (siehe auch \-zoom)
4561 Überschreibt das Höhen-/\:Breitenverhältnis des Films in dem Falle, dass die in
4562 der wiedergegebenen Datei gespeicherten Informationen fehlerhaft sind oder ganz
4568 \-aspect 4:3 oder \-aspect 1.3333
4570 \-aspect 16:9 oder \-aspect 1.7777
4576 Deaktiviert die automatische Anpassung des Höhen-/\:Breitenverhältnisses.
4579 .B "\-field\-dominance <\-1\-1>"
4580 Stellt das erste Feld ein bei interlaced Inhalten.
4581 Nützlich für Deinterlacer, die die Framerate verdoppeln: \-vf tfields=1,
4582 \-vf yadif=1 und \-vo xvmc:bobdeint.
4586 auto (default): Fällt auf 0 (oberes Feld zuerst) zurück,
4587 wenn der Decoder keine angemessenen Informationen ausgibt.
4597 Stellt das Bild auf den Kopf (horizontales Spiegeln).
4600 .B \-lavdopts <Option1:Option2:...> (DEBUG-CODE)
4601 Gibt Parameter für die Decodierung mit libavcodec an.
4602 Trenne bei mehreren Optionen mit einem Doppelpunkt.
4607 \-lavdopts gray:skiploopfilter=all:skipframe=nonref
4612 Verfügbare Optionen sind folgende:
4616 Benutze in allen Decodierungsschritten nur bitgenaue Algorithmen (zum
4619 Umgehe Fehler (Bugs) des Encoders manuell.
4623 1: automatische Erkennung von Fehlern (Standard)
4625 2 (msmpeg4v3): manche ältere, von lavc generierte msmpeg4v3-Dateien (keine
4626 automatische Erkennung)
4628 4 (mpeg4): Xvid-Interlacing-Bug (automatisch erkannt bei fourcc==XVIX)
4630 8 (mpeg4): UMP4 (automatisch erkannt bei fourcc==UMP4)
4632 16 (mpeg4): Padding-Bug (automatisch erkannt)
4634 32 (mpeg4): ungültiger vlc-Bug (automatisch erkannt durch fourcc)
4636 64 (mpeg4): qpel-Bug bei Xvid und DivX (automatisch erkannt durch
4639 128 (mpeg4): alter qpel-Standard-Bug (automatisch erkannt durch
4642 256 (mpeg4): noch ein anderer qpel-Bug (automatisch erkannt durch
4645 512 (mpeg4): Bug bei direkter qpel-Blockgröße (automatisch erkannt durch
4648 1024 (mpeg4): Randfüllungs-Bug (edge padding, automatisch erkannt durch
4652 Zeige Debugging-Informationen an.
4657 1: Bildinformationen
4659 2: Ratenkontrolle (Rate Control)
4663 8: Makroblock-Typ (MB type)
4665 16: Quantisierungsparameter (QP)
4667 32: Motion-Vector (MV)
4669 0x0040: Motion-Vector-Visualisierung (benutze \-noslices)
4671 0x0080: Überspringen des Makroblocks (MB)
4677 0x0400: Fehler-Belastbarkeit
4679 0x0800: Speichermanagement-Kontrolloperationen (H.264)
4681 0x1000: Fehler/\:Bugs
4683 0x2000: Visualisiere Quantisierungsparameter (QP), niedrigere QP sind grüner.
4685 0x4000: Visualisiere Blocktypen.
4688 Setze zu verwendende Strategie zum Verbergen von Fehlern.
4690 1: Benutze einen starken Deblock-Filter bei beschädigten Makroblöcken (MBs).
4692 2: iterative Motion-Vector-Suche (langsam)
4697 Setze Strategie zur Fehlerbehandlung.
4702 1: vorsichtig (Sollte mit den meisten fehlerhaften Encodern funktionieren.)
4704 2: normal (Standard) (Funktioniert mit konformen Encodern.)
4706 3: aggressiv (mehr Überprüfungen, die aber selbst bei konformen Daten
4707 Fehler liefern können)
4711 .IPs "fast (nur bei MPEG-2, MPEG-4 und H.264)"
4712 Aktiviere Optimierungen, die nicht den Spezifikationen entsprechen und
4713 möglicherweise Probleme verursachen können, wie beispielsweise einfachere
4714 Dequantisierung, einfachere Bewegungskompensierung, angenommene Benutzung
4715 der Standardquantisierungsmatrix und
4716 angenommen, dass YUV als 4:2:0 vorliegt, und das Überspringen von ein paar
4717 Überprüfungen, die sonst
4718 vorgenommen werden, um fehlerhafte Bitstreams zu erkennen.
4720 Decodierung nur mit Graustufen (was ein bischen schneller als mit Farbe ist)
4721 .IPs "idct=<0\-99> (siehe \-lavcopts)"
4722 Um die beste Decodierqualität zu erreichen, benutze denselben IDCT-Algorithmus
4723 für Decodierung und Encodierung.
4724 Dies kann allerdings auf Kosten der Genauigkeit gehen.
4725 .IPs lowres=<Nummer>[,<b>]
4726 Decodierung bei niedrigeren Auflösungen.
4727 Dies wird nicht von allen Codecs unterstützt und wird oft in hässlichen
4728 Artefakten resultieren.
4729 Dies ist kein Bug sondern ein Nebeneffekt der Decodierung bei nicht voller
4742 Falls <b> angegeben wurde, wird die Decodierung bei niedriger Auflösungen nur
4743 dann benutzt, falls die Breite des Videos größer oder gleich dem Wert <b> ist.
4745 .B o=<Schlüssel>=<Wert>[,<Schlüssel>=<Wert>[,...]]
4746 Übergib AVOptions an den libavcodec-Decoder.
4747 Beachte, ein Patch, um o= überflüssig zu machen und alle unbekannten Optionen
4748 durch das AVOption-System zu übergeben, ist willkommen.
4749 Eine komplette Liste der AVOptions findest du im FFmpeg-Handbuch.
4750 Beachte, dass manche Optionen mit MEncoder-Optionen in Konflikt stehen können.
4760 .IPs "sb=<Nummer> (nur bei MPEG-2)"
4761 Überspringe unten die angegebene Anzahl von Makroblockreihen.
4762 .IPs "st=<Nummer> (nur bei MPEG-2)"
4763 Überspringe oben die angegebene Anzahl von Makroblockreihen.
4764 .IPs "skiploopfilter=<skipvalue> (nur bei H.264)"
4765 Überspringt den Schleifenfilter (Deblocking) während der H.264-Decodierung.
4766 Da das gefilterte Bild als Referenz für darauf aufbauende Bilder benutzt wird,
4767 hat dies im Vergleich zum Weglassen des Deblocking-Filters bei z.B.\& MPEG-2
4769 stärkeren negativen Effekt auf die Qualität.
4770 Aber zumindest bei HDTV mit hoher Bitrate bietet dies einen hohen
4771 Geschwindigkeitsgewinn bei kaum sichtbarem Qualitätsverlust.
4773 <skipvalue> kann einen der folgenden Werte annehmen:
4776 none: Niemals überspringen.
4778 default: Unnötige Verarbeitungsschritte überspringen (z.B.\& 0 Byte große
4781 nonref: Überspringe unreferenzierte Bilder (z.B.\& nicht für die Decodierung
4782 anderer Bilder benötigt, der Fehler kann nicht akkumulieren).
4784 bidir: B-Frames überspringen.
4786 nonkey: Alle Bilder außer Keyframes überspringen.
4788 all: Alle Bilder überspringen.
4790 .IPs "skipidct=<skipvalue> (nur bei MPEG-1/2)"
4791 Überspringt den IDCT-Schritt.
4792 Verringert die Qualität in fast allen Fällen stark (siehe skiploopfilter
4793 für mögliche Werte).
4794 .IPs skipframe=<skipvalue>
4795 Überspringt die Dekodierung von Bildern komplett.
4796 Hoher Geschwindigkeitsgewinn, aber ruckelige Bewegungen und manchmal
4797 schlimme Artefakte (siehe skiploopfilter für mögliche Werte).
4798 .IPs "threads=<1\-8> (nur bei MPEG-1/2 und H.264)"
4799 Anzahl der für die Decodierung zu benutzenden Threads (Standard: 1).
4801 Visualisiere Motion-Vectors.
4806 1: Mache von P-Frames vorwärts vorausberechnete Motion-Vectors sichtbar.
4808 2: Mache von B-Frames vorwärts vorausberechnete Motion-Vectors sichtbar.
4810 4: Mache von B-Frames rückwärts vorausberechnete Motion-Vectors sichtbar.
4813 Gebe Statistiken aus und speichere sie in ./vstats_*.log.
4818 Deaktiviert die Anzeige des Videos in 16-Pixel-hohen Streifen und stellt den
4819 kompletten Frame statt dessen in einem einzigen Durchgang dar.
4820 Dies kann die Darstellung schneller oder langsamer machen, abhängig von
4822 Dies hat nur einen Effekt bei den Codecs libmpeg2 und libavcodec.
4826 Spielt keinen Sound ab bzw.\& encodiert keinen Sound.
4827 Nützlich für Benchmarking-Zwecke.
4831 Spielt kein Video ab bzw.\& encodiert kein Video.
4832 In vielen Fällen funktioniert dies nicht, benutze stattdessen \-vc null \-vo
4836 .B \-pp <Qualität> (siehe auch \-vf pp)
4837 Setzt das Postprocessing-Level der DLL.
4838 Diese Option kann nicht mehr in Verbindung mit \-vf pp verwendet werden,
4839 sondern nur noch mit Win32-DirectShow-DLLs, die eigene interne
4840 Postprocessing-Routinen mitbringen.
4841 Der gültige Wertebereich für \-pp variiert je nach Codec, ist meistens aber
4842 0\-6, wobei 0=deaktiviert und 6=langsamster/\:bester Modus bedeutet.
4845 .B \-pphelp (siehe auch \-vf pp)
4846 Zeigt eine Zusammenfassung der vorhandenen Postprocessing-Filter und deren
4851 Gibt die Parameter für den Softwareskalierer an.
4856 \-vf scale \-ssf lgb=3.0
4862 gaußscher Unschärfefilter (beim Helligkeitsanteil)
4864 gaußscher Unschärfefilter (beim Farbanteil)
4865 .IPs ls=<\-100\-100>
4866 Schärfefilter (beim Helligkeitsanteil)
4867 .IPs cs=<\-100\-100>
4868 Schärfefilter (beim Farbanteil)
4870 horizontale Verschiebung des Farbanteils
4872 vertikale Verschiebung des Farbanteils
4878 Wählt den Typ der MP2/\:MP3-Stereoausgabe.
4891 .B \-sws <Typ des Softwareskalierers> (siehe auch \-vf scale und \-zoom)
4892 Mit dieser Option wird die Qualität (und damit auch die Geschwindigkeit)
4893 des Softwareskalierers gewählt, der bei \-zoom zum Einsatz kommt.
4894 Dieser wird beispielsweise bei x11 oder anderen Videotreibern benutzt,
4895 die keine Hardwarebeschleunigung bieten.
4897 Mögliche Werte sind:
4906 bicubic (gute Qualität) (Standard)
4910 nearest neighbour (schlechte Qualität)
4914 luma bicubic / chroma bilinear
4922 natural bicubic spline
4928 Manche \-sws\-Optionen sind einstellbar.
4929 Die Beschreibung des Videofilters scale enthält weitere Informationen.
4933 .B \-vc <[\-|+]Codec1,[\-|+]Codec2,...[,]>
4934 Gibt eine Prioritätsliste der zu verwendenden Videocodecs an, entsprechend dem
4935 Codecnamen in codecs.conf.
4936 Ein '\-' vor dem Codecnamen deaktiviert diesen Codec.
4937 Ein '+' vor dem Codecnamen erzwingt diesen, das führt vermutlich zu einem Absturz!
4938 Wenn die Liste mit ',' endet, dann greift MPlayer auch auf auch nicht
4939 aufgeführte Codecs zurück.
4942 Mit \-vc help wird eine vollständige Liste der verfügbaren Codecs ausgegben.
4948 Erzwingt den Win32/\:VFW DivX-Codec; andere werden nicht ausprobiert.
4949 .IPs "\-vc \-divxds,\-divx,"
4950 Überspringt die Win32-DivX-Codecs.
4951 .IPs "\-vc ffmpeg12,mpeg12,"
4952 Probiert zuerst dem MPEG-1/\:2-Codec von libavcodec, gefolgt von libmpeg2, dann
4958 .B \-vfm <Treiber1,Treiber2,...>
4959 Gibt eine Prioritätsliste der zu verwendenden Videocodecfamilien an,
4960 entsprechend den Namen in codecs.conf.
4961 Wenn keine davon funktioniert, werden die Standardfamilien ausprobiert.
4964 Mit \-vfm help wird eine vollständige Liste der verfügbaren
4965 Videocodecfamilien ausgegeben.
4970 .IPs "\-vfm ffmpeg,dshow,vfw"
4971 Probiert zuerst libavcodec, dann DirectShow, dann die VfW-Codecs und
4973 andere, falls diese nicht funktioniert haben.
4975 Probiert zuerst die XAnim-Codecs.
4980 .B \-x <x> (siehe auch \-zoom) (nur bei MPlayer)
4981 Skaliert das Bild auf eine Breite von <x> (falls
4982 Software-/\:Hardwareskalierung verfügbar ist).
4983 Deaktiviert die Berechnung des Höhen-/\:Breitenverhältnisses.
4986 .B \-xvidopts <Option1:Option2:...>
4987 Gibt zusätzliche Parameter für die Decodierung mit Xvid an.
4990 Da libavcodec schneller als Xvid ist, könntest du in Betracht ziehen, den
4991 Nachbearbeitungsfilter (\-vf pp) und Decoder (\-vfm ffmpeg) von libavcodec zu
4994 Xvid's interne Nachbearbeitungsfilter:
4997 .IPs "deblock-chroma (siehe auch \-vf pp)"
4998 Chrominanz-Deblock-Filter
4999 .IPs "deblock-luma (siehe auch \-vf pp)"
5000 Luminanz-Deblock-Filter
5001 .IPs "dering-luma (siehe auch \-vf pp)"
5002 Luminanz-Deringing-Filter
5003 .IPs "dering-chroma (siehe auch \-vf pp)"
5004 Chrominanz-Deringing-Filter
5005 .IPs "filmeffect (siehe auch \-vf noise)"
5006 Fügt dem Video künstlich Körnung hinzu.
5007 Kann die wahrgenommene Qualität erhöhen, während die eigentliche Qualität
5012 Methoden für das Rendern:
5017 Aktiviert direktes Rendern mit Methode 2.
5019 Deaktiviert direktes Rendern mit Methode 2.
5024 .B \-xy <Wert> (siehe auch \-zoom)
5028 Skaliert das Bild um den Faktor <Wert>.
5030 Setze die Bildbreite auf <Wert> und berechne die Höhe so, dass das
5031 ursprüngliche Höhen-/\:Breitenverhältnis beibehalten wird.
5036 .B \-y <y> (siehe auch \-zoom) (nur bei MPlayer)
5037 Skaliert das Bild auf eine Höhe von <y> (falls Software-/\:Hardwareskalierung
5039 Deaktiviert die Berechnung des Höhen-/\:Breitenverhältnisses.
5043 Lässt Softwareskalierung zu, wo sie verfügbar ist.
5044 Dies erlaubt Skalierung mit Videoausgabetreibern (wie x11, fbdev), die
5045 Hardwareskalierung nicht unterstützen und bei denen MPlayer skalieren aus
5046 Performancegründen standardmäßig deaktiviert.
5051 Audiofilter erlauben dir, den Audiostream und seine Eigenschaften zu verändern.
5052 Die Syntax ist folgende:
5055 .B \-af <Filter1[=Parameter1:Parameter2:...],Filter2,...>
5056 Aktiviert eine Kette von Audiofiltern.
5059 Für eine vollständige Liste der verfügbaren Audiofilter siehe \-af help.
5061 Die verfügbaren Filter lauten:
5064 .B resample[=srate[:salopp][:Typ]]
5065 Ändert die Samplerate des Audiostreams.
5066 Kann benutzt werden, wenn du eine Soundkarte mit fester Frequenz hast oder
5067 eine, die maximal 44.1kHz unterstützt.
5068 Dieser Filter wird automatisch eingefügt, wenn nötig.
5069 Unterstützt nur 16-Bit-Integer und -Float im Native-Endian-Format als Input.
5072 In Verbindung mit MEncoder musst du zusätzlich \-srate <srate> angeben.
5076 Ausgabe-Samplerate in Hz.
5077 Der gültige Bereich dieses Parameters ist 8000 bis 192000.
5078 Falls die Samplefrequenz von Eingabe und Ausgabe gleich ist oder dieser
5079 Parameter ausgelassen wird, wird der Filter automatisch entfernt.
5080 Eine hohe Samplefrequenz erhöht normalerweise die Audioqualität, vor allem in
5081 Kombination mit anderen Filtern.
5083 Erlaube (1) oder erlaube nicht (0), dass sich die Ausgabefrequenz leicht von
5084 der von <srate> vorgegebenen Frequenz unterscheidet (Standard: 1).
5085 Kann benutzt werden, wenn der Start der Wiedergabe extrem langsam ist.
5087 Wählt die zu verwendende Methode für das Resampling.
5089 0: lineare Interpolation (schnell, schlechte Qualität, vor allem bei
5090 Erhöhung der Frequenz)
5092 1: mehrphasige Filterbank und Integer-Verarbeitung
5094 2: mehrphasige Filterbank und Fließkommazahl-Verarbeitung (langsam,
5105 .IPs "mplayer \-af resample=44100:0:0"
5106 würde die Ausgabefrequenz des resample-Filters auf 44100Hz setzen und dabei
5107 exakte Skalierung der Ausgabefrequenz und lineare Interpolation verwenden.
5112 .B lavcresample[=srate[:Länge[:linear[:Zähler[:Abschluss]]]]]
5113 Ändert die Samplerate des Audiostreams zu einem Integerwert in Hz.
5114 Unterstützt nur das 16-Bit Native-Endian-Format.
5117 In Verbindung mit MEncoder musst du zusätzlich \-srate <srate> angeben.
5121 die Samplerate der Ausgabe
5123 Länge des Filters hinsichtlich der niedrigeren Samplerate (Standard: 16)
5125 Falls 1 werden die Filter zwischen mehrphasigen Einträgen linear interpoliert.
5127 log2 der Anzahl der Polyphase-Einträge
5128 (..., 10->1024, 11->2048, 12->4096, ...)
5129 (Standard: 10->1024)
5131 Abschlussfrequenz (0.0\-1.0), Standardwert wird abhängig von der Filterlänge
5137 .B lavcac3enc[=tospdif[:Bitrate[:minchn]]]
5138 Encodiere Multichannel-Audio mit libavcodec während der Wiedergabe zu AC-3.
5139 Unterstützt 16-Bit native-endian Eingabeformat, maximal 6 Kanäle.
5140 Die Ausgabe ist big-endian, wenn ein raw-AC-3-Stream ausgegeben wird, und
5141 native-endian, wenn nach S/PDIF ausgegeben wird.
5142 Die Samplerate der Ausgabe dieses Filters ist die der Eingabe.
5143 Wenn die Eingabesamplerate 48kHz, 44.1kHz, oder 32kHz beträgt, verwendet
5144 sie dieser Filter direkt.
5145 Ansonsten wird vorher automatisch ein Resampling-Filter eingefügt, der die
5146 Samplerate der Ein- und Ausgabe auf 48kHz bringt.
5147 Du musst '\-channels N' angeben, damit der Decoder den Ton in n Kanäle
5149 Dann kann der Filter die n-kanalige Eingabe zu AC-3 encodieren.
5154 Gib raw-AC-3-Stream aus wenn null oder nicht gesetzt, gib sonst für Passthrough
5155 auf S/PDIF aus, wenn <tospdif> auf ungleich null gesetzt ist.
5157 Die Bitrate, mit der der AC-3-Stream encodiert werden soll.
5158 Setze dies auf 384 oder 384000, um 384kbits zu erhalten.
5159 Gültige Werte: 32, 40, 48, 56, 64, 80, 96, 112, 128, 160, 192, 224, 256,
5160 320, 384, 448, 512, 576, 640
5161 Die Standardbitrate hängt von der Anzahl der Eingabekanäle ab:
5162 1ch: 96, 2ch: 192, 3ch: 224, 4ch: 384, 5ch: 448, 6ch: 448
5164 Wenn die Zahl für die Eingabekanäle kleiner als <minchn> ist, wird der Filter
5165 sich selbst entfernen (Standard: 5).
5170 .B sweep[=Geschwindigkeit]
5171 Erzeugt eine Sinusschwingung.
5175 Sinusfunktions-Delta, benutze sehr geringe Werte, um die Schwingung zu hören.
5180 .B sinesuppress[=Frequenz:Abfall]
5181 Entfernt einen Sinus an der angegebenen Frequenz.
5182 Nützlich, um bei Audiogeräten niedriger Qualität das 50/60Hz-Rauschen
5184 Funktioniert wahrscheinlich nur bei Mono-Input.
5188 Die Frequenz des Sinus, der entfernt werden soll (in Hz) (Standard: 50)
5190 Kontrolliert die Anpassung (ein größerer Wert bewirkt, dass der Filter
5191 Änderungen von Amplitude und Phase schneller adaptiert, ein kleinerer Wert
5192 wird die Adaption langsamer machen (Standard: 0.0001).
5193 Sinnvolle Werte bewegen sich um 0.001.
5199 Die "head-related transfer function": Konvertiert mehrkanäliges
5200 Audiosignal auf zwei Kanäle für Kopfhörer, behält dabei die Räumlichkeit des
5205 .IPs "Flag Bedeutung"
5206 .IPs "m Matrixdecodierung des hinteren Kanals"
5207 .IPs "s 2-Kanal-Matrixdecodierung"
5208 .IPs "0 keine Matrixdecodierung (Standard)"
5213 .B equalizer=[g1:g2:g3:...:g10]
5214 Graphischer Equalizier, der im 10-Octaven-Frequenzbereich arbeitet;
5215 implementiert durch einen 10-IIR-Bandfilter.
5216 Das bedeutet, dass er unabhängig davon funktioniert, welcher Art der
5217 wiedergegebene Audiotyp ist.
5218 Die mittleren Frequenzen für die 10 Frequenzbereiche sind:
5237 Falls die Samplerate des wiedergegebenen Klangs niedriger ist als die mittlere
5238 Frequenz für einen Frequenzbereich, wird dieser Bereich deaktiviert.
5239 Ein bekannter Fehler dieses Filters ist, dass die Charakteristiken für den
5240 höchsten Bereich nicht komplett symmetrisch sind, wenn die Samplerate nah an
5241 der mittleren Frequenz dieses Bereichs liegt.
5242 Dieses Problem kann dadurch umgangen werden, dass man mit Hilfe des
5243 Filters resample die Samplerate des Klangs erhöht, bevor er diesen Filter
5248 .IPs <g1>:<g2>:<g3>:...:<g10>
5249 Fließkommawerte, die die Verstärkung in dB für jeden Frequenzbereich
5250 repräsentieren (\-12\-12)
5257 .IPs "mplayer \-af equalizer=11:11:10:5:0:\-12:0:5:12:12 media.avi"
5258 Würde den Klang im Bereich der oberen und unteren Frequenzen verstärken und
5259 ihn gleichzeitig im Bereich um 1kHz fast verschwinden lassen.
5264 .B channels=nch[:nr:from1:to1:from2:to2:from3:to3:...]
5265 Kann benutzt werden, um Audiokanäle hinzuzufügen, zu entfernen, zu kopieren
5266 oder deren Routing zu verändern.
5267 Wenn nur <nch> gegeben ist, wird das Standardrouting benutzt, es funktioniert
5268 folgendermaßen: Falls die Anzahl der Ausgabekanäle größer ist als die Anzahl
5269 der Eingangskanäle, so werden leere Kanäle erzeugt (Ausnahme: Upmix von Mono
5270 auf Stereo, dann wird der Monokanal auf beiden Ausgabekanälen wiederholt).
5271 Ist die Anzahl der Ausgabekanäle kleiner als die Anzahl der Eingangskanäle,
5272 so werden die überschüssigen Kanäle verworfen.
5276 Anzahl der Ausgabekanäle (1\-6)
5278 Anzahl der Leitungen für das Routing (1\-6)
5279 .IPs <von1:bis1:von2:bis2:von3:bis3:...>
5280 Paare von Nummers zwischen 0 und 5, die festlegen, wo das Routing für jeden
5281 Kanal stattfinden soll.
5288 .IPs "mplayer \-af channels=4:4:0:1:1:0:2:2:3:3 media.avi"
5289 Würde die Anzahl der Kanäle auf 4 setzen und 4 Routen aufsetzen, die die
5290 Kanäle 0 und 1 vertauschen und die Kanäle 2 und 3 unberührt lassen.
5291 Beachte, dass bei der Wiedergabe eines Mediums mit nur zwei Känalen die Kanäle
5292 2 und 3 still wären, 0 und 1 aber trotzdem vertauscht würden.
5293 .IPs "mplayer \-af channels=6:4:0:0:0:1:0:2:0:3 media.avi"
5294 Würde die Anzahl der Kanäle auf 6 setzen und 4 Routen aufsetzen, die den Kanal
5295 0 nach Kanal 0 und 3 kopieren.
5296 Kanäle 4 und 5 werden keinen Ton enthalten.
5301 .B format[=Format] (siehe auch \-format)
5302 Konvertiert zwischen verschiedenen Sampleformaten.
5303 Wird automatisch aktiviert, falls die Soundkarte oder ein anderer Filter dies
5308 Setzt das gewünschte Format.
5309 Die allgemeine Form is 'sbe', wobei 's' für 'signed' steht (alternativ 'u'
5310 für 'unsigned'), 'b' die Anzahl der Bits pro Sample ist (16, 24 oder 32)
5311 und 'e' die Endianness angibt ('le' heißt little-endian, 'be' big-endian; 'ne'
5312 ist die Endianness des Computers, auf dem MPlayer läuft).
5313 Gültige Werte (unter anderem) sind: 's16le', 'u32be' und 'u24ne'.
5314 Ausnahmen dieser Regel, die auch gültige Formatangaben sind: u8, s8,
5315 floatle, floatbe, floatne, mulaw, alaw, mpeg2, ac3 und imaadpcm.
5321 Implementiert die Lautstärkeregulierung in Software.
5322 Benutze diesen Filter mit Vorsicht, da er das Verhältnis von Signalstärke zum
5323 Rauschen (signal to noise ratio) reduzieren kann.
5324 In den meisten Fällen ist es am besten, das Level für den PCM-Sound auf
5325 maximal zu stellen, diesen Filter wegzulassen und die Ausgabestärke zu den
5326 Lautsprechern mit der Mixereinstellung Master zu regulieren.
5327 In dem Falle, dass deine Soundkarte einen digitalen anstelle eines analogen
5328 PCM-Mixers hat, benutze stattdessen die MASTER-Mixereinstellung.
5329 Wenn ein externer Verstärker mit dem Computer verbunden ist (das ist fast
5330 immer der Fall), kann das Rauschlevel minimiert werden, indem Master-Level und
5331 der Lautstärkeregler am Verstärker angepasst werden, bis das Rauschen im
5332 Hintergrund verschwunden ist.
5334 Dieser Filter hat ein zweites Feature: Er misst die insgesamt maximale
5335 Lautstärke und gibt diese aus, wenn MPlayer beendet wird.
5336 Diese Lautstärkeabschätzung kann benutzt werden, um die Lautstärke in MEncoder
5337 so zu setzen, dass ein maximaler dynamischer Bereich benutzt wird.
5340 Dieser Filter ist nicht reentrant (ablaufinvariant) und kann dementsprechend
5341 nur einmal pro Audiostream aufgerufen werden.
5345 Setzt die gewünschte Verstärkung in dB für alle Kanäle in diesem Stream.
5346 Die Verstärkung kann zwischen \-200dB und +60dB liegen, wobei \-200dB den
5347 Sound komplett verstummen lässt und +60dB einer 1000-fachen Verstärkung
5348 entspricht (Standard: 0).
5350 Schaltet "Soft-Clipping" an (1) oder aus (0).
5351 Soft-Clipping kann den Klang weicher machen, wenn sehr hohe Lautstärken
5353 Benutze diese Option, wenn der dynamische Bereich der Lautsprecher sehr
5357 Dieses Feature bewirkt Störgeräusche und sollte als letzte Möglichkeit
5365 .IPs "mplayer \-af volume=10.1:0 media.avi"
5366 Würde den Klang um 10.1dB verstärken und abschneiden, wenn die Lautstärke zu
5372 .B pan=n[:L00:L01:L02:...L10:L11:L12:...Ln0:Ln1:Ln2:...]
5373 Mischt Kanäle beliebig.
5374 Im Prinzip eine Kombination der Filter volume und channels, der benutzt werden
5375 kann, viele Kanäle auf nur wenige herunterzumischen, z.B.\& Stereo nach Mono
5376 oder das Verändern der "Breite" vom mittleren Lautsprecher in einem
5377 Surroundsound-System.
5378 Dieser Filter ist schwierig zu benutzen und wird etwas Herumprobieren
5379 benötigen, bevor die gewünschten Ergebnisse eintreten.
5380 Die Anzahl der Optionen für diesen Filter hängt von der Anzahl der
5382 Ein Beispiel dazu, wie mit diesem Filter eine 6-Kanal-Datei auf 2 Kanäle
5383 heruntergemischt werden kann, findest du im Abschnitt Beispiele nahe dem Ende
5388 Anzahl der Ausgabekanäle (1\-6).
5390 Gibt an, wieviel vom Eingabekanal i in den Ausgabekanal j gemischt wird (0\-1).
5391 Prinzipiell geben die ersten n Zahlen an, was mit dem ersten Eingabekanal
5392 gemacht wird, dann n Zahlen, die den zweiten Eingabekanal betreffen, usw.
5393 Falls für einige Eingabekanäle nichts angegeben ist, wird 0 angenommen.
5400 .IPs "mplayer \-af pan=1:0.5:0.5 media.avi"
5401 Würde von stereo nach mono heruntermischen.
5402 .IPs "mplayer \-af pan=3:1:0:0.5:0:1:0.5 media.avi"
5403 Würde 3 Ausgabekanäle liefern, Kanäle 0 und 1 bleiben intakt und der
5404 Ausgabekanal 2 wäre die Mischung aus den Kanälen 0 und 1 (und könnte zum
5405 Beispiel an eine Subwoofer geschickt werden).
5411 Fügt dem Audiostream einen Subwoofer-Kanal hinzu.
5412 Die Audiodaten, die für die Erzeugung des Subwoofer-Kanals benutzt werden,
5413 ist ein Durchschnitt des Klanges in Kanal 0 und Kanal 1.
5414 Der resultierende Klang ist dann tiefpassgefiltert von einem
5415 Butterworth-Filter vierten Ranges mit einem voreingestellten Abschnitt der
5416 Frequenzen bei 60Hz und wird in einem separaten Kanal dem Audiostream
5420 Deaktiviere diesen Filter, wenn du DVDs mit Dolby Digital 5.1-Klang abspielst,
5421 sonst wird dieser Filter den Klang des Subwoofers stören.
5425 Ab dieser Frequenz schneidet der Tiefpassfilter ab (20Hz bis 300Hz)
5427 Versuche für beste Resultate die Frequenz, ab der abgeschnitten
5428 wird, so niedrig wie möglich zu setzten.
5429 Das wird den Stereo- oder Surroundsound-Genuß erhöhen.
5431 Bestimmt die Kanalnummer, in die der Sub-Kanal eingefügt werden soll.
5432 Die Kanalnummer kann zwischen 0 und 5 liegen (Standard: 5).
5433 Beachte, dass die Anzahl der Kanäle automatisch auf <ch> erhöht wird, sollte
5441 .IPs "mplayer \-af sub=100:4 \-channels 5 media.avi"
5442 Würde einen Subwoofer-Kanal mit einer Abschlussfrequenz von 100Hz zum
5443 Ausgabekanal 4 hinzufügen.
5449 Erzeugt aus den vorderen Kanälen einen mittleren Kanal.
5450 Kann zur Zeit möglicherweise geringe Qualität liefern, da er keine
5451 Hochpassfilter für eine entsprechende Extraktion besitzt, sondern nur über die
5452 Kanäle mittelt und halbiert.
5456 Legt die Kanalnummer fest, in die der mittlere Kanal eingefügt werden soll.
5457 Die Kanalnummer kann zwischen 0 und 5 liegen (Standard: 5).
5458 Beachte dass die Anzahl der Kanäle automatisch auf <ch> erhöht wird, wenn es
5464 .B surround[=Verzögerung]
5465 Decoder für Matrix-encodierten Surroundsound, wie z.B.\& Dolby Surround.
5466 Viele Dateien mit zwei Audiokanälen enthalten tatsächlich matrixencodierten
5468 Benötigt eine Soundkarte, die mindestens 4 Kanäle unterstützt.
5472 Verzögerung in ms für die hinteren Lautsprecher (0 bis 1000) (Standard: 20)
5473 Diese Verzögerung sollte wie folgt gesetzt werden: Wenn d1 der Abstand ist,
5474 von dem aus die vorderen Lautsprecher gehört werden, und d2 der Abstand ist,
5475 von dem aus die hinteren Lautsprecher gehört werden, dann sollte die
5476 Verzögerung auf 15ms gesetzt werden, falls d1 <= d2 und auf 15 + 5*(d1-d2),
5484 .IPs "mplayer \-af surround=15 \-channels 4 media.avi"
5485 Würde Decodierung von Surroundsound hinzufügen mit einer Verzögerung von 15ms
5486 für die hinteren Lautsprecher.
5491 .B delay[=ch1:ch2:...]
5492 Verzögert die Soundausgabe zu den Lautsprechern so, dass der Klang der
5493 verschiedenen Kanäle die Position, an dem sie gehört werden, gleichzeitig
5495 Das macht nur Sinn, wenn du mehr als 2 Lautsprecher hast.
5499 Die Verzögerung in ms, die jedem Kanal auferlegt wird (Fließkommazahl zwischen
5505 Um die benötigte Verzögerung für die verschiedenen Kanäle zu berechnen, gehe
5508 Messe die Entfernung zu den Lautsprechern in Metern in Relation zu der
5510 an der gehört wird, was dir die Entfernungen s1 bis s5 liefert (bei einem
5512 Für den Subwoofer macht Anpassung keinen Sinn (du wirst den Unterschied eh
5515 Subtrahiere die Abstände s1 bis s5 von der maximalen Entfernung, z.B.\&
5516 s[i] = max(s) \- s[i]; i = 1...5.
5518 Berechne die benötigten Verzögerungen in ms als d[i] = 1000*s[i]/342; i =
5527 .IPs "mplayer \-af delay=10.5:10.5:0:0:7:0 media.avi"
5528 Würde die vordere Linke und Rechte um 10.5ms verzögern, die beiden hinteren
5529 Kanäle und den Subwoofer um 0ms und Center um 7ms.
5534 .B export[=mmapped_Datei[:nsamples]]
5535 Exportiert das Eingangssignal an andere Prozesse mittels Memory Mapping
5537 Memory-mapped-Bereiche enthalten einen Header:
5540 int nch /*Anzahl der Kanäle*/
5541 int size /*Größe des Buffers*/
5542 unsigned long long counter /*Wird benutzt, um Synchronisation zu
5543 wahren und aktualisiert, wenn neue
5544 Daten exportiert werden.*/
5547 Der Rest sind (nicht-interleaved) 16-bit-Daten über die Auslastung.
5550 .IPs <mmapped_Datei>
5551 Datei, zur der die Daten exportiert werden sollen
5552 (Standard: ~/\:.mplayer/\:mplayer-af_export).
5554 Anzahl der Samples pro Kanal (Standard: 512)
5561 .IPs "mplayer \-af export=/tmp/mplayer-af_export:1024 media.avi"
5562 Würde 1024 Samples pro Kanal nach '/tmp/mplayer-af_export' exportieren.
5567 .B extrastereo[=mul]
5568 Erhöht den Unterschied zwischen linken und rechten Kanälen (linear), was der
5569 Wiedergabe eine Art "Live"-Effekt hinzuzufügt.
5573 Setzt den Differenz-Koeffizient (Standard: 2.5).
5574 0.0 bedeutet Klang in Mono (Durchschnitt beider Kanäle), bei 1.0 bleibt der
5575 Klang unverändert, mit \-1.0 werden linker und rechter Kanal vertauscht.
5580 .B volnorm[=Methode:Ziel]
5581 Maximiert die Lautstärke, ohne den Klang zu verzerren.
5585 Setzt die zu benutzende Methode.
5587 1: Benutze ein einziges Sample, um die Abweichungen mit Hilfe eines
5588 standardgewichteten Durchschnitts der vorigen Samples zu glätten (Standard).
5590 2: Benutze mehrere Samples, um die Abweichungen mit Hilfe eines
5591 standardgewichteten Durchschnitts der vorigen Samples zu glätten.
5594 Setzt die Zielamplitude als Bruchteil des Maximalwertes der Samplingauflösung
5600 .B ladspa=Datei:Label[:Kontrollen...]
5601 Lade ein LADSPA (Linux Audio Developer's Simple Plugin API) Plugin.
5602 Es können mehrere Filter gleichzeitig verwendet werden.
5606 Gibt eine Bibliotheksdatei des LADSPA-Plugins an.
5607 Falls LADSPA_PATH gesetzt ist, wird nach der angegeben Datei gesucht.
5608 Ist es nicht gesetzt, muss der volle Pfadname angegeben werden.
5610 Gibt den Filter innerhalb der Bibliothek an.
5611 Manche Bibliotheken beinhalten nur einen Filter, andere aber enthalten mehrere.
5612 Angabe von 'help' hier zeigt alle verfügbaren Filter innerhalb der angegebenen
5613 Bibliothek, was die Benutzung von 'listplugins' des LADSPA SDK überflüssig
5616 Kontrollen sind null oder mehr Fließkommawerte, die das Verhalten des
5617 geladenen Plugins bestimmen (zum Beispiel Verzögerung, Schwellenwert oder
5619 Im ausführlichen Modus (füge \-v zur MPlayer-Kommandozeile hinzu) werden alle
5620 Kontrollen und ihre dazugehörigen Wertebereiche ausgegeben.
5621 Dies macht die Benutzung von 'analyseplugin' des LADSPA SDK überflüssig.
5627 Kompressor/Expandier-Filter, der bei Input von einem Mikrophon benutzt werden
5629 Verhindert Artefakte bei sehr lautem Klang und erhöht die Lautstärke bei sehr
5631 Dieser Filter ist nicht getestet und möglicherweise unbrauchbar.
5635 Ein das Rauschen beschränkender Filter, ähnlich dem Audiofilter comp.
5636 Dieser Filter ist nicht getestet und möglicherweise unbrauchbar.
5640 Einfacher Filter zur Entfernung von Stimmen, der die Tatsache ausnutzt, dass
5641 diese normalerweise mit einem Monogerät aufgenommen werden und später 'mittig'
5642 in den endgültigen Audiostream gemixt werden.
5643 Sei dir im klaren darüber, dass dieser Filter dein Signal in Mono umwandelt.
5644 Funktioniert gut für Tracks mit zwei Kanälen; mach dir nicht die Mühe, es auf
5645 etwas anderes als 2-Kanal-Stereo anzuwenden.
5647 .B scaletempo[=Option1:Option2:...]
5648 Skaliert die Audiogeschwindigkeit, ohne die Tonhöhe zu verändern.
5649 Optional wird auf die Wiedergabegeschwindigkeit synchronisiert (Standard).
5651 Dies funktioniert, indem \'stride\' ms Audio bei normaler
5652 Geschwindigkeit dann \'stride*scale\' ms des eingehenden Audios
5654 Es puzzelt die Stücke wieder zusammen, indem \'overlap\'% der Schrittweite mit
5655 dem Audio des vorigen Schrittes überblendet werden.
5656 Optional wird eine kurze statistische Analyse der nächsten \'search\' ms Audio
5657 durchgeführt, um die beste Überlappungsposition zu bestimmen.
5661 Nomineller Wert, um die die Geschwindigkeit skaliert werden soll.
5662 Skaliert um diese Menge zusätzlich zur Geschwindigkeit.
5665 Länge eines Schrittes in Millisekunden.
5666 Zu hohe Werte verursachen merkliche Sprünge bei hohen Skalierungswerten und
5667 ein Echo bei niedrigen.
5668 Sehr niedrige Werte werden die Tonhöhe verändern.
5669 Erhöhen des Wertes verbessert die Performance.
5671 .IPs overlap=<Prozent>
5672 Prozentsatz, um den sich die Schritte überlappen.
5673 Verringerung erhöht Performance.
5676 Länge in Millisekunden, um die für die beste Überlappungsposition gesucht wird.
5677 Verringerung erhöht Performance sehr.
5678 Auf langsamen Systemen wirst du diesen Wert sehr niedrig setzen wollen.
5680 .IPs speed=<tempo|pitch|both|none>
5681 Bestimme die Antwort auf Geschwindigkeitsveränderungen.
5684 Skaliert das Tempo synchron zur Geschwindigkeit (Standard).
5686 Kehrt die Wirkung des Filters um.
5687 Skaliert Tonhöhe, ohne das Tempo zu verändern.
5688 Füge \'[ speed_mult 0.9438743126816935\' und \'] speed_mult 1.059463094352953\'
5689 deiner input.conf hinzu, um Schrittweite auf Halbtöne zu setzen.
5691 Verliert Synchronisation mit Video.
5693 Skaliert sowohl Tempo als auch Tonhöhe.
5695 Ignoriere Tempoveränderungen.
5703 .IPs "mplayer \-af scaletempo \-speed 1.2 media.ogg"
5704 Würde die Datei bei 1.2-fachem der normalen Geschwindigkeit wiedergeben, Audio
5705 auf normaler Tonhöhe.
5706 Änderung der Wiedergabegeschwindigkeit würde Anpassung der
5707 Audiogeschwindigkeit veranlassen, so dass diese passt.
5708 .IPs "mplayer \-af scaletempo=scale=1.2:speed=none \-speed 1.2 media.ogg"
5709 Würde die Datei bei 1.2-fachem der normalen Geschwindigkeit wiedergeben, Audio
5710 auf normaler Tonhöhe, aber Änderung der Wiedergabegeschwindigkeit hätte keinen
5711 Effekt auf das Audiotempo.
5712 .IPs "mplayer \-af scaletempo=stride=30:overlap=.50:search=10 media.ogg"
5713 Würde die Qualitäts- und Performanceparameter anpassen.
5714 .IPs "mplayer \-af format=floatne,scaletempo media.ogg"
5715 Würde dafür sorgen, dass scaletempo Code mit Fließkommazahlen verwendet.
5716 Möglicherweise schneller auf manchen Plattformen.
5717 .IPs "mplayer \-af scaletempo=scale=1.2:speed=pitch audio.ogg"
5718 Würde die Datei bei 1.2-fachem der normalen Geschwindigkeit wiedergeben, Audio
5719 auf normaler Tonhöhe.
5720 Änderung der Wiedergabegeschwindigkeit würde die Tonhöhe ändern und Audiotempo
5721 bei 1.2-fachem lassen.
5729 Videofilter erlauben dir, den Videostream und seine Eigenschaften zu ändern.
5730 Die Syntax ist folgende:
5733 .B \-vf <Filter1[=Parameter1:Parameter2:...],Filter2,...>
5734 Aktiviert eine Videofilterkette zusammen mit ihren Optionen.
5736 Viele Parameter sind optional und werden teilweise mit Standardwerten belegt,
5737 wenn sie weggelassen werden.
5738 Mit '\-1' werden die Standardwerte explizit beibehalten.
5739 Die Parameter w:h bedeuten Breite (width) x Höhe (height); x:y bedeutet
5740 die x:y-Position relativ zur linken oberen Ecke des größeren Bildes.
5743 Eine vollständige Liste aller verfügbaren Plugins liefert \-vf help.
5745 Videofilter werden in Listen verwaltet.
5746 Es gibt ein paar Kommandos, um die Filterliste zu regeln.
5749 .B \-vf\-add <Filter1[,Filter2,...]>
5750 Fügt die angegebenen Filter ans Ende der Filterliste hinzu.
5753 .B \-vf\-pre <Filter1[,Filter2,...]>
5754 Fügt die angegebenen Filter an den Anfang der Filterliste hinzu.
5757 .B \-vf\-del <Index1[,Index2,...]>
5758 Löscht die Filter an der angegebenen Indexposition.
5759 Indexnummern beginnen bei 0, negative Nummern adressieren das Ende der Liste
5760 (\-1 ist der letzte).
5764 Leert die Filterliste komplett.
5766 Bei Filtern, die dies unterstützen, kannst Du auf Parameter über den Namen
5770 .B \-vf <filter>=help
5771 Gibt die Parameternamen und die gültigen Wertebereiche der Parameter für einen
5772 bestimmen Filter aus.
5775 .B \-vf <Filter=benannter_Parameter1=Wert1[:benannter_Parameter2=Wert2:...]>
5776 Setzt einen benannten Parameter auf den angegebenen Wert.
5777 Benutze 'on' und 'off' oder 'yes' und 'no', um Flag-Parameter zu setzen.
5779 Die verfügbaren Filter sind folgende:
5783 Schneidet den angegeben Teil des Bildes aus und verwirft den Rest.
5784 Nützlich, um schwarze Balken bei Widescreen-Filmen zu entfernen.
5788 Abgeschnittene Breite und Höhe, ist voreingestellt auf die originale Breite
5791 Position des abgeschnittenen Bildes, ist voreingestellt auf die Mitte.
5796 .B cropdetect[=Limit:Rundung]
5797 Berechnet die Schneideparameter für den crop-Filter und gibt die empfohlenen
5798 Parameter auf die Standardausgabe aus.
5802 Schwellenwert, der optional angegeben werden kann als nichts (0) bis hin zu
5804 (255) (Standard: 24).
5807 Wert, durch den die Breite/\:Höhe teilbar sein sollte (Standard: 16).
5808 Der Offset wird automatisch angepasst, um das Video zu zentrieren.
5809 Benutze 2, um gerade Dimensionen zu bekommen (wird für 4:2:2-Video gebraucht).
5810 16 ist beim Encodieren für die meisten Videocodecs die beste Wahl.
5815 .B rectangle[=b:h:x:y]
5816 Zeichnet ein Rechteck der geforderten Breite und Höhe an den angegebenen
5817 Koordinaten über das Bild und gibt die aktuellen Rechteckparameter auf die
5819 Dies kann verwendet werden, um optimale Parameter für das Beschneiden der
5820 Ränder (cropping) zu finden.
5821 Wenn du die Direktive 'change_rectangle' an einen Tastenanschlag bindest,
5822 kannst du so das Rechteck während der Wiedergabe bewegen und dessen Größe
5827 Breite und Höhe (Standard: \-1, maximal mögliche Breite, wobei die Begrenzungen
5830 Position der linken oberen Ecke (Standard: \-1, ganz oben, ganz links)
5835 .B expand[=b:h:x:y:o:a:r]
5836 Vergrößert das Bild ohne Skalierung auf die angegebene Größe und
5837 platziert das unskalierte Originalbild an die Koordinaten x/\:y.
5838 Kann benutzt werden, um die Platzierung des OSD/der Untertitel auf
5839 schwarzen Balken zu erreichen.
5842 Expandierte Breite,Höhe (Standard: originale Breite,Höhe).
5843 Negative Werte für b und h werden als Offsets zur Originalgröße behandelt.
5848 .IP expand=0:\-50:0:0
5849 Fügt unterhalb des Bildes einen Rand von 50 Pixel ein.
5853 Position des ursprünglichen Bildes im expandierten Bild (Standard: Mitte)
5855 Anzeige von OSD/\:Untertiteln
5857 0: deaktiviert (Standard)
5862 Expandiert angepasst an das Seitenverhältnis anstatt an die Auflösung
5868 .IP expand=800:::::4/3
5869 Erweitert auf 800x600, es sei denn, die Quelle hat einen höhere Auflösung, dann
5870 wird auf das Seitenverhältnis 4/3 erweitert.
5874 Rundet Breite und Höhe auf Vielfache von <r> auf. (Standard: 1).
5878 .B flip (siehe auch \-flip)
5879 Stellt das Bild auf den Kopf.
5883 Spiegelt das Bild an der Y-Achse.
5887 Dreht das Bild um +/\:- 90 Grad (und stellt es optional auf den Kopf).
5888 Bei Werten zwischen 4\-7 wird das Bild nur dann gedreht, wenn es vorher
5889 hochkant war (es also höher als breit ist).
5892 Drehe um 90 Grad im Uhrzeigersinn und stelle es auf den Kopf (Standard).
5894 Drehe um 90 Grad im Uhrzeigersinn.
5896 Drehe um 90 Grad gegen den Uhrzeigersinn.
5898 Drehe um 90 Grad gegen den Uhrzeigersinn und stelle es auf den Kopf.
5902 .B scale[=b:h[:interlaced[:chr_drop[:par[:par2[:presize[:noup[:arnd]]]]]]]]
5903 Skaliert das Bild mit dem Softwareskalierer (langsam) und führt eine
5904 Farbraumkonvertierung zwischen YUV und RGB durch (siehe auch \-sws).
5907 skalierte Breite/\:Höhe (Standard: originale Breite/\:Höhe)
5910 Wenn \-zoom benutzt wird und die unterliegenden Filter (inklusive libvo)
5911 Skalierung nicht unterstützen, werden die Werte d_width/\:d_height benutzt.
5912 .\" FIXME: Klärung von d_width/\:d_height!
5914 0: skalierte d_width/\:d_height
5916 \-1: originale Breite/\:Höhe
5918 \-2: Berechne Breite/Höhe anhand der jeweils anderen Größe und dem
5919 vorskalierten Breiten-/Höhenverhältnis.
5921 \-3: Berechne Breite/Höhe anhand der jeweils anderen Größe und dem
5922 originalen Breiten-/Höhenverhältnis.
5924 \-(n+8): wie \-n oben, rundet aber die Abmessung auf das nächste Vielfache von
5928 Schalte Interlaced-Skalierung an/\:aus.
5935 Chroma-Skipping, Auslassen von Chrominanz-Berechnungen
5937 0: Benutze alle verfügbaren Eingabezeilen für Chrominanz-Berechnungen.
5939 1: Benutze nur jede zweite Eingabezeile für Chrominanz-Berechnungen.
5941 2: Benutze nur jede vierte Eingabezeile für Chrominanz-Berechnungen.
5943 3: Benutze nur jede achte Eingabezeile für Chrominanz-Berechnungen.
5945 .IPs "<par>:[:<par2>] (siehe auch \-sws)"
5946 Setzt einige Skalierungsparameter abhängig vom Skalierer, der mit \-sws
5949 \-sws 2 (bicubisch): B (weichzeichnend) und C (verstärkend)
5953 0.00:0.75 "precise bicubic" von VirtualDub
5955 0.00:0.50 Catmull-Rom spline
5957 0.33:0.33 Mitchell-Netravali spline
5959 1.00:0.00 cubic B-spline
5961 \-sws 7 (gaussian): Schärfe (0 (weich) \- 100 (scharf))
5963 \-sws 9 (lanczos): Filterlänge (1\-10)
5966 Skaliere auf eine Standardgröße.
5968 qntsc: 352x240 (NTSC Quarter-Screen)
5970 qpal: 352x288 (PAL Quarter-Screen)
5972 ntsc: 720x480 (Standard-NTSC)
5974 pal: 720x576 (Standard-PAL)
5976 sntsc: 640x480 (NTSC mit quadratischen Pixeln)
5978 spal: 768x576 (PAL mit quadratischen Pixeln)
5981 Verbietet Hochskalierung über die ursprünglichen Abmessungen hinaus.
5983 0: Erlaubt Hochskalierung (Standard).
5985 1: Verbietet Hochskalierung, falls eine Abmessung ihren ursprünglichen Wert
5988 2: Verbietet Hochskalierung, falls beide Abmessungen ihre ursprünglichen Werte
5992 Genaues Runden für den vertikalen Skalierer, der schneller oder langsamer als
5993 das Standardrunden ist.
5995 0: Deaktiviert genaues Runden (Standard).
5997 1: Aktiviert genaues Runden.
6002 .B dsize=[Aspekt|b:h:Aspektmethode:r]
6003 Ändert die beabsichtigte Displaygröße/\:den Aspekt an einer frei wählbaren
6004 Position der Filterkette.
6005 Der Aspekt kann als Bruch (4/3) oder Fließkommazahl (1.33) angegeben werden.
6006 Alternativ können exakte Wiedergabebreite und -höhe wie gewünscht angegeben
6008 Beachte, dass dieser Filter selbst
6010 Skalierung vornimmt; er beeinflusst nur, was spätere Skalierer (Software oder
6011 Hardware) beim automatischen Skalieren tun werden, um den Aspekt zu
6015 Neue Wiedergabebreite und -höhe.
6016 Kann auch die folgenden Spezialwerte haben:
6018 0: ursprüngliche Anzeigebreite und -höhe.
6020 \-1: ursprüngliche Videobreite/-höhe (Standard).
6022 \-2: Berechne Breite/Höhe anhand der anderen Abmessung und des ursprünglichen
6025 \-3: Berechne Breite/Höhe anhand der anderen Abmessung und des ursprünglichen
6032 Gibt eine Anzeigeauflösung von 800x600 für ein Video mit Aspekt 4/3, oder
6033 800x450 für ein 16/9-Video an.
6035 .IPs <Aspektmethode>
6036 Verändert Breite und Höhe anhand des ursprünglichen Aspekts.
6038 \-1: Ignoriere ursprünglichen Aspekt (Standard).
6040 0: Behalte Anzeigeaspekt durch Benutzung von <b> und <h> als Maximalauflösung.
6042 1: Behalte Anzeigeaspekt durch Benutzung von <b> und <h> als Minimalauflösung.
6044 2: Behalte Videoaspekt durch Benutzung von <b> und <h> als Maxmimalauflösung.
6046 3: Behalte Videoaspekt durch Benutzung von <b> und <h> als Minimalauflösung.
6053 Gibt eine Anzeigeauflösung von maximal 800x600 oder kleiner an, um den Aspekt
6058 Rundet Breite und Höhe auf ein Vielfaches von <r> auf (Standard: 1).
6063 Erzwingt Konvertierung von YV12/\:I420/\:422P nach YUY2 in Software.
6064 Nützlich bei Videokarten/\:Treibern mit langsamer YV12- aber
6065 schneller YUY2-Unterstützung.
6069 Erzwingt eine Software-Farbraumkonvertierung von YVU9 nach YV12.
6070 Zu Gunsten des Softwareskalierers abgelehnt.
6074 Zieht die YUV-Farbwerte auf den CCIR 601-Bereich zusammen, ohne eine
6075 wirkliche Konvertierung vorzunehmen.
6079 Farbraumkonvertierung RGB 24/32 <\-> BGR 24/32
6083 Führe auch eine R <-> B-Vertauschung durch.
6089 Farbraumkonvertierung RGB/BGR 8 \-> 15/16/24/32bpp unter Verwendung
6094 Beschränkt den Farbraum des nächsten Filters ohne jegliche Konvertierung.
6095 Benutze ihn zusammen mit dem scale-Filter, um tatsächlich eine Konvertierung
6099 Für eine Liste der verfügbaren Formate siehe format=fmt=help.
6103 Formatname wie rgb15, bgr24, yv12 usw.\& (Standard: yuy2)
6108 .B noformat[=fourcc]
6109 Beschränkt den Farbraum des nächsten Filters ohne jegliche Konvertierung.
6110 Anders als der format-Filter erlaubt dieser jeden Farbraum
6112 dem von dir angegebenen.
6115 Für eine Liste der verfügbaren Formate siehe noformat=fmt=help.
6119 Formatname wie rgb15, bgr24, yv12 usw.\& (Standard: yv12)
6124 .B pp[=Filter1[:Option1[:Option2...]]/[\-]Filter2...] (siehe auch \-pphelp)
6125 Aktiviert die Benutzung der angegebenen Kette von Postprocessing-Subfiltern.
6126 Subfilter müssen durch ein '/'\-Zeichen voneinander getrennt werden und
6127 können durch ein vorangestelltes '\-' deaktiviert werden.
6128 Jeder Unterfilter und manche Optionen haben einen kurzen und einen langen
6129 Namen, die unabhängig voneinander benutzt werden können, so ist z.B.\&
6130 dr/dering das gleiche.
6131 Alle Subfilter teilen gemeinsame Optionen, um ihren Geltungsbereich zu
6136 Schalte den Subfilter automatisch aus, falls die CPU zu langsam ist.
6138 Führe außerdem Chrominanz-Filterung durch (Standard).
6140 Führe nur Luminanz-Filterung durch (keine Chrominanz).
6142 Führe nur Chrominanz-Filterung durch (keine Luminanz).
6149 \-pphelp zeigt eine Liste der verfügbaren Subfilter.
6151 Verfügbare Subfilter sind folgende:
6154 .IPs hb/hdeblock[:Differenz[:Flachheit]]
6155 horizontaler Deblocking-Filter
6157 <Differenz>: Differenzfaktor, wobei größere Werte mehr Deblocking
6158 bedeuten (Standard: 32).
6160 <Flachheit>: Schwellenwert für die Flachheit, wobei niedrigere Werte
6161 mehr Deblocking bedeuten (Standard: 39).
6163 .IPs vb/vdeblock[:Differenz[:Flachheit]]
6164 vertikaler Deblocking-Filter
6166 <Differenz>: Differenzfaktor, wobei größere Werte mehr Deblocking
6167 bedeuten (Standard: 32).
6169 <Flachheit>: Schwellenwert für die Flachheit, wobei niedrigere Werte
6170 mehr Deblocking bedeuten (Standard: 39).
6172 .IPs ha/hadeblock[:Differenz[:Flachheit]]
6173 genauer horizontaler Deblocking-Filter
6175 <Differenz>: Differenzfaktor, wobei größere Werte mehr Deblocking
6176 bedeuten (Standard: 32).
6178 <Flachheit>: Schwellenwert für die Flachheit, wobei niedrigere Werte
6179 mehr Deblocking bedeuten (Standard: 39).
6181 .IPs va/vadeblock[:Differenz[:Flachheit]]
6182 genauer vertikaler Deblocking-Filter
6184 <Differenz>: Differenzfaktor, wobei größere Werte mehr Deblocking
6185 bedeuten (Standard: 32).
6187 <Flachheit>: Schwellenwert für die Flachheit, wobei niedrigere Werte
6188 mehr Deblocking bedeuten (Standard: 39).
6191 Die horizontalen und vertikalen Deblocking-Filter benutzen die Werte
6192 für Differenz und Flachheit gemeinsam, du kannst daher keine unterschiedlichen
6193 horizontalen und vertikalen Schwellenwerte angeben.
6196 experimenteller horizontaler Deblocking-Filter
6198 experimenteller vertikaler Deblocking-Filter
6201 .IPs tn/tmpnoise[:Schwelle1[:Schwelle2[:Schwelle3]]]
6202 Reduzierung zeitweisen Rauschens
6204 <Schwelle1>: größer \-> stärkere Filterung
6206 <Schwelle2>: größer \-> stärkere Filterung
6208 <Schwelle3>: größer \-> stärkere Filterung
6210 .IPs al/autolevels[:f/fullyrange]
6211 automatische Korrektur von Helligkeit und Kontrast
6213 f/fullyrange: Ausdehnung der Luminanz auf (0\-255).
6215 .IPs lb/linblenddeint
6216 Linearer Mischungs-Deinterlace-Filter, der Deinterlacing eines gegebenen
6217 Blocks durch Filterung mit einem (1 2 1)-Filter durchführt.
6218 .IPs li/linipoldeint
6219 Linearer Interpolations-Deinterlace-Filter, der Deinterlacing eines gegebenen
6220 Blocks durch lineare Interpolation jeder zweiten Zeile durchführt.
6221 .IPs ci/cubicipoldeint
6222 Cubischer Interpolations-Deinterlace-Filter, der Deinterlacing eines gegebenen
6223 Blocks durch cubische Interpolation jeder zweiten Zeile durchführt.
6225 Median-Deinterlace-Filter, der Deinterlacing eines gegebenen Blocks durch
6226 Medianfilterung jeder zweiten Zeile durchführt.
6228 FFmpeg-Deinterlace-Filter, der Deinterlacing eines gegebenen Blocks durch
6229 Filterung jeder zweiten Zeite mit einem (\-1 4 2 4 \-1)-Filter durchführt.
6231 Vertikal angewendeter FIR-Tiefpass-Deinterlace-Filter, der Deinterlacing eines
6232 gegebenen Blocks durch Filterung aller Zeilen mit einem (\-1 2 6 2 \-1)-Filter
6234 .IPs fq/forceQuant[:Quantisierungsparameter]
6235 Überschreibt die Tabelle der Quantisierungsparameter der Eingabe mit einem
6236 konstanten Quantisierungsparameter, den du angibst.
6238 <Quantisierungsparameter>: zu benutzender Quantisierungsparameter
6241 Standard-pp-Filterkombination (hb:a,vb:a,dr:a)
6243 schnelle pp-Filterkombination (h1:a,v1:a,dr:a)
6245 hochqualitative pp-Filterkombination (ha:a:128:7,va:a,dr:a)
6253 .IPs "\-vf pp=hb/vb/dr/al"
6254 horizontales und vertikales Deblocking, Abschwächung und automatische
6255 Helligkeit/\:Kontrast
6256 .IPs "\-vf pp=de/\-al"
6257 Standardfilter ohne Helligkeits\-/\:Kontrastkorrektur
6258 .IPs "\-vf pp=default/tmpnoise:1:2:3"
6259 Aktiviert Standardfilter und temporäre Rauschunterdrücker.
6260 .IPs "\-vf pp=hb:y/vb:a"
6261 Horizontales Deblocking nur luminanzbezogen, schaltet vertikales Deblocking
6262 je nach verfügbarer CPU-Auslastung hinzu.
6267 .B spp[=Qualität[:qp[:Modus]]]
6268 Einfacher Nachbearbeitungsfilter, der das Bild
6269 mit mehreren (bzw.\& \- im Falle von Qualitätslevel 6 \- allen) Verschiebungen
6270 komprimiert und dekomprimiert und daraus den Mittelwert bildet.
6275 Erzwinge Quantisierungsparameter (Standard: 0, benutze QP vom Video).
6277 0: harter Schwellenwert (Standard)
6279 1: weicher Schwellenwert (besseres Deringing, aber unschärfer)
6281 4: wie 0, benutze aber auch den QP von B-Frames (kann Flackern verursachen).
6283 5: wie 1, benutze aber auch QP von B-Frames (kann Flackern verursachen).
6287 .B uspp[=Qualität[:qp]]
6288 Ultra-einfacher und -langsamer Nachbearbeitungsfilter, der das Bild
6289 mit mehreren (bzw.\& \- im Falle von Qualitätslevel 8 \- alle) Verschiebungen
6290 rekomprimiert und daraus den Mittelwert bildet.
6291 Dies unterscheidet sich im Verhalten zu spp insofern, dass uspp tatsächlich
6292 jeden Fall mit libavcodec Snow encodiert und decodiert, wohingegen spp eine
6293 vereinfachte nur-Intra 8x8 DCT ähnlich der bei MJPEG benutzten verwendet.
6298 Erzwinge Quantisierungsparameter (Standard: 0, benutze QP vom Video).
6302 .B fspp[=Qualität[:qp[:Stärke[:bframes]]]]
6303 schnellere Variante des einfachen Nachbearbeitungsfilters.
6306 4\-5 (äquivalent zu spp; Standard: 4)
6308 Erzwinge Quantisierungsparameter (Standard: 0, benutze QP vom Video).
6309 .IPs <Stärke> (\-15\-32)
6310 Stärke des Filters, niedrigere Werte behalten mehr Details, aber auch mehr
6311 Artefakte, während höhere Werte das Bild glatter und unschärfer machen
6312 (Standard: 0 \- PSNR optimal).
6314 0: Benutze QP von B-Frames nicht (Standard).
6316 1: Benutze auch QP von B-Frames (Kann Flackern verursachen).
6321 Variante des spp-Filters, vergleichbar mit spp=6 mit 7-Punkt DCT, wobei
6322 nur der Wert aus der Mitte nach der IDCT weiterbenutzt wird.
6325 Erzwinge Quantisierungsparameter (Standard: 0, benutze QP vom Video).
6327 0: harte Schwellwerte
6329 1: weiche Schwellwerte (besseres Deringing, aber unschärfer)
6331 2: mittlere Schwellwerte (Standard, gute Ergebnisse)
6336 Filter zur Änderung der Quantisierungsparameter (QP).
6339 eine Gleichung wie "2+2*sin(PI*qp)"
6344 generischer Gleichungsänderungsfilter
6347 Irgendeine Gleichung, z.B.\& 'p(W-X\\,Y)' zum horizontalen Spiegeln des Bildes.
6348 Du kannst Leerzeichen verwenden, um die Gleichung besser lesbar zu machen.
6349 Es gibt ein paar Konstanten, die in der Gleichung verwendet werden können:
6355 X / Y: die Koordinaten des aktuellen Samples
6357 W / H: Breite und Höhe des Bildes
6359 SW / SH: Skalierung der Breite/Höhe abhängig von der momentan gefilterten
6360 Ebene, z.B.\& 1,1 und 0.5,0.5 für YUV 4:2:0.
6362 p(x,y): Gibt den Wert des Pixels an Position x/y der aktuellen Ebene zurück.
6368 Generiere verschiedene Testmuster.
6371 .B rgbtest[=Breite:Höhe]
6372 Generiere ein RGB-Testmuster, nützlich, um RGB/\:BGR-Probleme zu erkennen.
6373 Du solltest einen roten, grünen und blauen Streifen von oben nach unten sehen.
6376 Gewünschte Breite des generierten Bildes (Standard: 0).
6377 0 bedeutet Breite des Eingabebildes.
6380 Gewünschte Höhe des generierten Bildes (Standard: 0).
6381 0 bedeutet Höhe des Eingabebildes.
6385 .B lavc[=Qualität:fps]
6386 Schnelle Softwarekonvertierung von YV12 nach MPEG-1 mit libavcodec
6387 für die Benutzung mit DVB/\:DXR3/\:IVTV/\:V4L2.
6390 1\-31: fester Quantisierungsfaktor
6392 32\-: feste Bitrate in kBit
6394 Erzwinge Ausgabe-fps (Fließkommawert) (Standard: 0, automatische
6395 Erkennung basierend auf Höhe)
6399 .B dvbscale[=Aspekt]
6400 Wählt die optimale Skalierung für DVB-Karten, skaliert hardwareseitig
6401 die X-Achse und berecht die Y-Achse softwareseitig, um den Aspekt
6403 Nützlich nur in Verbindung mit expand und scale.
6406 Kontrolliere das Seitenverhältnis, berechnet durch DVB_HÖHE*ASPEKT
6408 576*4/3=768), setze auf 576*(16/9)=1024 für einen 16:9-Fernseher.
6416 .IPs "\-vf dvbscale,scale=\-1:0,expand=\-1:576:\-1:\-1:1,lavc"
6417 .\" FIXME: Erkläre, was dieser Befehl bewirkt.
6422 .B "noise[=Helligkeit[u][t|a][h][p]:Farbwert[u][t|a][h][p]]"
6423 Fügt Rauschen hinzu.
6431 gleichförmiges Rauschen (sonst gaußsch)
6433 temporäres Rauschen (Rauschmuster wechselt zwischen Bildern)
6435 gemitteltes temporäres Rauschen (weicher, aber viel langsamener)
6437 hohe Qualität (sieht etwas besser aus, dafür etwas langsamer)
6439 Mische Rauschen mit einem (halbwegs) gleichmäßigen Muster
6444 .B "denoise3d[=Helligkeit_r:Farbwert_r:Helligkeit_z:Farbwert_z]"
6445 Dieser Filter versucht, Bildrauschen zu unterdrücken und so bewegungslose
6446 Bilder wirklich statisch zu machen (was das Bild besser komprimierbar machen
6451 räumliche Helligkeitsstärke (Standard: 4)
6453 räumliche Farbstärke (Standard: 3)
6455 zeitliche Helligkeitsstärke (Standard: 6)
6457 zeitliche Farbstärke (Standard: Helligkeit_r*Farbwert_r/Helligkeit_z)
6462 .B hqdn3d[=Helligkeit_r:Farbwert_r:Helligkeit_z:Farbwert_z]"
6463 Hochpräzise und -qualitative Version des Denoise3d-Filters.
6464 Parameter und Gebrauch sind dieselben.
6467 .B ow[=Tiefe[:Helligkeitsstärke[:Farbtonstärke]]]
6468 Overcomplete Wavelet Denoiser.
6472 Größere Tiefenwerte werden Komponenten mit niedrigerer Frequenz stärker
6473 entstören, das Filtern jedoch verlangsamen (Standard: 8).
6474 .IPs <Helligkeitsstärke>
6475 Helligkeitsstärke (Standard: 1.0)
6476 .IPs <Farbtonstärke>
6477 Farbtonstärke (Standard: 1.0)
6482 .B eq[=Helligkeit:Kontrast] (VERALTET)
6483 Softwareequalizer mit interaktiver Kontrolle wie beim Hardwareequalizer, für
6484 Karten/\:Treiber, die die Kontrolle über Helligkeit und Kontrast via Hardware
6486 Kann in Verbindung mit MEncoder nützlich sein; einerseits, um schlecht
6487 aufgenommene Filme zu reparieren, und zum anderen, um Artifakte zu maskieren
6488 und niedrigere Bitraten benutzen zu können.
6499 .B eq2[=gamma:Kontrast:Helligkeit:Sättigung:rg:gg:bg:weight]
6500 Alternativer Softwareequalizer, der Lookup-Tabellen benutzt (sehr langsam).
6501 Er erlaubt neben simpler Anpassung der Helligkeit und des Kontrastes
6502 auch eine Gammakorrektur.
6503 Beachte, dass er den gleichen MMX-optimierten Code benutzt wie \-vf eq, wenn
6504 alle Gammawerte 1.0 betragen!
6505 Die Parameter werden als Fließkommazahlen angegeben.
6509 initialer Gammawert (Standard: 1.0)
6511 initialer Kontrast, wobei negative Werte ein Negativbild bewirken
6514 initiale Helligkeit (Standard: 0.0)
6516 initiale Sättigung (Standard: 1.0)
6518 Gammawert der roten Komponente (Standard: 1.0)
6520 Gammawert der grünen Komponente (Standard: 1.0)
6522 Gammawert der blauen Komponente (Standard: 1.0)
6524 Der Parameter weight kann verwendet werden, um die Wirkung hoher Gammawerte auf
6525 helle Bildbereiche zu reduzieren, sie also z.B.\& davon abzuhalten
6526 zu übersteuern und ganz weiss zu werden.
6527 Bei 0.0 hat die Gammakorrektur gar keinen Effekt mehr, bei 1.0 hat sie die
6533 .B hue[=Farbton:Sättigung]
6534 Softwareequalizer mit interaktiver Kontrolle wie beim Hardwareequalizer, für
6535 Karten/\Treiber, die Farbton- und Sättigungskontrolle nicht in Hardware
6540 initiale Farbtonstärke (Standard: 0.0)
6542 initiale Sättigung, wobei negative Werte zu negativer Chrominanz führen
6549 Konvertiert planares YUV 4:2:0 in halbhohes, gepacktes 4:2:2, wobei
6550 der Farbanteil beibehalten und die Helligkeit nach unten angepasst wird.
6551 Nützlich bei Ausgaben auf Geräte mit niedriger Auflösung, bei denen
6552 die Hardwareskalierung schlechte Qualität liefert oder nicht verfügbar ist.
6553 Kann auch als primitiver Deinterlacer benutzt werden, der nur auf dem
6554 Helligkeitsanteil arbeitet und sehr wenig CPU-Leistung erfordert.
6558 In der Voreinstellung bildet halfpack beim Downsampling den Durchschnitt
6560 Jeder von 0 oder 1 verschiedene Wert liefert das
6561 Standard(downsampling)verhalten.
6563 0: Benutze beim Downsampling nur die geraden Zeilen.
6565 1: Benutze beim Downsampling nur die ungeraden Zeilen.
6572 Wenn interlaced-Videos in YUV 4:2:0-Formaten gespeichert wird, wird das
6573 Interlacing der Chrominanz wegen vertikalen Resamplings der Chrominanzkanäle
6574 nicht an den richtigen Stellen dargestellt.
6575 Dieser Filter packt die planaren 4:2:0-Daten in das YUY2 (4:2:2)-Format
6576 mit den Chrominanzlinien an den richten Stellen.
6577 So kommen die Daten für Helligkeit und Chrominanz für jede Zeile vom selben
6582 Wähle den Skalierungs-Modus.
6584 0: Bildpunktverdopplung (nearest-neighbor), schnell aber ungenau
6586 1: lineare Interpolation (Standard)
6593 Nur in Verbindung mit MEncoder nützlich.
6594 Wenn harddup bei der Encodierung verwendet wird, sorgt es dafür, dass doppelte
6595 Frames auch im encodierten Output doppelt vorkommen.
6596 Dies verbraucht ein wenig mehr Platz, ist jedoch für die Ausgabe in
6597 MPEG-Dateien nötig oder dann, wenn der Videostream nach der Encodierung
6598 getrennt und neu zusammengesetzt werden soll (demux und remux).
6599 Die Option sollte am oder nahe am Ende der Filterkette stehen, es sei denn, du
6600 hast einen guten Grund, es anders zu machen.
6604 Nur in Verbindung mit MEncoder nützlich.
6605 Softskip verschiebt den Schritt des Encodierungsvorgangs, Frames zu
6606 Überspringen (Wegzulassen) von der Position vor der Filterkette in die
6608 Dies erlaubt denjenigen Filtern, die alle Frames untersuchen müssen
6609 (umgekehrtes Telecine, zeitliche Rauschunterdrückung), korrekt zu arbeiten.
6610 Sollte nach den Filtern, die alle Frames untersuchen müssen, platziert werden
6611 und vor all denjenigen, die CPU-intensiv sind.
6614 .B decimate[=max:hi:lo:frac]
6615 Lässt Frames weg, die sich nicht sehr on den vorigen unterscheiden, um die
6616 Framerate zu reduzieren.
6617 Die Hauptanwendung für diesen Filters ist die Encodierung bei sehr niedrigen
6618 Bitraten (z.B.\& Streaming über eine Modemverbindung), er kann aber
6619 theoretisch auch dazu benutzt werden, Filme zu reparieren, die mit
6620 inversed-telecine fehlerhaft encodiert worden sind.
6624 Setzt eine obere Grenze für die Anzahl aufeinanderfolgender Frames, die
6625 weggelassen werden können (falls positiv), sonst das kleinste Intervall
6626 zwischen weggelassenen Frames (falls negativ).
6627 .IPs <hi>,<lo>,<frac>
6628 Ein Frame ist Kanditat dafür, weggelassen zu werden, falls keine 8x8-Region
6629 sich mehr unterscheidet als der Schwellenwert <hi> angibt und falls sich nicht
6630 mehr als der Anteil <frac> angibt (wobei 1 das ganze Bild bedeutet) vom
6631 Schwellenwert <lo> unterscheidet.
6632 Werte für <hi> und <lo> beziehen sich auf 8x8-Pixelblöcke und repräsentieren
6633 aktuelle Unterschiede der Pixelwerte.
6634 Ein Schwellenwert von 64 entspricht also einer Einheit im Unterschied für jeden
6635 Pixel oder derselben unterschiedlichen Ausbreitung über einen Block.
6640 .B dint[=sense:level]
6641 Der verwerfende Deinterlace-Filter (drop-deinterlace, dint) erkennt und
6642 verwirft den ersten einer Gruppe von interlaced Frames.
6646 relative Differenz zwischen benachbarten Pixeln (Standard: 0.1)
6648 Wie groß der als interlaced erkannte Teil eines Bildes sein muss, damit der
6649 Frame verworfen wird (Standard: 0.15).
6654 .B lavcdeint (VERALTET)
6655 FFmpeg-Deinterlace-Filter, gleichbedeutend mit \-vf pp=fd
6658 .B kerndeint[=thresh[:map[:order[:sharp[:twoway]]]]]
6659 Donald Grafts adaptiver Kernel-Deinterlacer.
6660 Führt ein Deinterlacing von Teilen des Videos durch, falls ein
6661 wählbarer Schwellenwert überschritten wird.
6665 Schwellenwert (Standard: 10)
6668 0: Ignoriere Pixel, die den Schwellenwert überschreiten (Standard).
6670 1: Färbt Pixel, die den Schwellenwert überschreiten, weiß.
6674 0: Rühre die Felder nicht an (Standard).
6676 1: Tausche die Felder.
6680 0: Deaktiviere zusätzliches Schärfen (Standard).
6682 1: Füge zusätzliche Schärfe hinzu.
6686 0: Deaktiviert zwei-Wege-Schärfung (default).
6688 1: Aktiviert zwei-Wege-Schärfung.
6694 .B "unsharp=l|cBxH:Menge[:l|cWxH:Menge]"
6695 Unschärfemaske / Gaußscher Weichzeichner
6698 Wendet den Effekt auf den Helligkeitsanteil an.
6700 Wendet den Effekt auf den Farbanteil an.
6701 .IPs <Breite>x<Höhe>
6702 Breite und Höhe der Matrix, die in beide Richtungen
6703 ungerade sein muss (min = 3x3, max = 13x11 oder 11x13, normalerweise
6704 zwischen 3x3 und 7x7).
6706 relative "Menge" der Schärfe/\:Unschärfe, die dem Bild hinzugefügt
6707 wird (ein vernünftiger Bereich ist \-1.5\-1.5).
6717 Vertauscht die U- und V-Ebene.
6720 .B il=[d|i][s][:[d|i][s]]
6721 Führt ein (De)Interleaving von Zeilen durch.
6722 Das Ziel dieses Filters ist es, die Bearbeitung von interlaced Bildern zu
6723 ermöglichen, ohne sie vorher zu deinterlacen.
6724 Du kannst eine interlaced DVD filtern und am Fernseher ausgeben, ohne
6725 das Interlacing zu entfernen.
6726 Während Deinterlacing (mit dem Postprocessing-Filter) Interlacing permanent
6727 entfernt (smoothing, averaging, etc.\&), teilt
6728 dieser Filter das Bild in zwei Felder auf (sogenannte Halbbilder),
6729 so dass diese unabhängig voneinander gefiltert und wieder interleavt werden
6734 deinterleave, entschachteln (einen über dem anderen plazieren)
6736 interleave, verschachteln
6738 vertauschen der Felder (gerade und ungerade Zeilen austauschen)
6744 Führt ein (De)Interleaving von Zeilen durch.
6745 Dieser Filter ist dem il-Filter sehr ähnlich, jedoch viel schneller.
6746 Der Hauptnachteil ist, dass er nicht immer funktioniert.
6747 Besonders in Kombination mit anderen Filtern kann es zu zufällig gestörten
6749 Sei also froh, wenn es funktioniert, beschwere dich aber nicht, falls bei
6750 deiner Filterkombination Fehler auftreten.
6754 Deinterleave der Felder, platziert beide Seite an Seite.
6756 Erneutes Interleave der Felder (kehrt den Effekt von fil=d um).
6762 Extrahiert ein einzelnes Feld eines interlaced Bildes mit Stride-Arithmetik,
6763 um Verschwendung von CPU-Zeit zu vermeiden.
6764 Der optionale Parameter n gibt an, ob das gerade oder ungerade Feld extrahiert
6765 wird (abhängig davon, ob n selber gerade oder ungerade ist).
6768 .B detc[=Var1=Wert1:Var2=Wert2:...]
6769 Versucht, den 'Telecine'-Prozess umzukehren, um einen sauberen,
6770 nicht-interlaced-Stream mit der Framerate des Films wiederherzustellen.
6771 Dieser war der erste und primitivste Inverse-Telecine-Filter, der zu
6772 MPlayer/\:MEncoder hinzugefügt wurde.
6773 Er speichert Telecine-3:2-Muster zwischen und folgt ihnen soweit wie möglich.
6774 Dies macht in tauglich für perfekt-telecined Material, selbst bei
6775 Vorhandensein eines gewissen Grades an Störung.
6776 Er wird jedoch nicht funktionieren bei Vorhandensein komplexer
6777 Post-Telecine-Änderungen.
6778 Die Entwicklung an diesem Filter findet nicht weiter statt, da ivtc, pullup
6779 und filmdint für die meisten Anwendungen besser geeignet sind.
6780 Die folgenden Argumente (Syntax siehe oben) steuern das Verhalten des
6784 Setzt den Framedropping-Modus.
6786 0: Kein Frame wird ausgelassen, um eine feste Framerate der Ausgabe
6787 zu erhalten (Standard).
6789 1: Ein Frame wird immer dann verworfen, wenn es keine Auslassungen oder
6790 Telecine-Zusammenführungen innerhalb der letzten 5 Frames gab.
6792 2: Ein ständiges Verhältnis von 5:4 der Eingabe zur Ausgabe wird beibehalten.
6795 Benutze Modus 1 oder 2 mit MEncoder.
6800 0: Festgelegtes Muster mit initialer Anzahl der Frames angegeben durch <fr>.
6802 1: aggressive Suche nach Telecine-Muster (Standard).
6805 Setzt die initiale Anzahl der Frames in Folge.
6806 0\-2 sind die drei sauberen, progressiven Frames; 3 und 4 sind die beiden
6808 Der Standardwert, \-1, bedeutet 'nicht in Telecine-Abfolge'.
6809 Die hier angegebene Zahl gibt den Typ des imaginären vorigen Frames an, bevor
6811 .IPs "<t0>, <t1>, <t2>, <t3>"
6812 Schwellenwerte, die in bestimmten Modi verwendet werden.
6817 Experimenteller 'zustandsloser' Inverse-Telecine-Filter.
6818 Anstatt zu versuchen, ein Muster zu finden, wie es der detc-Filter tut, trifft
6819 ivtc seine Entscheidungen unabhängig für jeden Frame.
6820 Dies liefert wesentlich bessere Resultate für Material, das ausgiebiger
6821 Editierung unterzogen wurde, nachdem Telecine angewendet wurde.
6822 Im Endeffekt ist es jedoch nicht so nachsichtig bei leicht gestörtem Input,
6823 wie bei Capturing von TV-Input.
6824 Der optionale Parameter (ivtc=1) entspricht der Option dr=1 des detc-Filters
6825 und sollte nur von MEncoder, nicht von MPlayer verwendet werden.
6826 Wie bei detc muss auch hier bei Benutzung von MEncoder die korrekte
6827 Ausgabe-Framerate (\-ofps 24000/1001) angegeben werden.
6828 Die Entwicklung an itvc findet nicht weiter statt, da die Filter pullup und
6829 filmdint genauer zu sein scheinen.
6832 .B pullup[=jl:jr:jo:ju:sb:mp]
6833 Pulldown-Umkehrungs- (inverse telecine) Filter der dritten Generation, der
6834 mixed Hard-telecine- und Progressive-Material mit 24000/1001 und 30000/1001 fps
6836 Der Pullup-Filter ist wesentlich robuster als detc oder ivtc, da er
6837 für Entscheidungen zukünftigen Kontext zurate zieht.
6838 Wie ivtc auch ist pullup zustandslos in dem Sinne, dass er nicht nach einem zu
6839 folgenden Muster sucht, sondern stattdessen nach vorne schaut, um Gegenstücke
6840 zu finden und progressive Frames zusammenzusetzen.
6841 Der Filter befindet sich noch in der Entwicklung, scheint aber akkurat zu
6844 .IPs "jl, jr, jt, und jb"
6845 Diese Optionen bestimmen die zu ignorierende Menge "Müll"
6846 links, rechts, oben und unten am Bildrand, respektive.
6847 Links/\:rechts sind in Einheiten von 8 Pixeln anzugeben, oben/\:unten in
6848 Einheiten von 2 Zeilen.
6849 Der Standardwert ist 8 Pixel an jeder Seite.
6851 .IPs "sb (strict breaks)"
6852 Setzen dieser Option auf 1 reduziert die Chancen von pullup,
6853 gelegentlich einen falsch getroffenen Frame zu generieren.
6854 Es kann jedoch auch dazu führen, dass während schnellen bewegten Szenen eine
6855 exzessive Anzahl an Frames ausgelassen wird.
6856 Im Gegensatz dazu führt ein Setzen auf \-1 dazu, dass pullup Felder leichter
6858 Dies kann helfen beim Verarbeiten von Videomaterial, das zwischen Feldern
6859 leicht verwischt ist, jedoch kann es auch zu interlaced Frames in der Ausgabe
6862 .IPs "mp (metric plane)"
6863 Diese Option kann auf 1 oder 2 gesetzt werden, um bei den
6864 Berechnungen von pullup eine Chrominanzebene anstelle einer Helligkeitsebene
6866 Dies kann die Genauigkeit bei sehr sauberem Quellmaterial verbessern,
6867 vermutlich wird die Qualitätt jedoch verschlechtert, vor allem wenn es sich um
6868 Videomaterial in Graustufen handelt oder Regenbogeneffekte sichbar sind.
6869 Der vorwiegende Zweck vom Setzen von mp auf Chrominanzebene ist, die
6870 CPU-Auslastung zu verringern und pullup in Echtzeit oder auf langsamen
6871 Maschinen zu benutzen.
6876 Lasse beim Encodieren auf jede Anwendung von pullup den Filter softskip folgen.
6877 Dies stellt sicher, dass pullup jeden Frame betrachtet.
6878 Falls dies nicht geschieht, führt dies zu einer unkorrekten Ausgabe und wird
6879 auf Grund von Designbeschränkungen auf Codec-/\:Filterebene normalerweise
6884 .B filmdint[=Optionen] Inverse telecine-Filter, ähnlich dem Pullup-Filter oben.
6885 Er ist konstruiert, jedes Pulldown-Muster zu handhaben, inklusive mixed soft
6886 und hard telecine sowie begrenzter Unterstützung für Filme, deren
6887 Framerate für die Wiedergabe auf einem Fernseher verringert oder
6889 Nur die Luminanzebene wird benutzt, um Frameunterbrechungen zu finden.
6890 Falls es zu einem Feld keinen Treffer gibt, wird das Deinterlacing mit einer
6891 einfachen linearen Approximation durchgeführt.
6892 Falls die Quelle aus MPEG-2-Material besteht, muss dieser der erste Filter
6893 sein, um Zugang zu den Feld-Flags zu erlauben, die vom MPEG-2-Decoder gesetzt
6895 Abhängig von der MPEG-Quelle kannst du diesen Hinweis ignorieren, solange du
6896 keine Warnungen "Bottom-first field" bekommst.
6897 Werden keine Optionen angegeben, bewerkstelligt dieser Filter normales inverse
6898 telecine und sollte zusammen mit mencoder \-fps 30000/1001 \-ofps 24000/1001
6900 Wird dieser Filter mit mplayer benutzt wird, kommt es zu unregelmäßigen
6901 Frameraten, aber dies ist im Allgemeinen besser als pp=lb oder gar kein
6902 Deinterlacing zu benutzen.
6903 Es können mehrere Optionen getrennt durch / angegeben werden.
6905 .IPs crop=<w>:<h>:<x>:<y>
6906 Genau wie der Filter crop, aber schneller, und er funktioniert auch mit mixed
6907 hard und soft telecined-Inhalten, wenn y kein Vielfaches von 4 ist.
6908 Falls x oder y das Abschneiden von nicht-ganzzahligen Pixeln erfordern würde,
6909 wird die Chrominanzebene erweitert.
6910 Das bedeutet üblicherweise, dass x und y geradzahlig sein müssen.
6911 .IPs io=<ifps>:<ofps>
6912 Für alle ifps Eingabeframes wird der Filter ofps Ausgabeframes liefern.
6913 Das Verhältnis von ifps/\:ofps sollte dem Verhältnis \-fps/\-ofps entsprechen.
6914 Dies könnte benutzt werden, um Filme zu filtern, die auf einem Fernseher mit
6915 einer anderen Framerate als der originalen wiedergegeben werden.
6917 Ist n ungleich 0, wird die Chrominanzebene unverändert kopiert.
6918 Dies ist nützlich für Fernseher im YV12-Modus, die eine der Chrominanzebenen
6921 Auf der x86-Architektur, falls n=1, benutze MMX2-optimierte Funktionen, falls
6922 n=2, benutze 3DNow!-optimierte Funktionen, sonst einfach C.
6923 Wird diese Option nicht angegeben, werden MMX2 und 3DNow! automatisch erkannt.
6924 Benutze diese Option, um die automatische Erkennung zu übergehen.
6926 Bei größeren Werten für n wird dies den Filter auf Kosten der Genauigkeit
6928 Der Standardwert ist n=3.
6929 Ist n ungerade, so wird ein Frame, der direkt auf einen mit dem
6930 REPEAT_FIRST_FIELD-MPEG-Flag markierten Frame folgt, als progressive angesehen.
6931 Daher wird sich der Filter keinen soft-telecined MPEG-2-Inhalten widmen.
6932 Dies ist der einzige Effekt dieses Flags, falls MMX2 oder 3DNow! verfügbar ist.
6933 Ohne MMX2 und 3DNow! und falls n=0 oder 1, werden dieselben Berechnungen
6934 durchgeführt wie mit n=2 oder 3.
6935 Ist n=2 oder 3, so wird die Anzahl der Helligkeitslevels, die benutzt werden,
6936 um Frameunterbrechungen zu finden, von 256 auf 128 reduziert, was einen
6937 schnelleren Filter zur Folge hat, ohne dabei viel an Genauigkeit zu verlieren.
6938 Ist n=4 oder 5, so wird eine schnellere, aber weniger genauere Metrik benutzt,
6939 um Frameunterbrechungen zu finden, welche dazu neigt, hohe vertikale Details
6940 als interlaced-Inhalte fehlzuinterpretieren.
6942 Falls n von null verschieden ist, gibt dies die detaillierteren Metriken für
6944 Nützlich für Debugging-Zwecke.
6946 Schwellenwert für Deinterlacing.
6947 Wird während des Deinterlacing von nicht zugeordneten Frames benutzt.
6948 Größere Werte bedeuten weniger Deinterlacing; benutze n=256, um Deinterlacing
6949 komplett abzuschalten.
6950 Standardwert ist n=8.
6952 Schwellenwert für den Vergleich von top fields und bottom fields.
6953 Standardwert ist 128.
6955 Schwellenwert, um die zeitliche Veränderung eines Feldes zu
6957 Standardwert ist 128.
6959 Summe des "Absolute Difference"-Schwellenwerts, Standardwert ist 64.
6964 Dieser Filter arbeitet nur mit MEncoder korrekt und richtet sich nach den
6965 MPEG-2-Flags, die für soft 3:2-Pulldown (soft telecine) benutzt werden.
6966 Wenn du einen der Filter ivtc oder detc für Filme benutzen möchtest, die zum
6967 Teil 'soft telecined' sind, sollte er durch das Einfügen dieses Filters
6968 zuverlässiger gemacht werden.
6972 Inverse telecine für deinterlaced Videos.
6973 Falls 3:2-pulldown telecined Videomaterial eins der Felder verloren hat oder
6974 deinterlaced ist durch ein Verfahren, das ein Feld beibehält und das andere
6975 interpoliert, ist das Ergebnis ein ruckelndes Video, das jeden vierten Frame
6977 Dieser Filter beabsichtigt, diese Duplikate zu finden, zu entfernen und die
6978 ursprüngliche Framerate des Films wiederherzustellen.
6979 Bei Benutzung dieses Filters musst du einen Wert für \-ofps angeben, der 4/5
6980 der Framerate der Eingabedatei entspricht.
6981 Außerdem musst du den Filter softskip an eine spätere Stelle der Filterkette
6982 stellen um sicherzustellen, dass dictc alle Frames sieht.
6983 Es sind zwei verschiedene Modi verfügbar:
6984 Der Modus mit einem Durchlauf ist die Standardeinstellung und sehr einfach zu
6985 benutzen, hat aber den Nachteil, dass alle Änderungen in der telecine-Phase
6986 (verlorengegangene Frames oder schlechte Bearbeitungungen) kurzzeitiges
6987 Ruckeln verursachen, bis der Filter wieder synchronisieren kann.
6988 Der Modus mit zwei Durchläufen vermeidet dies durch Analyse des ganzen Videos
6989 im Voraus, so dass er Phasenänderungen vorher kennt und die Resynchronisierung
6990 an der exakten Stelle durchführen kann.
6991 Diese Durchläufe entsprechen
6993 dem ersten und zweiten Durchlauf des Encodierungsvorgangs.
6994 Du musst einen extra-Durchlauf mit Durchlauf 1 von divtc vor der eigentlichen
6995 Encodierung durchführen, die das resultierende Video verwirft.
6996 Benutze \-nosound \-ovc raw \-o /dev/null, um Verschwendung von CPU-Zeit für
6997 diesen Durchlauf zu vermeiden.
6998 Du kannst außerdem sowas wie crop=2:2:0:0 hinter divtc hinzufügen, um die
6999 Dinge noch etwas weiter zu beschleunigen.
7000 Benutze dann divtc-Durchlauf 2 für die eigentliche Encodierung.
7001 Wenn du mehrere Encoder-Durchläufe machste, benutze divtc-Durchlauf 2 für all
7006 Benutze Modus mit zwei Durchläufen.
7007 .IPs file=<Dateiname>
7008 Setzt den Dateinamen für das Logfile beim Modus mit zwei Durchläufen (Standard:
7010 .IPs threshold=<Wert>
7011 Setzt die minimale Stärke, die das telecine-Muster haben muss, damit der Filter
7012 es als solches wahrnimmt (Standard: 0.5).
7013 Dies wird benutzt, um bei sehr dunklen oder fast still stehenden Videos die
7014 Erkennung von falschen Mustern zu vermeiden.
7015 .IPs window=<numframes>
7016 Setzt die Anzahl der vorangegangenen Frames, die bei der Suche nach Mustern
7017 berücksichtigt werden (Standard: 30).
7018 Ein längeres Zeitfenster erhöht die Zuverlässigkeit der Mustersuche, ein
7019 kürzeres Zeitfenster jedoch verbessert die Reaktionszeit für Änderungen in der
7021 Dies betrifft nur den Modus mit einem einzigen Durchlauf.
7022 Der Modus mit zwei Durchläufen benutzt zur Zeit ein festes Zeitfenster, das
7024 hinten gerichtet ist.
7025 .IPs phase=0|1|2|3|4
7026 Setzt die anfängliche telecine-Phase für den Modus mit einem Durchlauf
7028 Der Modus mit zwei Durchläufen kann in die Zukunft sehen, so dass er von Anfang
7029 an die richtige Phase wählen kann, der Modus mit einem Durchlauf kann nur
7031 Er erkennt die richtige Phase, wenn er sie findet, aber diese Option kann
7032 genutzt werden, um ein mögliches Haken am Anfang zu korrigieren.
7033 Der erste Durchlauf des Modus mit zwei Durchläufen benutzt dies auch; wenn du
7035 Ausgabe des ersten Durchlaufs speicherst, bekommst du als Ergebnis eine
7038 Setzt den Schwellenwert für die Entfernung von stark unscharfen
7039 Bildern (Deghosting) (0\-255 für Modus mit einem, \-255\-255 für Modus mit zwei
7040 Durchläufen, Standard: 0).
7041 Ist der Wert ungleich null, wird Deghosting benutzt.
7042 Dies ist für Videomaterial gedacht, das deinterlaced wurde in der Art, dass
7043 die Felder übereinandergelegt wurden anstatt eins von beiden wegzulassen.
7044 Deghosting erhöht Kompressionsartefakte in übereinandergelegten Frames, daher
7045 wird der Parameterwert als Schwellenwert benutzt, um diejenigen Pixel vom
7046 Deghosting auszuschließen, die sich vom vorigen in weniger als dem angegebenen
7048 Wird der Modus mit zwei Durchläufen verwendet, so kann ein negativer Wert
7050 damit der Filter zu Beginn des zweiten Durchlaufs das ganze Video analysiert
7051 um zu entscheiden, ob Deghosting verwendet werden muss oder nicht.
7052 Der Filter wählt dann entweder null oder den absoluten Wert des Parameters.
7053 Gib diesen Parameter im zweiten Durchlauf an, im ersten bewirkt er keinen
7058 .B phase=[t|b|p|a|u|T|B|A|U][:v]
7059 Verzögert interlaced Video um die Zeit eines Feldes, so dass sich die
7060 Reihenfolge der Felder ändert.
7061 Die Absicht ist, Videos im PAL-Format zu korrigieren, die bei der Umsetzung
7062 von Film zu Video mit umgekehrter Feldreihenfolge aufgenommen wurden.
7066 Nimm die Feldreihenfolge top-first, transferiere dabei bottom-first.
7067 Der Filter verzögert das untere (bottom) Feld.
7069 Nimm die Feldreihenfolge bottom-first, transferiere dabei top-first.
7070 Der Filter verzögert das obere (top) Feld.
7072 Nimm auf und transferiere mit derselben Feldreihenfolge.
7073 Dieser Modus existiert nur als Referenz zur Dokumentation anderer Optionen;
7074 falls du es trotzdem auswählst, wird der Filter guten Gewissens nichts tun ;-)
7076 Nimm die Feldreihenfolge, die durch die Flags der Felder automatisch bestimmt
7077 werden und transferiere die andere.
7078 Der Filter wählt einen der Modi t und b Frame für Frame aus unter Zuhilfenahme
7080 Ist keine Feldinformation verfügbar, arbeitet er wie bei Angabe von u.
7082 Nimm unbekannte oder variable, transferiere die andere Feldreihenfolge.
7083 Der Filter wählt einen der Modi t und b Frame für Frame aus durch Analyse der
7084 Bilder und sucht diejenige Alternative mit dem besten Treffer zwischen den
7087 Nimm die Feldreihenfolge top-first, transferiere unbekannte oder variable.
7088 Der Filter wählt einen der Modi t und p nach Analyse der Bilder.
7090 Nimm die Feldreihenfolge bottom-first, transferiere unbekannte oder variable.
7091 Der Filter wählt einen der Modi b und p nach Analyse der Bilder.
7093 Nimm die durch Feld-Flags bestimmte Feldreihenfolge, transferiere
7094 unbekannte oder variable.
7095 Der Filter wählt einen der Modi t und p nach Analyse der Felder und Bilder.
7096 Ist keine Feldinformation verfügbar, arbeitet der Filter wie Angabe von U.
7097 Dies ist der Standardmodus.
7099 Nimm auf und transferiere unbekannte oder variable Feldreihenfolge.
7100 Der Filter wählt einen der Modi t, b oder p nur anhand der Bildanalyse.
7102 Ausführliche Vorgehensweise.
7103 Gibt den ausgewählten Modus für jeden Frame sowie die gemittelte quadrierte
7104 Differenz der Felder für die Auswahlen von t, b und p aus.
7109 Wende 3:2 'telecine'-Prozess an, um die Framerate um 20% zu erhöhen.
7110 Dies funktioniert mit MPlayer vermutlich nicht korrekt, kann jedoch in
7111 Verbindung mit 'mencoder \-fps 30000/1001 \-ofps 30000/1001 \-vf telecine'
7113 Beide fps-Optionen müssen angegeben werden!
7114 (A/V-Synchronisation wird verlorengehen, wenn sie falsch sind.)
7115 Der optionale Parameter Start bestimmt, wo im telecine-Muster zu beginnen ist
7119 .B tinterlace[=Modus]
7120 Temporäres Interlacing der Felder \- verschmelze Paare von Frames in einen
7121 Frame, halbiere dabei die Framerate.
7122 Geradzahlige Frames werden in das obere Feld verschoben, ungerade in das
7124 Dies kann benutzt werden, um den Effekt des Filters tfields (im Modus 0)
7125 komplett umzukehren.
7126 Verfügbare Modi sind:
7130 Verschiebe ungerade Frames in das obere Feld, geradzahlige in das untere.
7131 Dies generiert einen Frame voller Höhe bei halbierter Framerate.
7133 Gib nur ungerade Frames aus, geradzahlige werden weggelassen; die Höhe bleibt
7136 Gib nur geradzahlige Frames aus, ungerade werden weggelassen; die Höhe bleibt
7139 Expandiere jeden Frame zu voller Höhe, aber fülle alternierende Zeilen
7140 schwarz; die Framerate bleibt unverändert.
7142 Verschachtele gerade Zeilen von geraden Frames mit ungeraden Zeilen von
7144 Die Höhe bleibt ungeändert bei halber Framerate.
7149 .B tfields[=Modusi[:Feld_Dominanz]]
7150 Temporäre Auftrennung der Felder \- trenne die Felder in ganze Frames auf;
7151 dies verdoppelt die Framerate.
7152 Genau wie beim Filter telecine wird tfields nur bei MEncoder korrekt arbeiten,
7153 und nur dann, wenn sowohl \-fps als auch \-ofps mit der gewünschten (doppelten)
7154 Framerate angegeben werden!
7158 0: Lasse die Felder unangetastet (wird zu Sprüngen/\:Flackern führen).
7160 1: Interpoliere fehlende Zeilen. (Der benutzte Algorithmus ist möglicherweise
7163 2: Wandle Felder mit linearer Interpolation zu 1/4 Pixel um (kein Sprung).
7165 4: Wandle Felder mit dem 4tap-Filter zu 1/4 Pixel um (höhere Qualität) (Standard).
7166 .IPs <Feld_Dominanz>\ (VERALTET)
7167 \-1: automatisch (Standard)
7168 Funktioniert nur, wenn der Decoder angemessene Informationen ausgibt und keine
7169 anderen Filter in der Filterkette vor tfields kommen, die diese Informationen
7170 verwefen; sonst fällt der Filter zurück auf 0 (obere Felder zuerst).
7172 0: obere Felder zuerst
7174 1: untere Felder zuerst
7177 Diese Option wird in einer zukünftigen Version vermutlich entfernt.
7178 Benutze stattdessen \-field\-dominance.
7183 .B yadif=[Modus[:Felddominanz]]
7184 Noch ein Deinterlacing-Filter
7188 0: Gib 1 Frame für jeden Frame aus.
7190 1: Gib 1 Frame für jedes Feld aus.
7192 2: Wie 0, überspringt aber die Überprüfung für räumliches Interlacing.
7194 3: Wie 1, überspringt aber die Überprüfung für räumliches Interlacing.
7195 .IPs <Felddominanz>\ (VERALTET)
7196 Arbeitet wie tfields.
7199 Diese Option wird in einer zukünftigen Version vermutlich entfernt.
7200 Benutze stattdessen \-field\-dominance.
7205 .B mcdeint=[Modus[:Parität[:QP]]]
7206 Bewegungskompensierender Deinterlacer.
7207 Dieser benötigt ein Feld pro Frame als Input und muss daher zusammen mit
7208 tfields=1 oder yadif=1/3 oder einem Äquivalent verwendet werden.
7216 2: langsam, iterative Bewegungsabschätzung
7218 3: besonders langsam, wie 2 plus mehrere Referenzframes
7220 0 oder 1 bestimmt, welches Feld verwendet wird (Beachte: bisher keine
7221 automatische Erkennung!).
7223 Höhere Werte sollten zu einem weicheren Bewegungsvektorfeld aber weniger
7224 optimalen individuellen Vektoren führen.
7229 .B "boxblur=Radius:Stärke[:Radius:Stärke]"
7234 Stärke des Unschärfefilters
7236 Anzahl der Anwendungen des Filters
7241 .B sab=Radius:pf:colorDiff[:Radius:pf:colorDiff]
7242 umrissabhängige Glättung/Unschärfe (shape adaptive blur)
7246 Stärke des Glättungsfilters (~0.1\-4.0) (je größer desto langsamer)
7248 Stärke der Vorfilterung (~0.1\-2.0)
7250 maximale Differenz zwischen Pixeln, damit diese betrachtet werden
7256 .B smartblur=Radius:Stärke:Schwellenwert[:Radius:Stärke:Schwellenwert]
7257 intelligente Glättung
7261 Stärke des Glättungsfilters (~0.1\-5.0) (je größer desto langsamer)
7263 glätten (0.0\-1.0) oder schärfen (\-1.0\-0.0)
7264 .IPs <Schwellenwert>
7265 Filterung von allem (0), nur gleichförmigen Bereichen (0\-30) oder nur Kanten
7271 .B perspective=x0:y0:x1:y1:x2:y2:x3:y3:t
7272 Korrigiere die Perspektive von Filmen, die nicht lotrecht zum Bildschirm
7277 Koordinaten der Ecken links oben, rechts oben, links unten, rechts unten
7279 lineare (0) oder kubische (1) Neuberechnung
7285 Benutzt den 2x-Skalier- und Interpolationsalgorithmus für die Skalierung
7286 und Glättung des Bildes.
7290 Konvertierung von 1bpp-Bitmaps nach YUV/\:BGR 8/\:15/\:16/\:32
7293 .B down3dright[=Zeilen]
7294 Positioniert stereoskopische Bilder neu und ändert deren Größe.
7295 Extrahiert beide Stereofelder und setzt sie nebeneinander.
7296 Dabei wird die Größe so geändert, dass das ursprüngliche Größenverhältnis
7301 Anzahl der Zeilen, die von der Mitte des Bildes ausgewählt werden sollen
7307 .B bmovl=versteckt:opak:fifo
7308 Der Bitmap-Overlay-Filter liest Bitmaps von einem FIFO und zeigt sie oberhalb
7309 des Filmfensters an, was ein paar Transformationen der Bilder erlaubt.
7310 Ein kleines Testprogramm findest du in TOOLS/\:bmovl-test.c.
7314 Setzt den Standardwert des 'hidden'-Flags (0=sichtbar, 1=unsichtbar).
7316 Setzt den Standardwert des 'opak'-Flags (0=transparent, 1=opak).
7318 Pfad und Dateiname des FIFOs (eine named pipe, die 'mplayer \-vf bmovl'
7319 mit der kontrollierenden Anwendung verknüpft).
7324 Die FIFO-Kommandos sind folgende:
7328 .IPs "RGBA32 Breite Höhe xpos ypos alpha clear"
7329 gefolgt von Breite*Höhe*4 Bytes raw-RGBA32-Daten.
7330 .IPs "ABGR32 Breite Höhe xpos ypos alpha clear"
7331 gefolgt von Breite*Höhe*4 Bytes raw-ABGR32-Daten.
7332 .IPs "RGB24 Breite Höhe xpos ypos alpha clear"
7333 gefolgt von Breite*Höhe*3 Bytes raw-RGB32-Daten.
7334 .IPs "BGR24 Breite Höhe xpos ypos alpha clear"
7335 gefolgt von Breite*Höhe*3 bytes raw-BGR32-Daten.
7336 .IPs "ALPHA Breite Höhe xpos ypos alpha"
7337 Ändert die Alpha-Transparenz für den angegebenen Bereich.
7338 .IPs "CLEAR Breite Höhe xpos ypos"
7341 Deaktiviert die Alpha-Transparenz.
7342 Schicke "ALPHA 0 0 0 0 0" an den FIFO, um sie wieder zu aktivieren.
7344 Versteckt die Bitmap.
7346 Zeigt die Bitmap an.
7351 Die Argumente sind folgende:
7355 .IPs "<Breite>, <Höhe>"
7356 Größe des Bildes/Bereiches.
7357 .IPs "<xpos>, <ypos>"
7358 Starte bei Position x/y.
7360 Setzt die Alpha-Differenz.
7361 Wenn du den Wert auf \-255 setzt, dann kannst du mit einer Sequenz von
7362 ALPHA-Kommandos den Bereich auf \-225, \-200, \-175 etc.\& setzen, um einen netten
7363 Fade-In-Effekt zu erzielen! ;)
7365 0: genau wie bei der Vorlage.
7369 \-255: Mache alles transparent.
7372 Lösche den Framebuffer vor dem "Blitting".
7374 0: Das Blitting eines Bildes wird nur über dem vorigen (darunterliegenden)
7375 angewendet, daher brauchst du nicht jedesmal, wenn ein kleiner Teil des
7376 Bildschirms aktualisiert wird, 1,8MB RGBA32-Daten an den FIFO schicken.
7384 .B framestep=I|[i]step
7385 Rendert nur jeden n-ten Frame oder jeden Intra-Frame (Keyframe).
7387 Rufst du den Filter mit groß geschriebenem I als Parameter auf, so werden
7389 Keyframes gerendert.
7390 Für DVDs bedeutet dies im Allgemeinen, dass nur einer von 15/12
7391 (IBBPBBPBBPBBPBB) Frames dargestellt wird, bei AVIs wirkt diese Option bei
7392 jedem Szenenwechsel oder jedem keyint-Wert (siehe \-lavcopts keyint=Wert,
7393 falls du MEncoder zum Encodieren des Videos benutzt).
7395 Wird ein Keyframe gefunden, so wird ein 'I!' gefolgt von einem Zeilenumbruch
7396 ausgegeben, wobei die aktuelle Zeile der Ausgabe von MPlayer/\:MEncoder
7397 auf dem Bildschirm bleibt, da sie die Zeit (in Sekunden) und die
7398 Framenummer des Keyframes enthält.
7399 (Du kannst diese Angabe benutzen, um ein AVI korrekt zu splitten.)
7401 Rufst du den Filter mit einem numerischen Parameter 'step' auf, so wird nur
7402 ein Frame von 'step' vielen angezeigt.
7404 Setzt du ein klein geschriebenes 'i' vor diese Nummer, so wird 'I!' angezeigt
7405 (wie beim Parameter I).
7407 Gibst du nur das i an, so passiert nichts mit den Frames, aber es wird
7408 ein 'I!' für jeden Keyframe ausgegeben.
7411 .B tile=xtiles:ytiles:Ausgabe:Start:delta
7412 Kachelt eine Reihe von Bildern zu einem größeren Bild.
7413 Lässt du einen Parameter weg oder benutzt einen Wert kleiner als 0, so wird
7414 der Standardwert benutzt.
7415 Du kannst auch aufhören, wenn du zufrieden bist (... \-vf tile=10:5 ...).
7416 Es ist vermutlich eine gute Idee, den Filter scale vor das Kacheln zu
7419 Die Parameter sind folgende:
7424 Anzahl der Kacheln auf der X-Achse (Standard: 5)
7426 Anzahl der Kacheln auf der Y-Achse (Standard: 5)
7428 Stelle die Kacheln erst dann dar, wenn <Ausgabe> viele Frames erreicht sind,
7429 wobei <Ausgabe> eine Zahl sein sollte, die kleiner ist als xtile * ytile.
7430 Fehlende Kacheln werden leer gelassen.
7431 Du könntest zum Beispiel nach jeden 50 Frames alle 2 Sekunden bei 25 fps
7432 ein 8 * 7 Kacheln großes Bild erstellen.
7434 Dicke des äußeren Rahmens in Pixeln (Standard: 2)
7436 Dicke des inneren Rahmens in Pixeln (Standard: 4)
7441 .B delogo[=x:y:b:h:t]
7442 Unterdrückt das Logo eines Fernsehsenders durch einfache Interpolation der
7444 Setze einfach ein Rechteck, das das Logo bedeckt, und sieh zu, wie es
7445 verschwindet (und manchmal etwas unschöneres entsteht \- deine Erfahrungen
7450 die linke obere Ecke des Logos
7452 Breite und Höhe des bereinigten Rechtecks
7454 Dicke des fließenden Übergangs des Rechtecks zum Rest (wird zur Breite und
7456 Auf \-1 gesetzt wird ein grünes Rechteck auf den Bildschirm gezeichnet, um das
7457 Finden der richtigen Parameter für x,y,w und h zu erleichtern.
7462 .B remove-logo=/pfad/zur/logo_bitmap_datei.pgm
7463 Unterdrückt das Senderlogo unter Benutzung des angegebenen PGM- oder PPM-Bildes
7464 um herauszufinden, welche Bildpunkte das Logo umfassen.
7465 Die Breite und Höhe des Bildes muss denen des zu bearbeitenden Videos
7467 Benutzt das Bild und einen runden Weichzeichnungsalgorithmus, um das Logo zu
7470 .IPs /pfad/zur/logo_bitmap_datei.pgm
7471 [Pfad] + Dateiname des Filterbildes.
7475 .B zrmjpeg[=Optionen]
7476 Software-Encoder von YV12 nach MJPEG für die Benutzung des
7477 zr2-Videoausgabetreibers.
7479 .IPs maxheight=<h>|maxwidth=<b>
7480 Diese Optionen setzen die maximale Breite und Höhe, die die zr-Karte handhaben
7481 kann (die Filterschicht von MPlayer kann diese momentan nicht abfragen).
7482 .IPs {dc10+,dc10,buz,lml33}-{PAL|NTSC}
7483 Benutze diese Option, um die Werte für maxwidth und maxheight bei einer
7484 bekannten Kombination für Karte/Modus automatisch zu setzen.
7485 Gültige Optionen sind zum Beispiel dc10-PAL und buz-NTSC (Standard: dc10+PAL).
7487 Setze Encodierung auf Farbe oder schwarz/weiß.
7488 Schwarz/weiß-Encodierung ist schneller.
7489 Encodierung in Farbe ist Standard.
7491 Horizontale Dezimierung 1, 2 oder 4.
7493 Vertikale Dezimierung 1, 2 oder 4.
7495 Setze Kompressionsqualität für JPEG [BESTE] 1 \- 20 [SEHR SCHLECHT].
7497 Der Standard ist, dass die Dezimierung nur dann durchgeführt wird, wenn die
7498 Zoran Hardware die erzeugten MJPEG-Bilder auf die originale Größe
7500 Die Option fd weist den Filter an, die geforderte Skalierung immer auszuführen
7506 Erlaubt das Erstellen von Schnappschüssen des Videos mit Hilfe
7507 von Slave-Kommandos, die an Tasten gebunden werden können.
7508 Siehe Dokumentation des Slave-Modus und den Abschnitt INTERAKTIVE STEUERUNG
7510 Es werden Dateien mit dem Namen 'shotNNNN.png' im aktuellen Verzeichnis
7511 abgelegt, NNNN entspricht hierbei der ersten verfügbaren Nummer \- keine Datei
7513 Der Filter führt zu keiner Mehrbelastung, solange er nicht benutzt wird und
7514 akzeptiert beliebige Farbräume, es ist also ungefährlich ihn in die
7515 Konfigurationsdatei mit aufzunehmen.
7520 Verschiebt das Zeichnen der SSA/ASS-Untertitel an einen beliebigen Punkt in der
7522 Nur sinnvoll mit der Option \-ass.
7527 .IPs "\-vf ass,screenshot"
7528 Verschiebt das Rendern von SSA/ASS vor den Filter screenshot.
7529 Auf diese Weise geschossene Schnappschüsse werden die Untertitel enthalten.
7534 .B blackframe[=Menge:Schwellenwert]
7535 Erkenne Frames, die (fast) komplett schwarz sind.
7536 Kann nützlich sein, um Kapitelübergänge oder Werbung zu erkennen.
7537 Ausgabezeilen bestehen aus der Framenummer des erkannten Frames, dem
7538 prozentualen Schwarzanteil, dem Frametyp und der Framenummer des zuletzt
7539 vorgekommenen Keyframes.
7542 Prozentaler Anteil der Pixel, die unter dem Schwellenwert liegen müssen
7544 .IPs <Schwellenwert>
7545 Schwellenwert, unter dem ein Pixelwert als schwarz angenommen wird
7551 .SH "ALLGEMEINE ENCODING-OPTIONEN (NUR BEI MENCODER)"
7554 .B \-audio\-delay <beliebige Fließkommazahl>
7555 Verzögert entweder Audio oder Video durch Setzen eines Verzögerungsfeldes im
7556 Dateikopf (Standard: 0.0).
7557 Dies wird bei der Encodierung keinen der beiden Streams verzögern, der Player
7558 jedoch wird das Verzögerungsfeld beachten und kompensieren.
7559 Positive Werte verzögern den Ton und negative Werte verzögern das Video.
7560 Beachte, dass diese Option das genaue Gegenstück zur Option \-delay ist.
7561 Zum Beispiel, wenn ein Video korrekt abgespielt wird mit \-delay 0.2, kannst
7562 Du das Video mit MEncoder reparieren, indem du \-audio\-delay \-0.2 verwendest.
7563 Momentan funktioniert diese Option nur mit dem Standardmuxer (\-of avi).
7564 Wenn du einen anderen Muxer benutzt, musst du stattdessen \-delay verwenden.
7567 .B \-audio\-density <1\-50>
7568 Anzahl der Audioblöcke pro Sekunde (Standard ist 2, was in 0.5s langen
7569 Audioblöcken resultiert).
7572 Nur bei CBR (konstanter Bitrate), VBR (variable Bitrate) dagegen ignoriert
7573 diese Einstellung, da jedes Paket in einen eigenen Block kommt.
7576 .B \-audio\-preload <0.0\-2.0>
7577 Setzt das Audiopuffer-Zeitintervall (Standard: 0.5s).
7580 .B \-fafmttag <format>
7581 Hiermit kann die Audioformat-Kennzeichnung der Ausgabedatei überschrieben werden.
7586 .IPs "\-fafmttag 0x55"
7587 Legt fest, dass die Ausgabedatei die Kennzeichnung 0x55 (mp3) enthält.
7592 .B \-ffourcc <fourcc>
7593 Hiermit kann das FourCC-Feld der Ausgabedatei überschrieben werden.
7598 .IPs "-ffourcc div3"
7599 Legt fest, dass die Ausgabedatei als FourCC-Feld 'div3' enthält.
7604 .B \-force\-avi\-aspect <0.2\-3.0>
7605 Überschreibe den Aspekt, der im AVI-OpenDML-vprp-Header gespeichert ist.
7606 Dies kann benutzt werden, um den Aspekt mit '\-ovc copy' zu ändern.
7609 .B \-frameno\-file <Dateiname> (VERALTET)
7610 Gibt die Audiodatei an, in der die Zuweisungen der Framenummern stehen, die im
7611 ersten (nur Audio-) Durchlauf in einem speziellen Modus mit drei Durchläufen
7615 Die Benutzung dieses Modus wird höchstwahrscheinlich die
7616 Audio-/\:Video-Synchronisation zerstören.
7617 Benutze diesen Modus nicht.
7618 Er wird nur aus Gründen der Rückwärtskompatibilität behalten und in einer
7619 zukünftigen Version vermutlich entfernt.
7623 Benutze eine präzisere, jedoch wesentlich langsamere Methode, Bereiche zu
7625 Bereiche, die markiert sind, übersprungen zu werden, werden nicht direkt
7626 übergangen, sondern es werden alle Frames decodiert, aber nur die benötigten
7627 Frames werden encodiert.
7628 Dies erlaubt das Starten in Bereichen zwischen Keyframes.
7631 Es ist nicht garantiert, dass dies mit der Option '\-ovc copy' funktioniert.
7634 .B \-info <Option1:Option2:...> (nur bei AVIs)
7635 Gibt die Werte für den Info-Dateikopf der resultierenden AVI-Datei an.
7637 Die verfügbaren Optionen sind:
7640 Zeigt diese Beschreibung.
7644 Künstler oder Autor des Films
7649 .IPs copyright=<Wert>
7650 Copyright-Informationen
7652 Urpsrungsform des digitalisierten Materials
7654 allgemeine Kommentare über den Film
7659 Füge den Filter expand nicht automatisch in die Filterkette von MEncoder ein.
7660 Nützlich, um zu kontrollieren, an welcher Stelle der Filterkette die Untertitel
7661 dargestellt werden, falls Untertitel fest in den Film eincodiert werden.
7665 Versuche nicht, doppelte Frames doppelt zu encodieren; gib immer
7666 Zero-byte-Frames aus, um Duplikate anzudeuten.
7667 Zero-byte-Frames werden sowieso geschrieben, solange kein Filter oder
7668 Encoder geladen wird, der in der Lage ist, doppelte Frames zu encodieren.
7669 Zur Zeit ist der einzige solche Filter harddup.
7672 .B \-noodml (nur bei \-of AVI)
7673 Schreibe keinen OpenDML-Index für AVI-Dateien >1GB.
7677 Verwirf keine Bilder.
7681 Schreibt in die angegebene Datei.
7683 Falls ein Standarddateiname benutzt werden soll, kann diese Option in die
7684 MEncoder-Konfigurationsdatei geschrieben werden.
7687 .B \-oac <Codecname>
7688 Encodiere Audio mit dem angegebenen Audiocodec (kein Standardwert vorhanden).
7691 \-oac help liefert eine Liste der verfügbaren Audiocodecs.
7697 kein Encodieren, nur eine Kopie des Streams
7699 Encodiere zu unkomprimiertem PCM.
7701 Encodiere zu MP3 (benutzt LAME).
7703 Encodiere mit dem libavcodec Codec.
7708 .B \-of <Format> (BETA\-CODE!)
7709 Gib in das angegebene Containerformat aus (Standard: AVI).
7712 Mit \-of help bekommst du eine Liste vorhandener Containerformate.
7720 Encodiere zu MPEG (siehe auch \-mpegopts).
7722 Encodiere mit den Muxern von libavcodec (siehe auch \-lavfopts).
7723 .IPs "\-of rawvideo"
7724 reiner (raw) Videostream (kein Muxing \- nur ein Videostream)
7725 .IPs "\-of rawaudio"
7726 reiner (raw) Audiostream (kein Muxing \- nur ein Audiostream)
7732 Setzt die Anzahl der Bilder pro Sekunde (fps) für die Ausgabedatei, die
7733 unterschiedlich zu der der Quelldatei sein kann.
7734 Diese Option muss gesetzt werden, wenn eine Quelldatei mit
7735 variabler Framerate (ASF, einige MOV) oder ein progressiver (30000/1001
7736 fps telecined MPEG) Film encodiert wird.
7739 .B \-ovc <Codecname>
7740 Encodiere Video mit dem angegebenen Codec (kein Standardwert gesetzt).
7743 Mit \-ovc help erhältst du eine Liste verfügbarer Codecs.
7749 kein Encodieren, sondern nur eine Kopie des Videostreams
7751 Encodiere zu einem frei wählbaren Format (benutze '\-vf format', um dieses
7754 Encodiere mit einem libavcodec Codec.
7759 .B \-passlogfile <Dateiname>
7760 Schreibe die Informationen des ersten Durchlaufs anstelle der Standarddatei
7761 divx2pass.log in die angegebene Datei.
7764 .B \-skiplimit <Wert>
7765 Gibt die maximale Anzahl ausgelassener Bilder nach einem encodierten Frame an
7766 (mit \-noskiplimit gibt es ein solches Limit nicht).
7769 .B \-vobsubout <Basisname>
7770 Gibt den Basisnamen für die Ausgabe der .idx- und .sub-Dateien an.
7771 Damit wird das Rendern der Untertitel im encodierten Film deaktiviert, und
7772 die Untertitel werden statt dessen in eine VOBsub-Untertiteldatei umgeleitet.
7775 .B \-vobsuboutid <Sprach-ID>
7776 Gibt den zweibuchstabigen Sprachcode für die Untertitel an.
7777 Dieser Wert überschreibt, was von der DVD oder der .ifo-Datei gelesen wurde.
7780 .B \-vobsuboutindex <Index>
7781 Gibt den Index der VOBsub-Untertitel in den Ausgabedateien an (Standardwert:
7786 .SH "CODEC-SPEZIFISCHE ENCODING-OPTIONEN (NUR BEI MENCODER)"
7787 Für die Encodierung kannst du Codec-spezifische Parameter angeben, indem du
7788 folgende Syntax benutzt:
7791 .B \-<codec>opts <Option1[=Wert1]:Option2[=Wert2]:...>
7794 Wobei <Codec> einer der folgenden sein kann: lavc, xvidenc, mp3lame,
7795 toolame, twolame, nuv, xvfw, faac, x264enc, mpeg und lavf.
7798 .SS mp3lame (\-lameopts)
7802 Liefert einen Hilfstext.
7806 zu verwendender Bitratenmodus
7824 durchschnittliche (average) Bitrate
7829 Dies erzwingt den CBR-Modus auch bei nachfolgenden Modi mit ABR-Presets.
7833 Bitrate in kBit/s (nur bei CBR und ABR)
7837 Qualität (0 \- höchste, 9 \- niedrigste) (nur bei VBR)
7841 Qualität des Algorithmus (0 \- am besten/\:langsamsten, 9 \- am
7842 schlechtesten/\:schnellsten)
7846 Kompressionsverhältnis
7850 Audioeingangsverstärkung
7854 (Standard: automatisch)
7877 automatische Anpassung
7883 Aktiviert schnelles Encodieren bei nachfolgenden Modi mit VBR-Presets.
7884 Führt zu leicht schlechterer Qualität und höheren Bitraten.
7887 .B highpassfreq=<Frequenz>
7888 Setzt die Frequenz für Highpass-Filterung in Hz.
7889 Frequenzen unterhalb der angegebenen werden abgeschnitten.
7890 Ein Wert von \-1 deaktiviert die Filterung, ein Wert von 0 lässt LAME die Werte
7891 für die Frequenz automatisch wählen.
7894 .B lowpassfreq=<Frequenz>
7895 Setzt die Frequenz für Lowpass-Filterung in Hz.
7896 Frequenzen oberhalb der angegebenen werden abgeschnitten.
7897 Ein Wert von \-1 deaktiviert die Filterung, ein Wert von 0 lässt LAME die Werte
7898 für die Frequenz automatisch wählen.
7902 Werte für verschiedene Presets
7905 Gibt Informationen über die Presets und über weitere Optionen aus.
7907 VBR-Encodierung, gute Qualität, Bitrate im Rahmen von ca. 150\-180 kBit/s
7909 VBR-Encodierung, hohe Qualität, Bitrate im Rahmen von ca. 170\-210 kBit/s
7911 VBR-Encodierung, sehr hohe Qualität, Bitrate im Rahmen von ca. 200\-240 kBit/s
7913 CBR-Encodierung, Preset mit der besten Qualität, Bitrate 320 kBit/s
7915 ABR-Encodierung mit der gegebenen Bitrate im Mittel
7923 .IPs fast:preset=standard
7924 Für die meisten Leute reicht das aus und bietet schon ziemlich gute Qualität.
7926 Encodiere mit ABR-Preset bei erzwungener konstanter Bitrate von 192 kBit/s.
7928 Encodiere mit ABR-Preset bei einer durchschnittlichen Bitrate von 172 kBit/s.
7930 Für Menschen mit einem sehr guten Gehör und entsprechender HiFi-Ausstattung.
7935 .SS toolame und twolame (\-toolameopts und \-twolameopts respektive)
7939 Im CBR-Modus gibt dieser Parameter die Bitrate in kbps an, im VBR-Modus ist er
7940 die minimal erlaubte Bitrate pro Frame.
7941 VBR funktioniert nicht mit einem Wert unter 112.
7944 .B vbr=<\-50\-50> (nur bei VBR)
7945 Bereich für Abweichungen; falls negativ verlagert der Encoder die
7946 durchschnittliche Bitrate zum unteren Limit, wenn positiv zum höheren.
7947 Auf 0 gesetzt wird CBR benutzt (Standard).
7950 .B maxvbr=<32\-384> (nur bei VBR)
7951 maximal erlaubte Bitrate pro Frame in kBit/s
7954 .B mode=<stereo | jstereo | mono | dual>
7955 (Standard: mono bei 1-Kanal-Audio, sonst stereo)
7959 psychoakustisches Modell (Standard: 2)
7963 Füge Fehlerkorrektur hinzu.
7972 .SS faac (\-faacopts)
7976 mittlere Bitrate in kBit/s (schließt Option quality aus)
7979 .B quality=<1\-1000>
7980 Qualitätsmodus, je höher desto besser (schließt Option br aus)
7984 Komplexität des Objekttyps
7994 LTP (extrem langsam)
8000 MPEG-Version (Standard: 4)
8004 Aktiviert temporäre Rauschanpassung.
8007 .B cutoff=<0\-sampling_rate/2>
8008 Frequenz, ab der abgeschnitten wird (Standard: sampling_rate/2)
8012 Speichert den Bitstream als reine Arbeitsdaten mit Extrainformationen im
8013 Dateikopf des Containers (Standard: 0, entspricht ADTS).
8014 Setze diese Option nicht, wenn du sie nicht unbedingt brauchst, sonst wirst
8015 du den Audiostream später nicht erneut muxen können.
8020 .SS lavc (\-lavcopts)
8021 Viele Optionen von libavcodec (kurz lavc) sind nur knapp dokumentiert.
8022 Lies die Sourcen für alle Details.
8027 .IPs vcodec=msmpeg4:vbitrate=1800:vhq:keyint=250
8032 .B o=<Schlüssel>=<Wert>[,<Schlüssel>=<Wert>[,...]]
8033 Übergib AVOptions an den libavcodec-Encoder.
8034 Beachte, ein Patch, um o= überflüssig zu machen und alle unbekannten Optionen
8035 durch das AVOption-System zu übergeben, ist willkommen.
8036 Eine komplette Liste der AVOptions findest du im FFmpeg-Handbuch.
8037 Beachte, dass manche Optionen mit MEncoder-Optionen in Konflikt stehen
8051 Audiocodec (Standard: mp2)
8055 Dolby Digital (AC-3)
8057 Adaptive PCM Formate \- siehe HTML-Dokumentation für Details.
8059 Free Lossless Audio Codec (FLAC)
8063 3GPP Adaptive Multi-Rate (AMR) narrow-band
8065 3GPP Adaptive Multi-Rate (AMR) wide-band
8067 Advanced Audio Coding (AAC) \- benutzt FAAC
8069 MPEG-1 Audio Layer 3 (MP3) \- benutzt LAME
8071 MPEG-1 Audio Layer 2 (MP2)
8073 PCM Formate \- siehe HTML-Dokumentation für Details.
8075 Id Software RoQ DPCM
8077 experimenteller, einfacher, verlustbehafteter Codec
8079 experimenteller, einfacher, verlustfreier Codec
8083 Windows Media Audio v1
8085 Windows Media Audio v2
8091 Audiobitrate in kbps (Standard: 224)
8095 Benutze die angegebene Windows-Audioformatkennung (z.B.\& atag=0x55).
8099 Benutze nur bitgenaue Algorithmen (außer (I)DCT).
8100 Zusätzlich deaktiviert bit_exact mehrere Optimierungen und sollte daher
8101 nur für Regressionstests verwendet werden, die binär identische Dateien
8102 benötigen, selbst wenn sich die Version des Encoders ändert.
8103 Dies unterdrückt in MPEG-4-Streams außerdem den user_data-Dateikopf.
8104 Benutze diese Option nicht, wenn du nicht genau weißt, was du tust.
8108 Maximale Anzahl der zu benutzenden Threads (Standard: 1).
8109 Kann einen leicht negativen Effekt auf die Bewegungsabschätzung haben.
8114 Verwende den angegebenen Codec (Standard: mpeg4).
8124 FFmpegs verlustfreier Videocodec
8126 nicht-standardkonformes, 20% kleineres HuffYUV, benutzt YV12
8128 Sorenson H.263, verwendet in Flash-Videos
8140 x264 H.264/AVC MPEG-4 Part 10
8142 Xvid MPEG-4 Part 2 (ASP)
8158 ID Software RoQ Video
8160 ein alter RealVideo Codec
8161 .IPs "snow (siehe auch: vstrict)"
8162 FFmpegs experimenteller Wavelet-basierter Codec
8164 Apple Sorenson Video 1
8166 Windows Media Video, Version 1 (WMV7)
8168 Windows Media Video, Version 2 (WMV8)
8174 minimaler Quantisierungsparameter
8177 Nicht empfohlen (viel größere Datei, geringer Qualitätsunterschied und
8178 seltsame Seiteneffekte: msmpeg4 und h263 werden eine sehr geringe Qualität
8179 liefern und die Bitratenkontrolle wird verwirrt sein, was auch eine geringere
8180 Qualität zur Folge hat; manche Decoder werden es nicht decodieren können).
8182 Empfohlen für normales Encodieren mit mpeg4/\:mpeg1video (Standard).
8184 Empfohlen für h263(p)/\:msmpeg4.
8185 Der Grund dafür, 3 dem Wert 2 vorzuziehen ist, dass 2 zu Overflows führen kann.
8186 (Dies wird zukünftig für h263(p) korrigiert werden, indem der
8187 Quantisierungsparameter pro Macro-Block geändert wird; msmpeg4 kann nicht
8188 korrigiert werden, da es dies nicht unterstützt.)
8192 .B lmin=<0.01\-255.0>
8193 Minimaler Frame-Level basierter Lagrange-Multiplikator für die
8194 Bitratenkontrolle (Standard: 2.0).
8195 Lavc wird Quantisierungparameter, die unter dem Wert für lmin liegen, kaum
8197 Ein niedriger Wert für lmin bewirkt, dass lavc für manche Frames eher
8198 niedrigere Quantisierungsparameter verwendet, jedoch nicht niedriger als der
8199 angegebene Wert für vqmin.
8200 Entsprechend wird ein größerer Wert für lmin bewirken, dass lavc niedrige
8201 Quantisierungsparameter eher nicht verwendet, auch wenn vqmin diese erlaubt
8203 Vermutlich willst du lmin ungefähr gleich vqmin setzen.
8204 Wenn adaptive Quantisierung verwendet wird, wirkt sich die Änderung von
8205 lmin/lmax weniger stark aus; siehe mblmin/mblmax.
8209 .B lmax=<0.01\-255.0>
8210 Maximaler Lagrange-Multiplikator für die Bitratenkontrolle (Standard: 31.0)
8214 .B mblmin=<0.01\-255.0>
8215 Minimaler Macroblock-Level basierter Lagrange-Multiplikator für die
8216 Bitratenkontrolle (Standard: 2.0).
8217 Dieser Parameter wirkt sich auf Optionen für die adaptive Quantisierung wie
8218 qprd, lumi_mask, usw aus.
8222 .B mblmax=<0.01\-255.0>
8223 Maximaler Macroblock-Level basierter Lagrange-Multiplikator für die
8224 Bitratenkontrolle (Standard: 31.0).
8229 Encodierung mit konstantem Quantisierungsparameter bzw.\& konstanter Qualität
8230 (wählt den 'fixed quantizer'-Modus).
8231 Ein kleinerer Wert bedeutet bessere Qualität bei größeren Dateien (Standard: \-1).
8232 Im Falle des snow Codecs bedeutet der Wert 0 verlustfreie Encodierung.
8233 Da die anderen Codecs dies nicht unterstützen, hat vqscale=0 bei diesen
8234 nicht-definierte Auswirkungen.
8235 Der Wert 1 wird nicht empfohlen (siehe vqmin für Details).
8239 Maximaler Quantisierungsparameter, Werte im Bereich 10\-31
8240 sollten vernünftig sein (Standard: 31).
8244 veraltet, benutze vqmin
8248 veraltet, benutze vqmax
8252 maximaler Unterschied der Quantisierungsparameter zwischen
8253 aufeinanderfolgenden Intra- und P-Frames (Standard: 3)
8256 .B vmax_b_frames=<0\-4>
8257 maximale Anzahl der B-Frames zwischen nicht-B-Frames
8261 keine B-Frames (Standard)
8263 vernünftiger Bereich für MPEG-4
8269 Verfahren für die Bewegungsabschätzung.
8270 Verfügbare Modi sind die folgenden:
8274 keine (sehr geringe Qualität)
8276 volle (langsam, momentan nicht gewartet und deaktiviert)
8278 log (geringe Qualität, momentan nicht gewartet und deaktiviert)
8280 phods (geringe Qualität, momentan nicht gewartet und deaktiviert)
8282 EPZS: Größe=1 diamond, Größe kann mit den *dia-Optionen angepasst werden
8285 X1 (experimentell, verweist momentan nur auf EPZS)
8287 iter (iterativ überlappter Block, wird nur bei snow benutzt)
8294 0\-3 ignorieren momentan den Umfang der gebrauchten Bits, die Qualität
8295 kann daher gering sein.
8299 .B me_range=<0\-9999>
8300 Umfang der Bewegungsabschätzung (Standard: 0 (unbegrenzt))
8303 .B mbd=<0\-2> (siehe auch *cmp, qpel)
8304 Macroblock decision algorithm: Entscheidungsalgorithmus für Macro-Blocks (hohe
8305 Qualitätsstufe), encodiert jeden Macro-Block in allen Modi und wählt den
8307 Dies ist zwar langsam, führt aber zu besserer Qualität und Dateigröße.
8308 Wenn mbd auf 1 oder 2 gesetzt ist, wird der mbcmp-Wert beim Vergleich von
8309 Macro-Blöcken ignoriert (der mbcmp-Wert wird jedoch in anderen Bereichen
8310 verwendet, insbesondere bei den Bewegungssuchalgorithmen).
8311 Falls jedoch irgendeine Vergleichseinstellung (precmp, subcmp, cmp oder mbcmp)
8312 ungleich null ist, wird eine langsamere aber bessere Bewegungssuche verwendet,
8313 die auf halbe Pixel genau arbeitet.
8314 Dabei ist egal, auf welchen Wert mbd gesetzt wurde.
8315 Wenn qpel gesetzt ist, wird in jedem Falle auf Viertelpixel genaue
8316 Bewegungssuche verwendet.
8320 Benutze von mbcmp gegebene Vergleichsfunktion (Standard).
8322 Wählt denjenigen Modus für einen Macro-Block, der die wenigsten Bits benötigt
8325 Wählt den Modus für einen Macro-Block mit der geringsten Ratenverzerrung
8331 Bewirkt das gleiche wie mbd=1, wird aus Kompatibilitätsgründen beibehalten.
8335 Erlaubt 4 Motion-Vectors pro Macro-Block (leicht verbesserte Qualität).
8336 Arbeitet besser in Verbindung mit mbd > 0.
8340 Bewegungskompensation überlappender Blöcke (H.263+)
8344 Loop-Filter (H.263+)
8345 Beachte, dass diese Option nicht funktioniert.
8348 .B inter_threshold <\-1000\-1000>
8349 Bewirkt zur Zeit absolut gar nichts.
8353 Maximale Anzahl von Bildern zwischen zwei Keyframes (Standard: 250, was einem
8354 Keyframe alle zehn Sekunden bei einem 25fps-Film entspricht.
8355 Dies ist der empfohlene Standardwert für MPEG-4).
8356 Die meisten Codecs benötigen regelmäßig Keyframes, um die Anhäufung von
8357 Versatzfehlern zu begrenzen.
8358 Keyframes werden auch für das Spulen in Filmen gebraucht, da nur ein Sprung zu
8359 Keyframes möglich ist.
8360 Keyframes jedoch benötigen mehr Platz als andere Frames,
8361 daher bedeutet ein höherer Wert hier geringfügig kleinere Dateien und damit
8362 weniger genaues Spulen.
8363 0 ist gleichbedeutend mit 1, was jeden Frame zu einem Keyframe macht.
8364 Werte > 300 werden nicht empfohlen, da die Qualität abhängig von Decoder,
8365 Encoder und Glück schlecht sein kann.
8366 Für MPEG-1/2 sind Werte <=30 üblich.
8369 .B sc_threshold=<\-1000000000\-1000000000>
8370 Schwellenwert für die Erkennung eines Szenenwechsels.
8371 Ein Keyframe wird von libavcodec eingefügt, wenn ein Szenenwechsel entdeckt
8373 Mit dieser Option kannst du die Sensitivität dieser Erkennung bestimmen.
8374 \-1000000000 bedeutet, dass mit jedem Frame ein Szenenwechsel erkannt wird;
8375 1000000000 bedeutet, dass gar keine Szenenwechsel erkannt werden (Standard: 0).
8378 .B sc_factor=<jede mögliche Ganzzahl>
8379 Bewirkt, dass Frames mit höheren Quantisierungsparametern eher eine Erkennung
8380 eines Szenenwechsels bewirken und libavcodec veranlassen, einen Intra-Frame zu
8381 benutzen (Standard: 1).
8382 1\-16 ist ein sinnvoller Bereich.
8383 Werte zwischen 2 und 6 können bewirken, den PSNR-Wert zu erhöhen (um bis zu
8384 ungefähr 0.04 dB) und Intra-Frames in Szenen mit viel Bewegung besser zu
8386 Höhere Werte als 6 könnten den PSNR-Wert leicht erhöhen (um ungefähr 0.01 dB
8387 mehr als sc_factor=6) aber zu bemerkbar schlechterer Qualität führen.
8390 .B vb_strategy=<0\-2> (nur bei Durchlauf 1)
8391 Strategie, mit der zwischen Intra-/P-/B-Frames gewählt wird:
8395 Benutzt immer die maximale Anzahl B-Frames (Standard).
8397 Vermeide B-Frames in schnell bewegten Szenen.
8398 Siehe die Option b_sensitivity, um Feineinstellungen für diese Option
8401 Platziert B-Frames mehr oder weniger optimal, um maximale Qualität zu
8402 erbringen (langsamer).
8403 Du kannst versuchen, den Einfluß auf die Geschwindigkeit durch
8404 Herumprobieren mit der Option brd_scale zu verringern.
8409 .B b_sensitivity=<jede Ganzzahl größer als 0>
8410 Macht Anpassungen, wie sensitiv vb_strategy=1 Bewegung erkennt und den Gebrauch
8411 von B-Frames vermeidet (Standard: 40).
8412 Geringere Empfindlichkeit führt zu mehr B-Frames.
8413 Der Gebrauch von mehr B-Frames verbessert PSNR normalerweise, zu viele B-Frames
8414 jedoch können die Qualität in hochbewegten Szenen stören.
8415 Wenn es nicht gerade einen extrem hohen Anteil Bewegung gibt, kann
8416 b_sensitivity sicher auf einen Wert unter dem Standardwert verringert werden;
8417 10 ist in den meisten Fällen ein brauchbarer Wert.
8420 .B brd_scale=<0\-10>
8421 Skaliert Frames für dynamische B-Frame-Entscheidungen herunter (Standard: 0).
8422 Jedesmal, wenn brd_scale um eins erhöht wird, werden die Bildabmessungen durch
8423 zwei geteilt, was die Geschwindigkeit um den Faktor vier verbessert.
8424 Beide Abmessungen des komplett herunterskalierten Bildes müssen gerade Zahlen
8425 sein, daher benötigt brd_scale=1 originale Abmessungen, die ein Vielfaches von
8426 vier sind, für brd_scale=2 ein Vielfaches von acht usw.
8427 Mit anderen Worten müssen beide Abmessungen des Originalbildes ohne Rest
8428 teilbar sein durch 2^(brd_scale+1).
8431 .B bidir_refine=<0\-4>
8432 Verfeinert die beiden Motion-Vectors, die in bidirektionalen Makroblöcken
8433 benutzt werden, anstatt die Vektoren der Vorwärts- und Rückwärtssuche zu
8435 Diese Option hat ohne B-Frames keine Wirkung.
8439 Deaktiviert (Standard).
8441 Benutze eine weitergehende Suche (größere Werte sind langsamer).
8447 Aktiviert den internen Modus für zwei (oder mehr) Durchläufe.
8448 Gib diese Option nur an, wenn du mit zwei (oder mehr) Durchläufen encodieren
8453 erster Durchlauf (siehe auch turbo)
8457 N-ter Durchlauf (zweiter und nachfolgende Durchläufe beim N-pass-Modus)
8460 Hier also wie es funktioniert und benutzt wird:
8462 Der erste Durchlauf (vpass=1) schreibt eine Datei mit Statistiken.
8463 Du möchtest vielleicht ein paar CPU-intensive Optionen deaktivieren, wie es
8464 der Modus "turbo" tut.
8466 Im Modus mit zwei Durchläufen wird im zweiten Durchlauf (vpass=2) die
8467 Statistikdatei gelesen, und die Bitratenkontrolle fällt dementsprechende
8470 Im N-pass-Modus (vpass=3, das ist kein Schreibfehler) wird beides getan: Erst
8471 werden die Statistiken eingelesen, dann überschrieben.
8472 Wenn die Möglichkeit besteht, dass du diesen Vorgang abbrechen musst, solltest
8473 du die Datei divx2pass.log vorher sichern.
8474 Du kannst alle Encodierungsoptionen verwenden, außer sehr CPU-lastigen
8477 Du kannst denselben Durchlauf wiederholt durchführen, um die Encodierung zu
8479 Jeder nachfolgende Durchlauf wird die Statistiken des vorigen benutzen, um die
8480 Ergebnisse zu verbessern.
8481 Der letzte Durchlauf kann beliebige CPU-intensive Optionen beinhalten.
8483 Wenn du mit zwei Durchläufen encodieren möchtest, benutze zuerst vpass=1 und
8486 Wenn du mit drei oder mehr Durchläufen encodieren möchtest, benutze vpass=1 für
8487 den ersten Durchlauf, dann vpass=3 und dann vpass=3 immer wieder, bis du mit
8488 dem Ergebnis zufrieden bist.
8498 Speichert Statistiken.
8500 Encodiert mit einer optimalen Huffman-Tabelle, basierend auf den Statistiken
8501 des ersten Durchlaufs.
8506 .B turbo (nur im Modus mit zwei Durchläufen)
8507 Erhöht die Geschwindigkeit des ersten Durchgangs drastisch, indem schnellere
8508 Algorithmen benutzt und CPU-intensive Optionen deaktiviert werden
8509 Dies wird den PSNR-Wert im Ganzen wahrscheinlich ein wenig (etwa
8510 0.01dB) und Typ und PSNR-Wert einzelner Frames ein wenig mehr (bis zu
8515 Speichere den Filmaspekt intern, wie bei MPEG-Dateien.
8516 Dies ist eine viel elegantere Lösung als den Film neu zu skalieren, da die
8517 Qualität nicht verringert wird.
8518 MPlayer und ein paar weitere Player werden diese Dateien korrekt wiedergeben,
8519 andere werden das Größenverhältnis falsch darstellen.
8520 Der Parameter für das Verhältnis kann als Bruch oder Fließkommawert angegeben
8528 .IPs "aspect=16/9 oder aspect=1.78"
8534 Das gleiche wie die Option aspect, wobei jedoch das Verhältnis automatisch
8536 Veränderungen in der Filterkette wie crop/\:expand/\:scale/\:etc.\& werden
8537 dabei berücksichtigt.
8538 Diese Option verursacht keine Performanceeinbußen, du kannst sie also getrost
8539 immer aktivert lassen.
8543 Gibt die Bitrate an (Standard: 800).
8551 .IPs 16001\-24000000
8558 ungefähre Dateigrößentoleranz in kBit.
8559 Werte im Bereich 1000\-100000 sind vernünftig.
8560 (Warnung: 1kBit = 1000 Bits)
8564 vratetol sollte im zweiten Durchlauf nicht zu groß sein, es kann sonst in
8565 Verbindung mit vrc_(min|max)rate zu Problemen kommen.
8568 .B vrc_maxrate=<Wert>
8569 maximale Bitrate in kBit/\:Sek
8570 (Standard: 0, unbegrenzt)
8573 .B vrc_minrate=<Wert>
8574 minimale Bitrate in kBit/\:Sek
8575 (Standard: 0, unbegrenzt)
8578 .B vrc_buf_size=<Wert>
8580 Für MPEG-1/2 setzt dies außerdem die vbv-Puffergröße; benutze 327
8581 für VCDs, 917 für SVCDs und 1835 für DVDs.
8584 .B vrc_buf_aggressivity
8589 Methode zur Bitratenkontrolle.
8590 Beachte, dass manche der die Bitratenkontrolle betreffenden Optionen nicht
8591 wirksam sind, wenn vrc_strategy nicht auf 0 gesetzt ist.
8595 Benutze die interne lavc-Bitratenkontrolle (Standard).
8597 Benutze die Xvid-Bitratenkontrolle (experimentell; MEncoder muss mit
8598 Unterstützung für Xvid 1.1 oder höher kompiliert worden sein).
8603 .B vb_qfactor=<\-31.0\-31.0>
8604 Quantisierungsparameter zwischen B- und Nicht-B-Frames
8608 .B vi_qfactor=<\-31.0\-31.0>
8609 Quantisierungsparameter zwischen Intra- und Nicht-Intraframes
8613 .B vb_qoffset=<\-31.0\-31.0>
8614 Offset des Quantisierungsparameters zwischen B- und Nicht-B-Frames
8618 .B vi_qoffset=<\-31.0\-31.0>
8619 Offset des Quantisierungsparameters zwischen Intra- und Nicht-Intraframes
8622 falls v{b|i}_qfactor > 0
8624 Intra-/B-Frame-Quantisierungsparameter = P-Frame-Quantisierungsparameter *
8625 v{b|i}_qfactor + v{b|i}_qoffset
8629 benutze die normale Bitratenkontrolle (lege den nächsten
8630 P-Frame-Quantisierungsparameter nicht fest) und setze
8631 q= \-q * v{b|i}_qfactor + v{b|i}_qoffset
8634 Für Encodierung mit unterschiedlichen aber konstanten Quantisierungsparametern
8635 für Intra-/P- und B-Frames kannst du folgendes benutzen:
8636 lmin= <ip_quant>:lmax= <ip_quant>:vb_qfactor= <b_quant/\:ip_quant>.
8639 .B vqblur=<0.0\-1.0> (erster Durchlauf)
8640 Glättung des Quantisierungsparameters (Standard: 0.5); größere Werte bilden den
8641 Durchschnitt über längere Zeit (langsamerer Wechsel).
8645 Glättung des Quantisierungsparameters deaktiviert.
8647 Bildet für den Quantisierungsparameter den Durchschnitt aller vorangegangenen
8653 .B vqblur=<0.0\-99.0> (zweiter Durchlauf)
8654 Gaußsche Unschärfe des Quantisierungsparameters (Standard: 0.5); größere Werte
8655 bilden den Durchschnitt über längere Zeit (langsamerer Wechsel).
8659 Kompression des Quantisierungsparameters, vrc_eq hängt davon ab
8662 Die wahrgenommene Qualität ist optimal irgendwo zwischen den Extremen des
8666 .B vrc_eq=<Gleichung>
8667 hauptsächlich verwendete Gleichung für die Bitratenkontrolle
8670 .IPs 1+(tex/\:avgTex-1)*qComp
8671 ungefähr die Gleichung des Codes der alten Bitratenkontrolle
8673 wobei qcomp = 0.5 oder einem ähnlichen Wert (Standard)
8690 Intra- und Nicht-Intra-Texturkomplexität
8692 durchschnittliche Texturkomplexität
8694 durchschnittliche Intra-Texturkomplexität bei Intraframes
8696 durchschnittliche Intra-Texturkomplexität bei P-Frames
8698 durchschnittliche Nicht-Intra-Texturkomplexität bei P-Frames
8700 durchschnittliche Nicht-Intra-Texturkomplexität bei B-Frames
8702 für Motion-Vectors verwendete Bits
8704 maximale Länge der Motion-Vectors in log2-Skalierung
8706 Anzahl der Intra-Macroblöcke /\: Anzahl der Macroblöcke
8708 räumliche Komplexität
8710 zeitliche Komplexität
8712 auf der Kommandozeile angegebener Wert für qcomp
8713 .IPs "isI, isP, isB"
8714 Ist 1 bei einem Bildtyp I/P/B, sonst 0.
8716 Schau in dein Lieblingsmathebuch.
8723 .IPs max(a,b),min(a,b)
8726 (greater than) ist 1 falls a>b, sonst 0
8728 (less than) ist 1 falls a<b, sonst 0
8730 (equals) ist 1 falls a==b, sonst 0
8731 .IPs "sin, cos, tan, sinh, cosh, tanh, exp, log, abs"
8735 .B vrc_override=<Optionen>
8736 Vom Benutzer angegebene Qualität für bestimmte Abschnitte
8737 (Ende, Abspann, ...).
8738 Die Optionen haben folgenden Aufbau: <Startframe>, <Endframe>,
8739 <Qualität>[/<Startframe>, <Endframe>, <Qualität>[/...]]:
8742 .IPs "Qualität (2\-31)"
8743 Quantisierungsparameter
8744 .IPs "Qualität (\-500\-0)"
8745 Qualitätskorrektur in %
8750 .B vrc_init_cplx=<0\-1000>
8751 anfängliche Komplexität (Durchlauf 1)
8754 .B vrc_init_occupancy=<0.0\-1.0>
8755 initiale Pufferbelegung als Bruchteil von vrc_buf_size (Standard: 0.9)
8759 Gibt an, wie die Quantisierungsparameter zwischen qmin und qmax beibehalten
8766 Benutzt eine schöne ableitbare Funktion (Standard).
8771 .B vlelim=<\-1000\-1000>
8772 Setzt die Schwelle für die Eliminierung von einzelnen Koeffizienten beim
8774 Bei negativen Werten wird auch der DC-Koeffizient betrachtet (sollte
8775 mindestens \-4 or niedriger sein, wenn mit quant=1 encodiert wird):
8779 deaktiviert (Standard)
8786 .B vcelim=<\-1000\-1000>
8787 Setzt die Schwelle für die Eliminierung von einzelnen Koeffizienten beim
8789 Bei negativen Werten wird auch der DC-Koeffizient betrachtet (sollte
8790 mindestens \-4 or niedriger sein, wenn mit quant=1 encodiert wird):
8794 deaktiviert (Standard)
8801 .B vstrict=<\-2|\-1|0|1>
8802 strikte Einhaltung des Standards
8808 Nur empfehlenswert, wenn die Ausgabe mit einem MPEG-4-Referenzdecoder
8809 decodiert werden soll.
8811 Erlaubt die Benutzung libavcodec-spezifischer Erweiterungen (Standard).
8813 Erlaubt die Benutzung experimenteller Codecs und Features, die von zukünftigen
8814 Versionen von MPlayer möglicherweise nicht abspielbar sein werden (snow).
8820 Datenpartitionierung.
8821 Fügt zwei Bytes pro Videopaket hinzu und erhöht die Fehlerresistenz beim
8822 Transfer über unzuverlässige Kanäle (z.B.\& Streaming über das Internet).
8823 Jedes Videopaket wird in drei separate Partitionen aufgeteilt:
8828 .IPs "2. DC-Koeffizienten"
8829 niedrig aufgelöstes Bild
8830 .IPs "3. AC-Koeffizienten"
8835 MV und DC sind am wichtigsten, sie zu verlieren bedeutet ein viel schlechteres
8836 Bild als der Verlust von AC und der ersten oder zweiten Partition.
8837 MV und DC sind viel kleiner als die dritte Partition (AC), was bedeutet, dass
8838 auftretende Fehler die AC-Partition viel häufiger treffen wird als die MV- und
8840 Daher sieht das Bild mit Partitionierung viel besser aus, denn ohne eine
8841 solche würde ein Fehler AC/\:DC/\:MV in gleichem Umfang zerstören.
8845 .B vpsize=<0\-10000> (siehe auch vdpart)
8846 Videopaketgröße, erhöht die Fehlerresistenz.
8850 deaktiviert (Standard)
8858 slice-structured- (anteilig strukturierter) Modus für H.263+
8862 Encodierung zu Graustufenbildern (schneller)
8870 Wählt automatisch einen guten (Standard).
8872 schneller Integer-Algorithmus
8874 genauer Integer-Algorithmus
8891 Nach unserem Wissensstand bestehen all diese IDCT-Algorithmen die IEEE1180-Tests.
8895 Wählt automatisch einen guten (Standard).
8897 JPEG-Referenzalgorithmus (Integer)
8903 libmpeg2mmx (ungenau, benutze ihn nicht mit einem keyint > 100)
8934 .B lumi_mask=<0.0\-1.0>
8935 Helligkeitsmaskierung ist eine 'psychosensorische' Einstellung, die die
8936 Tatsache nutzen soll, dass das menschliche Auge dazu neigt, in sehr hellen
8937 Teilen eines Bildes weniger Details zu erkennen.
8938 Helligkeitsmaskierung komprimiert sehr helle Stellen stärker als
8939 durchschnittlich helle, so dass ein paar Bits eingespart werden, die dann auf
8940 andere Frames verwendet werden können, was die subjektive Qualität im Ganzen
8941 erhöht, den PSNR-Wert dabei jedoch möglicherweise reduziert.
8944 Sei vorsichtig, zu große Werte können katastrophale Ergebnisse liefern.
8947 Große Werte mögen auf einigen Monitoren gut aussehen, können auf anderen aber
8948 auch schrecklich aussehen.
8952 deaktiviert (Standard)
8959 .B dark_mask=<0.0\-1.0>
8960 Dunkelheitsmaskierung ist eine 'psychosensorische' Einstellung, die die
8961 Tatsache nutzen soll, dass das menschliche Auge dazu neigt, in sehr dunklen
8962 Teilen eines Bildes weniger Details zu erkennen.
8963 Dunkelheitsmaskierung komprimiert sehr dunkle Stellen stärker als
8964 durchschnittlich dunkle, so dass ein paar Bits eingespart werden, die dann auf
8965 andere Frames verwendet werden können, was die subjektive Qualität im Ganzen
8966 erhöht, den PSNR-Wert dabei jedoch möglicherweise reduziert.
8970 Zu große Werte können katastrophale Ergebnisse liefern.
8973 Große Werte mögen auf einigen Monitoren gut aussehen, können auf anderen
8974 Monitoren /\: dem Fernseher /\: TFTs aber auch schrecklich aussehen.
8978 deaktiviert (Standard)
8985 .B tcplx_mask=<0.0\-1.0>
8986 Maskierung der zeitlichen Komplexität (Standard: 0.0 (deaktiviert)).
8987 Stell dir eine Szene mit einem Vogel vor, der durch die ganze Szene fliegt;
8988 tcplx_mask wird die Quantisierungsparameter der zum Vogel gehörenden
8989 Macroblöcke erhöhen (und so deren Qualität verringern), da das menschliche
8990 Auge normalerweise nicht die Zeit hat, alle Details des Vogels wahrzunehmen.
8991 Sei gewarnt, dass es für kurze Zeit schrecklich aussieht, wenn das Objekt
8992 anhält (z.B.\& bei der Landung des Vogels), bis der Encoder bemerkt, dass das
8993 Objekt angehalten hat und die Blöcke neu definiert werden müssen.
8994 Die eingesparten Bits werden auf andere Teile des Videos verwendet, was die
8995 subjektiv wahrgenommene Qualität erhöhen kann \- vorausgesetzt, tcplx_mask ist
8999 .B scplx_mask=<0.0\-1.0>
9000 Gebietsbezogene Maskierung der Komplexität.
9001 Größere Werte helfen bei Blockartefakten, falls kein Deblocking-Filter
9002 beim Decodieren benutzt wird, was vielleicht keine gute Idee ist.
9004 Stell die eine Szene vor mit Gras (was üblicherweise eine hohe gebietsbezogene
9005 Komplexität hat), einem blauen Himmel und einem Haus; scplx_mask wird die
9006 Quantisierungsparameter der zum Gras gehörenden Macroblöcke erhöhen, was deren
9007 Qualität verringert, um mehr Bits auf den Himmel und das Haus zu verwenden.
9010 Schneide alle schwarzen Balken komplett ab, da sie die Qualität der
9011 Macroblöcke verringern (gilt auch ohne scplx_mask).
9015 deaktiviert (Standard)
9023 Diese Einstellung hat nicht denselben Effekt wie die Benutzung einer
9024 benutzerdefinierten Matrix, die hohe Frequenzen stärker komprimieren würde, da
9025 scplx_mask die Qualität der P-Blöcke verringert, selbst wenn sich nur die
9026 DC-Koeffizienten ändern.
9027 Das Ergebnis mit scplx_mask wird vermutlich nicht so gut aussehen.
9031 .B p_mask=<0.0\-1.0> (siehe auch vi_qfactor)
9032 Verringert die Qualität von Interblöcken.
9033 Dies ist das Äquivalent zum Erhöhen der Qualität der Intrablöcke, da dieselbe
9034 mittlere Bitrate von der Bitratenkontrolle zur ganzen Videosequenz zugeteilt
9035 wird (Standard: 0.0 (deaktiviert)).
9036 p_mask=1.0 verdoppelt die Anzahl der jedem Intrablock zugeteilten Bits.
9039 .B border_mask=<0.0\-1.0>
9040 Randbearbeitung (border processing) bei MPEG-ähnlichen Encodern.
9041 Randbearbeitung erhöht den Quantisierungsparameter für Makroblöcke, die
9042 weniger als ein Fünftel der Framebreite/\:-höhe vom Rand des Frames entfernt
9043 sind, da sie visuell oft weniger bedeutsam sind.
9047 Normalisierte adaptive Quantisierung (experimentell).
9048 Wenn adaptive Quantisierung benutzt wird (*_mask), dann wird der
9049 durchschnittliche Quantisierungsparameter pro Macroblock eventuell
9050 nicht mehr dem geforderten Quantisierungsparameter auf Framelevel entsprechen.
9051 Naq versucht dann, den pro Macroblock verwendeten Quantisierungsparameter
9052 anzupassen, um den geforderten Durchschnitt beizubehalten.
9056 Benutze die interlaced DCT.
9060 Benutze interlaced Bewegungsabschätzung (schließt qpel gegenseitig aus).
9064 Benutzt eine alternative Suchtabelle.
9067 .B "top=<\-1\-1>\ \ \ "
9073 bottom field first (unteres Feld zuerst)
9075 top field first (oberes Feld zuerst)
9088 für HuffYUV, verlustfreies JPEG, dv und ffv1
9090 für verlustfreies JPEG, dv und ffv1
9092 für verlustfreies JPEG, ffv1 und svq1
9094 für verlustfreies JPEG und ffv1
9106 Vorhersage der Ebene/\:des Gradienten
9114 (für verlustfreies JPEG)
9122 linke obere Vorhersage
9124 Vorhersage der Ebene/\:des Gradienten
9126 Durchschnittsvorhersage
9136 vlc-Codierung (Golomb-Rice)
9138 arithmetische Codierung (CABAC)
9148 Modell zu kleinem Kontext
9150 Modell zu großem Kontext
9160 vorbestimmte Huffman-Tabellen (eingebaut oder two-pass)
9162 adaptive Huffman-Tabellen
9168 Benutze auf ein viertel Pixel ("quarter pel") genaue Bewegungsabschätzung
9169 (schließt ilme gegenseitig aus).
9172 Dies scheint nur für Encodierung mit hohen Bitraten sinnvoll zu sein.
9176 Setzt die Vergleichsfunktion für Macroblockentscheidungen; hat nur
9177 Auswirkungen bei mbd=0.
9178 Dies wird auch bei manchen Bewegungssuchalgorithmen verwendet, in welchem
9179 Falle sie unabhängig von der mbd-Einstellung Auswirkungen hat.
9183 Summe der absoluten Differenzen, schnell (Standard)
9185 Summe der quadrierten Fehler
9187 Summe der absoluten Hadamard-transformierten Differenzen
9189 Summe der absoluten DCT-transformierten Differenzen
9191 Summe der quadratischen Quantisierungsfehler (zu vermeiden, niedrige Qualität)
9193 Anzahl der für den Block benötigten Bits
9195 Ratenverzerrung (rate distortion) optimal, langsam
9199 Summe der absoluten vertikalen Differenzen
9201 Summe der quadrierten vertikalen Differenzen
9203 Rauschen beibehaltende Summe der quadrierten Differenzen
9205 5/\:3-Wavelet, wird nur bei snow verwendet
9207 9/\:7-Wavelet, wird nur bei snow verwendet
9209 Benutze auch die Farbinformation, funktioniert momentan nicht (korrekt) mit
9215 .B ildctcmp=<0\-2000>
9216 Setzt die Vergleichsfunktion für interlaced DCT-Entscheidungen (siehe mbcmp
9217 für eine Liste der verfügbaren Vergleichsfunktionen).
9221 Setzt die Vergleichsfunktion für "pre pass"-Bewegungsabschätzung (siehe mbcmp
9222 für eine Liste der verfügbaren Vergleichsfunktionen) (Standard: 0).
9226 Setzt die Vergleichsfunktion für "full pel"-Bewegungsabschätzung (siehe mbcmp
9227 für eine Liste der verfügbaren Vergleichsfunktionen) (Standard: 0).
9231 Setzt die Vergleichsfunktion für "sub pel"-Bewegungsabschätzung (siehe mbcmp
9232 für eine Liste der verfügbaren Vergleichsfunktionen) (Standard: 0).
9235 .B skipcmp=<0\-2000>
9236 FIXME: Dokumentiere diese Option.
9239 .B nssew=<0\-1000000>
9240 Diese Einstellung kontrolliert die NSSE-Gewichtung, wobei eine höhere
9241 Gewichtung stärkeres Rauschen erzeugt.
9242 NSSE 0 ist identisch mit SSE.
9243 Vielleicht findest du dies nützlich, wenn du die Beibehaltung von etwas
9244 Rauschen in deinem encodierten Video besser findest als es vor dem Encodieren
9245 herauszufiltern. (Standard: 8)
9249 Rautentyp und -größe für "pre pass"-Bewegungsabschätzung
9253 Rautentyp und -größe für die Bewegungsabschätzung.
9254 Bewegungsabschätzung ist ein iterativer Prozess.
9255 Eine kleine Raute zu benutzen begrenzt die Suche nicht auf das Auffinden von nur
9256 kleinen Motion-Vectors.
9257 Es ist nur irgendwie wahrscheinlicher, dass die Suche anhält, bevor der beste
9258 Motion-Vector gefunden wurde \- vor allem, wenn Rauschen involviert ist.
9259 Größere Rauten erlauben eine ausgedehntere Suche nach dem besten
9260 Motion-Vector, welche daher langsamer ist, dafür aber zu einem besseren
9263 Große normale Rauten sind qualitativ besser als an das Muster anpassende
9264 ("shape adaptive") Rauten.
9266 An das Muster anpassende Rauten sind ein guter Kompromiss zwischen
9267 Geschwindigkeit und Qualität.
9270 Die Größen von normalen und an das Muster anpassende Rauten haben
9271 nicht dieselbe Bedeutung.
9274 an das Muster anpassende (schnell) Raute der Größe 3
9276 an das Muster anpassende (schnell) Raute der Größe 2
9278 ungerade Multi-Hexagon-Suche (langsam)
9280 Normale Raute der Größe 1 (Standard), entspricht einer Raute des Typs EPZS.
9288 normale Raute der Größe 2
9301 Trellis-Quantisierung.
9302 Hiermit wird die optimale Encodierung für jeden 8x8-Block gefunden.
9303 Die Trellis-Quantisierung ist bei gegenseitiger Abschätzung von PSNR-Wert gegen
9304 die Bitrate optimal (unter der Annahme, dass durch die IDCT keine
9305 Rundungsfehler ins Spiel kommen \- was natürlich nicht der Fall ist).
9306 Sie findet einfach einen Block für das Minimum von Fehler und lambda*Bits.
9310 vom Quantisierungsparameter (QP) abhängige Konstante
9312 Menge der für die Encodierung eines Blocks benötigten Bits
9314 Summe der quadrierten Quantisierungsfehler
9320 Ratenverzerrtes optimal codiertes Blockmuster (coded block pattern).
9321 Wird dasjenige codierte Blockmuster auswählen, das Verzerrung + lambda*Rate
9323 Dies kann nur zusammen mit der Trellis-Quantisierung benutzt werden.
9327 Versuche jeden Macroblock mit Motion-Vector=<0,0> zu encodieren und wähle
9329 Dies hat keinen Effekt, falls mbd=0.
9332 .B mv0_threshold=<jede nicht-negative Ganzzahl>
9333 Wenn umgebende Bewegungsvektoren <0,0> sind und die Auswertung der
9334 Bewegungsabschätzung des aktuellen Blocks kleiner als mv0_threshold ist, so
9335 wird <0,0> für den Bewegungsvektor benutzt und jede weitere
9336 Bewegungsabschätzung wird übersprungen (Standard: 256).
9337 mv0_threshold auf 0 abzusenken kann eine leichte (0.01dB) Erhöhung des PSNR
9338 zur Folge haben und das encodierte Video möglicherweise leicht besser aussehen
9339 lassen; mv0_threshold auf über 320 zu erhöhen führt zu einem niedrigeren PSNR
9340 und visueller Qualität.
9341 Höhere Werte beschleunigen die Encodierung ganz leicht (normalerweise weniger
9342 als 1%, abhängig von den anderen verwendeten Optionen).
9345 Diese Option setzt nicht voraus, dass mvm0 aktiviert ist.
9348 .B qprd (nur mit mbd=2)
9349 ratenverzerrter optimaler Quantisierungsparameter bei gegebenem lambda für
9353 .B last_pred=<0\-99>
9354 Menge der Bewegungsvorhersagen vom vorigen Frame
9360 Benutzt ein 2a+1 x 2a+1 Macroblockquadrat von Motion-Vector-Vorhersagen vom
9367 "pre-pass"-Bewegungsabschätzung
9373 nur nach Intraframes (Standard)
9381 "subpel refinement"-Qualität (für qpel) (Standard: 8 (hohe Qualität))
9384 Diese Einstellung hat signifikante Auswirkung auf die Geschwindigkeit.
9388 Anzahl der Referenz-Frames, die bei der Bewegungsabschätzung berücksichtigt
9389 werden sollen (nur bei Snow) (Standard: 1)
9393 Gibt den maximalen Signal-zu-Rauschabstand (peak signal to noise ratio) für
9394 das komplette Video nach dem Encodieren aus und speichert die PSNR-Werte für
9395 jedes Bild in einer Datei der Form 'psnr_hhmmss.log'.
9396 Ausgegebene Werte haben die Einheit dB (Dezibel), je höher desto besser.
9400 Benutze MPEG-Quantisierungsparameter anstelle von H.263.
9404 Aktiviere AC-Vorhersage für MPEG-4 oder fortgeschrittene Intra-Vorhersage
9405 (advanced intra prediction) für H.263+.
9406 Dies wird die Qualität leicht erhöhen (um die 0.02 dB PSNR) und die Encodierung
9407 leicht verlangsamen (ungefähr 1%).
9410 vqmin sollte 8 oder höher sein für H.263+ AIC.
9414 alternativer "inter vlc" für H.263+
9418 unbegrenzte Motion-Vectors (unlimited MVs) (nur bei H.263+)
9419 Erlaubt die Encodierung von beliebig langen Motion-Vectors.
9422 .B ibias=<\-256\-256>
9423 Intra-Quantisierungsverzerrung (256 entspricht 1.0,
9424 MPEG-Quantisierungsstandard: 96, H.263-artiger Quantisierungsstandard: 0)
9427 Die H.263-MMX-Quantisierung kann positive Verzerrungen nicht verarbeiten
9428 (setze vfdct=1 oder 2), die MPEG-MMX-Quantisierung kann negative Verzerrungen
9429 nicht verarbeiten (setze vfdct=1 oder 2).
9432 .B pbias=<\-256\-256>
9433 Inter-Quantisierungsverzerrung (256 entspricht 1.0,
9434 MPEG-Quantisierungsstandard: 0, H.263-artiger Quantisierungsstandard: \-64)
9437 Die H.263-MMX-Quantisierung kann positive Verzerrungen nicht verarbeiten
9438 (setze vfdct=1 oder 2), die MPEG-MMX-Quantisierung kann negative Verzerrungen
9439 nicht verarbeiten (setze vfdct=1 oder 2).
9442 Eine eher positive Verzerrung (\-32 \- \-16 anstatt \-64) scheint den
9443 PSNR-Wert zu verbessern.
9447 Eliminiert dct-Blocks in P-Frames, die nur einen einzigen kleinen
9448 Koeffizienten beinhalten (Standard: aktiviert).
9449 Dies wird ein paar Details entfernen, daher wird es Bits einsparen, die auf
9450 andere Frames verwendet werden können, was hoffentlich die wahrgenommene
9451 Qualität insgesamt verbessert.
9452 Wenn du nicht-Anime-Inhalt mit hoher Bitrate komprimierst, möchtest du diese
9453 Option vielleicht deaktivieren, um so viele Details wie möglich beizubehalten.
9457 Rauschunterdrückung (noise reduction), 0 bedeutet deaktiviert.
9458 0\-600 ist ein sinnvoller Bereich für typischen Inhalt, für etwas
9459 verrauschteren Inhalt kannst du den Wert etwas erhöhen (Standard: 0).
9460 Durch den geringen Einfluss auf die Geschwindigkeit möchtest du diese Option
9461 der Rauschunterdrückung mit Filtern wie denoise3d oder hqdn3d vielleicht
9466 Rauschanpassung des Quantisierungsparameters, "Quantizer noise shaping".
9467 Anstatt die Quantisierung so zu wählen, dass dem Quellvideo im Sinne von PSNR
9468 am besten entsprochen wird, wählt die Rauschanpassung die Quantisierung so,
9469 dass Rauschen (normalerweise Ringbildungen) durch ähnlichfrequenten Inhalt im
9471 Größere Werte sind langsamer, müssen aber nicht unbedingt zu besserer Qualität
9473 Dies kann und sollte zusammen mit der Trellis-Quantisierung benutzt werden, in
9474 welchem Falle diese (optimal für konstante Gewichtung) als Einstiegspunkt für
9475 die iterative Suche benutzt wird.
9479 deaktiviert (Standard)
9481 Verringere nur die absoluten Werte der Koeffizienten.
9483 Ändere Koeffizienten nur vor dem letzten von 0 verschiedenen Koeffizient + 1.
9490 .B inter_matrix=<durch Kommas getrennte Matrix>
9491 Benutze eine eigene Intermatrix.
9492 Braucht eine kommaseparierte Zeichenkette von 64 Integerwerten.
9495 .B intra_matrix=<durch Kommas getrennte Matrix>
9496 Benutze eine eigene Intramatrix.
9497 Braucht eine kommaseparierte Zeichenkette von 64 Integerwerten.
9501 experimentelle Modulation des Quantisierungsparameters
9505 experimentelle Modulation des Quantisierungsparameters
9509 Intra-DC-Genauigkeit in Bits (Standard: 8).
9510 Wenn du vcodec=mpeg2video angibst, kann dieser Wert 8, 9, 10 oder 11 sein.
9513 .B cgop (siehe auch sc_threshold)
9515 Funktioniert momentan nur, wenn die Szenenwechselerkennung deaktiviert ist
9516 (sc_threshold=1000000000).
9520 Setzt den low-delay-Flag für MPEG-1/2 (deaktiviert B-Frames).
9524 Kontrolliere das Schreiben globaler Videoheader.
9528 Der Codec entscheidet, wo globale Header geschrieben werden (Standard).
9530 Schreibe globale Header nur in Extradata (benötigt für .mp4/MOV/NUT).
9532 Schreibe globale Header nur vor Keyframes.
9540 Das gleiche wie vglobal für Audioheader.
9544 Setze CodecContext Level.
9545 Benutze 31 oder 41, um das Video auf einer Playstation 3 abspielen zu können.
9548 .B skip_exp=<0\-1000000>
9549 FIXME: Dokumentiere diese Option.
9552 .B skip_factor=<0\-1000000>
9553 FIXME: Dokumentiere diese Option.
9556 .B skip_threshold=<0\-1000000>
9557 FIXME: Dokumentiere diese Option.
9562 NuppelVideo basiert auf RTJPEG und LZO.
9563 Normalerweise werden Frames zuerst mit RTJPEG encodiert und dann mit LZO
9564 komprimiert; es ist jedoch möglich, entweder einen oder beide Durchgänge zu
9566 Als Ergebnis kannst du also tatsächlich raw i420, LZO-komprimiertes i420,
9567 RTJPEG oder normales LZO-komprimiertes RTJPEG ausgeben.
9570 Die nuvrec-Dokumentation enthält einige Anweisungen und Beispiele zu
9571 Einstellungen, die für die meisten TV-Encodierungen genutzt werden können.
9575 Chrominanzschwellenwert (Standard: 1)
9579 Helligkeitsschwellenwert (Standard: 1)
9583 Aktiviert LZO-Kompression (Standard).
9587 Deaktiviert LZO-Kompression.
9591 Qualitätslevel (Standard: 255)
9595 Deaktiviert RTJPEG-Encodierung.
9599 Aktiviert RTJPEG-Encodierung (Standard).
9602 .SS xvidenc (\-xvidencopts)
9604 Es sind drei Modi verfügbar: konstante Bitrate (CBR), feste
9605 Quantisierungsparameter und Encodieren in zwei Durchläufen (two-pass).
9609 Gibt die Nummer des Durchlaufs im Modus mit zwei Durchläufen an.
9612 .B turbo (nur im Modus mit zwei Durchläufen)
9613 Erhöht die Geschwindigkeit des ersten Durchgangs drastisch, indem schnellere
9614 Algorithmen benutzt und CPU-intensive Optionen deaktiviert werden.
9615 Dies wird den PSNR-Wert im Ganzen wahrscheinlich ein wenig verringern und Typ
9616 und PSNR-Wert einzelner Frames ein wenig mehr verändern.
9619 .B bitrate=<Wert> (nur bei CBR oder im Modus mit zwei Durchläufen)
9620 Setzt die zu benutzende Bitrate in kBits/\:Sekunde, wenn der Wert < 16000 ist,
9621 oder in Bits/\:Sekunde, wenn der Wert > 16000 ist.
9622 Ist <Wert> negativ, so benutzt Xvid dessen absoluten Wert als Zielgröße des
9623 Videos (in kBytes) und berechnet die zugehörige Bitrate automagisch.
9624 (Standard: 687 kBits/s)
9627 .B fixed_quant=<1\-31>
9628 Aktiviert den Modus mit festen Quantisierungsparametern und legt den zu
9629 benutzenden Quantisierungsparameter fest.
9632 .B zones=<Zone0>[/<Zone1>[/...]] (nur bei CBR oder Modus mit zwei Durchläufen)
9633 Vom Benutzer angegebene Qualität für bestimmte Abschnitte (Ende, Abspann, ...).
9634 Jede Zone hat die Form <Start-Frame>,<Modus>,<Wert>, wobei <Modus> einer der
9635 folgenden sein kann:
9639 Überschreiben des konstanten Quantisierungsparameters, wobei Wert=<2.0\-31.0>
9640 den Wert des Quantisierungsparameters angibt.
9642 Überschreiben der Gewichtung der Ratenkontrolle, wobei Wert=<0.01\-2.00> die
9643 Qualitätskorrektur in % angibt.
9652 .IPs zones=90000,q,20
9653 Encodiere alles Frames ab Frame 90000 mit einem konstanten
9654 Quantisierungsparameter von 20.
9655 .IPs zones=0,w,0.1/10001,w,1.0/90000,q,20
9656 Encodiere alle Frames 0\-10000 mit 10% der Bitrate und alle Frames von 90000
9657 bis zum Ende mit einem konstanten Quantisierungsparameter von 20.
9658 Beachte, dass die zweite Zone benötigt wird, um die erste Zone zu beschränken,
9659 da ohne diese alles bis zu Frame 89999 mit 10% der Bitrate encodiert würde.
9664 .B me_quality=<0\-6>
9665 Diese Option kontrolliert das Bewegungsabschätzungssubsystem.
9666 Je höher der Wert, desto genauer sollte die Abschätzung sein (Standard: 6).
9667 Je genauer die Abschätzung ist, desto mehr Bits können eingespart werden.
9668 Die Präzision wird auf Kosten der CPU-Zeit erreicht; benutze also niedrigere
9669 Werte, falls du Encodierung in Echtzeit brauchst.
9673 MPEG-4 benutzt normalerweise eine Präzision halber Pixel für die
9674 Bewegungsabschätzung.
9675 Der Standard schlägt einen Modus vor, in dem es Encodern erlaubt ist, eine
9676 Präzision von einem viertel Pixel zu verwenden.
9677 Dies führt gewöhnlicherweise zu einem schärferen Bild.
9678 Nachteilig ist, dass dies einen großen Einfluss auf die Bitrate hat, und
9679 manchmal verhindert dies auch ein besseres Bild bei fester Bitrate.
9680 Es ist besser, durch Tests im Einzelfall zu entscheiden, ob es sich lohnt,
9681 diese Option zu aktivieren.
9685 Aktiviert Globale Bewegungskompensation (Global Motion Compensation), welche
9686 Xvid spezielle Frames (GMC-Frames) generieren lässt, die sich gut für
9687 Pan/\:Zoom/\:Drehung von Bildern eignen.
9688 Ob das Benutzen dieser Option Bits einspart, hängt sehr vom Quellmaterial ab.
9692 Die Trellis-Quantisierung ist eine Art adaptive Quantisierungsmethode, die Bits
9693 einspart, indem sie die Quantisierungskoeffizienten so verändert, dass sie vom
9694 Entropie-Encoder stärker komprimiert werden können.
9695 Der Einfluss auf die Qualität ist gut, und falls VHQ für dich zu viel
9696 CPU-Leistung braucht, kann diese Option eine gute Möglichkeit sein, mit
9697 weniger Aufwand als bei VHQ ein paar Bits einzusparen (und bei fester Bitrate
9698 die Qualität zu erhöhen) (Standard: aktiviert).
9702 Aktiviere diese Option, wenn die zu encodierende Sequenz ein Anime/\:Cartoon
9704 Sie modifiziert ein paar Xvid-interne Schwellenwerte, so dass Xvid bei
9705 Frametypen und Motion-Vectors für flach aussehende Cartoons bessere
9706 Entscheidungen trifft.
9710 Normalerweise benutzt der Algorithmus für die Bewegungsabschätzung nur
9711 Helligkeitsinformationen, um den besten Motion-Vector zu finden.
9712 Für manches Videomaterial jedoch kann die Benutzung der Chrominanzebenen
9713 helfen, bessere Resultate zu finden.
9714 Diese Einstellung (de)aktiviert die Benutzung der Chrominanzebenen für die
9715 Bewegungsabschätzung (Standard: aktiviert).
9719 Aktiviert einen Vorfilter für die Farbtonoptimierung.
9720 Er wird ein paar Tricks auf die Farbinformationen anwenden, um Kammeffekte an
9721 Kanten zu minimieren.
9722 Er wird die Qualität auf Kosten der Zeit für die Encodierung verbessern.
9723 Naturgemäß verringert er den PSNR-Wert, da die mathematische Abweichung zum
9724 Originalbild größer wird, aber der subjektive Eindruck wird besser sein.
9725 Da er Farbinformationen benutzt, solltest du ihn bei Encodierung im
9726 Schwarz/weiß-Modus abschalten.
9730 Aktiviert die 'High Quality AC coefficient prediction', also die Vorhersage
9731 von Koeffizienten für Intra-Frames von benachbarten Blöcken (Standard:
9736 Der Algorithmus für die Bewegungsabschätzung basiert auf der Suche im
9737 normalen Farbraum und versucht, einen Motion-Vector zu finden, der die
9738 Differenz zwischen dem ursprünglichen und dem encodierten Frame minimiert.
9739 Ist diese Option aktiviert, benutzt Xvid außerdem den Frequenzbereich
9740 (frequency domain, DCT), um nach einem Motion-Vector zu suchen, der nicht nur
9741 den Unterschied in einem bestimmten Gebiet, sondern außerdem die encodierte
9742 Länge eines Blocks minimiert.
9743 Vom schnellsten zum langsamsten:
9749 Entscheidung des Modus (Inter-/\:Intra-Macro-Block) (Standard)
9761 Adaptive Quantisierung erlaubt den Quantisierungsparametern der Macro-Blöcke,
9762 sich innerhalb eines Frames zu unterscheiden.
9763 Dies ist eine 'psychosensorische' Einstellung, die die Tatsache nutzen soll,
9764 dass das menschliche Auge dazu neigt, in sehr hellen und sehr dunklen Teilen
9765 eines Bildes weniger Details zu erkennen.
9766 Sie komprimiert diese Bereiche stärke als mittlere, was Bits einspart, die
9767 dafür für andere Frames benutzt werden können, so wird die subjektive Qualität
9768 im Ganzen erhöht, der PSNR-Wert dabei jedoch möglicherweise reduziert.
9772 Sorgt dafür, dass Xvid die Chrominanzebenen verwirft, so dass das encodierte
9773 Video schwarz/weiß wird.
9774 Beachte, dass dies den Encodierungsvorgang nicht beschleunigt, es werden in
9775 der letzten Stufe der Encodierung einfach keine Farbdaten geschrieben.
9779 Encodiert die Felder von interlaced Videomaterial.
9780 Schalte diese Option bei interlaced Inhalten ein.
9783 Solltest du das Video anders skalieren, brauchst du einen Skalierer, der
9784 interlaced Material bemerkt; du kannst einen solchen mit \-vf
9785 scale=<Breite>:<Höhe>:1 aktivieren.
9788 .B min_iquant=<0\-31>
9789 minimaler Wert für den Quantisierungsparameter für Intra-Frames (Standard: 2)
9792 .B max_iquant=<0\-31>
9793 maximaler Wert für den Quantisierungsparameter für Intra-Frames (Standard: 2)
9796 .B min_pquant=<0\-31>
9797 minimaler Wert für den Quantisierungsparameter für P-Frames (Standard: 2)
9800 .B max_pquant=<0\-31>
9801 maximaler Wert für den Quantisierungsparameter für P-Frames (Standard: 31)
9804 .B min_bquant=<0\-31>
9805 minimaler Wert für den Quantisierungsparameter für B-Frames (Standard: 2)
9808 .B max_bquant=<0\-31>
9809 minimaler Wert für den Quantisierungsparameter für B-Frames (Standard: 31)
9812 .B min_key_interval=<Wert> (nur im Modus mit zwei Durchläufen)
9813 minimale Anzahl Frames zwischen zwei Keyframes (Standard: 0)
9816 .B max_key_interval=<Wert>
9817 maximale Anzahl Frames zwischen zwei Keyframes (Standard: 10*fps)
9820 .B quant_type=<h263|mpeg>
9821 Bestimmt die zu benutzende Quantisierungsmethode.
9822 Bei hohen Bitraten wirst du meinen, dass die MPEG-Quantisierung mehr Details
9824 Bei niedrigen Bitraten wird die Glättung von H.263 weniger Blockartefakte
9826 Bei der Benutzung eigener Matrizen
9828 die MPEG-Quantisierung benutzt werden.
9831 .B quant_intra_matrix=<Dateiname>
9832 Lädt eine Datei mit einer eigenen Intra-Matrix.
9833 Du kannst eine solche mit dem Matrixeditor von xvid4conf erstellen.
9836 .B quant_inter_matrix=<Dateiname>
9837 Lädt eine Datei mit einer eigenen Inter-Matrix.
9838 Du kannst eine solche mit dem Matrixeditor von xvid4conf erstellen.
9841 .B keyframe_boost=<0\-1000> (nur im Modus mit zwei Durchläufen)
9842 Diese Option verlagert einige Bits aus dem Vorrat anderer Frametypen zu
9843 Intra-Frames, so dass die Qualität von Keyframes verbessert wird.
9844 Diese Menge ein extra Anteil, daher wird ein Wert von 10 den Keyframes 10%
9845 mehr Bits als sonst zuteilen (Standard: 0).
9848 .B kfthreshold=<Wert> (nur im Modus mit
9850 Arbeitet mit kfreduction zusammen.
9851 Bestimmt den minimalen Abstand, unter dem zwei Frames als aufeinanderfolgend
9852 gelten und gemäß kfreduction anders behandelt werden (Standard: 10).
9855 .B kfreduction=<0-\100> (nur im Modus mit zwei Durchläufen)
9856 Die oberen beiden Einstellungen können genutzt werden, um die Größe von
9857 Keyframes anzupassen, die du für zu nah hintereinander zum ersten hältst.
9858 kfthreshold setzt den Bereich, in dem Keyframes reduziert werden, und
9859 kfreduction bestimmt die Reduktion der Bitrate, die angewendet wird.
9860 Der letzte Intra-Frame wird normal behandelt (Standard: 30).
9863 .B max_bframes=<0\-4>
9864 Maximale Anzahl der B-Frames, die zwischen Intra- und P-Frames gesetzt wird
9868 .B bquant_ratio=<0\-1000>
9869 Verhältnis von B-Frames zu nicht-B-Frames bei der Quantisierung, 150=1.50
9873 .B bquant_offset=<\-1000\-1000>
9874 Offset von B-Frames zu nicht-B-Frames bei der Quantisierung, 100=1.00
9878 .B bf_threshold=<\-255\-255>
9879 Diese Option erlaubt dir, die Priorität für die Benutzung von B-Frames
9881 Je höher der Wert, desto wahrscheinlicher wird ein B-Frame benutzt (Standard:
9883 Vergiss nicht, dass B-Frames normalerweise einen höheren
9884 Quantisierungsparameter benutzen, daher kann aggressives Erzeugen von B-Frames
9885 zu schlechterer visueller Qualität führen.
9889 Diese Option weist Xvid an, jede GOP (Group Of Pictures, Gruppe von Bildern,
9890 die von zwei I-Frames begrenzt sind) zu schließen, was die GOPs unabhängig
9892 Dies bedeutet lediglich, dass der letzte Frame einer GOP entweder ein P- oder
9893 ein N-Frame ist, nicht aber ein B-Frame.
9894 Es ist normalerweise sinnvoll, diese Option zu aktivieren (Standard:
9899 Diese Option ist dazu gedacht, Probleme mit der Framereihenfolge zu lösen bei
9900 der Encodierung in Containerformate wie AVI, die mit aus der Reihenfolge
9901 gekommenen Frames nicht umgehen können.
9902 In der Praxis können die meisten (sowohl Software- als auch Hardware-) Decoder
9903 die Framereihenfolge richtig handhaben, es kann sie sogar verwirren, wenn
9904 diese Option aktiviert ist, daher kannst du sie mit Sicherheit weglassen;
9905 aktiviere sie nur, wenn du genau weißt, was du tust.
9908 Dies erzeugt einen ungültigen Bitstream, der höchstwahrscheinlich von keinem
9909 ISO-MPEG-4-Decoder außer DivX/\:libavcodec/\:Xvid dekodiert werden kann.
9912 Dies wird außerdem eine vorgetäuschte DivX-Version in der Datei speichern,
9913 welche die Fehlerkorrekturmechanismen mancher Decoder verwirren kann.
9916 .B frame_drop_ratio=<0\-100> (nur bei max_bframes=0)
9917 Diese Einstellung erlaubt die Erstellung von Videostreams mit variabler
9919 Der Wert dieser Einstellung gibt den Schwellenwert an, ab dem ein Frame nicht
9920 encodiert wird, wenn nämlich die Differenz des folgenden zum vorigen Frame
9921 kleiner oder gleich diesem Schwellenwert ist (ein sogenanntes n-vop wird in
9922 den Stream geschrieben).
9923 Bei der Wiedergabe wird bei Erreichen eines n-vop der vorige Frame dargestellt.
9926 Rumspielen mit dieser Einstellung kann zu ruckelnden Videos führen, benutze
9927 sie also auf eigenes Risiko!
9930 .B rc_reaction_delay_factor=<Wert>
9931 Dieser Parameter kontrolliert die Anzahl der Frames, die die
9932 CBR-Bitratenkontrolle wartet, bevor sie auf Änderungen der Bitrate reagiert
9933 und sie anpasst, um in einer durchschnittlich großen Spanne von Frames eine
9934 konstante Bitrate zu erhalten.
9937 .B rc_averaging_period=<Wert>
9938 Eine wirklich konstante Bitrate ist nur schwer zu erreichen.
9939 Abhängig vom Videomaterial kann die Bitrate variabel und schwer vorauszusagen
9941 Daher benutzt der Xvid-Encoder einen durchschnittlichen Zeitraum, für den er
9942 eine gegebene Anzahl Bits garantiert (minus einer kleinen Schwankung).
9943 Diese Option setzt die Anzahl der Frames, über denen Xvid die Bitrate mittelt,
9944 um eine konstante Bitrate zu erreichen.
9948 Größe des Bitratenkontrollpuffers
9951 .B curve_compression_high=<0\-100>
9952 Diese Einstellung erlaubt Xvid, einen gewissen Teil der Bits weg von Szenen
9953 mit hohen Bitraten zu nehmen und dem allgemeinen Vorrat für Bits hinzuzufügen.
9954 Du kannst diese Option benutzen, falls du einen Film mit so vielen schnell
9955 bewegten Szenen hast, dass die Szenen mit geringeren Bitraten anfangen,
9956 schlecht auszusehen (Standard: 0).
9959 .B curve_compression_low=<0\-100>
9960 Diese Einstellung erlaubt Xvid, einen gewissen Teil der allgemein verfügbaren
9961 Bits den Szenen zuzuteilen, die mit niedrigeren Bitraten codiert
9962 werden, wobei dafür dem ganzen Video ein paar Bits weggenommen werden.
9963 Die kann sich nützlich erweisen, wenn du ein paar Szenen mit eigentlich
9964 niedriger Bitrate hast, die trotzdem Blockeffekte zeigen (Standard: 0).
9967 .B overflow_control_strength=<0\-100>
9968 Während des ersten Durchlaufs im Modus mit zwei Durchläufen wird eine skalierte
9969 Bitratenkurve berechnet.
9970 Die Differenz zwischen dieser erwarteten Kurve und dem bei der Encodierung
9971 erzielten Resultat wird Overflow genannt.
9972 Offensichtlich versucht die Bitratenkontrolle beim zweiten Durchlauf, diesen
9974 kompensieren, indem er über die nächsten Frames verteilt wird.
9975 Diese Einstellung kontrolliert, wie stark ein Overflow für jeden neuen
9976 Frame verteilt wird.
9977 Niedrige Werte erlauben eine lässige Kontrolle des Overflows, so dass sehr
9978 hohe Bitraten langsamer abgefangen werden (was bei kurzen Clips die
9979 Präzision verringern kann).
9980 Hohe Werte machen Änderungen der Bit-Verteilung abrupter, möglicherweise sogar
9981 zu abrupt, wenn du zu hohe Werte wählst, was zu Artefakten führen kann
9985 Diese Einstellung hat großen Einfluss auf die Qualität, spiele damit also nur
9989 .B max_overflow_improvement=<0\-100>
9990 Während der Zuteilung von Bits für Frames kann die Kontrolle für den Overflow
9991 die Größe eines Frames erhöhen.
9992 Dieser Parameter bestimmt den maximalen Anteil, um den dieser Kontrolle
9993 erlaubt wird, die Größe eines Frames im Vergleich zu der idealen Kurve zu
9994 erhöhen (Standard: 5).
9997 .B max_overflow_degradation=<0\-100>
9998 Während der Zuteilung von Bits für Frames kann die Kontrolle für den Overflow
9999 die Größe eines Frames verringern.
10000 Dieser Parameter bestimmt den maximalen Anteil, um den dieser Kontrolle
10001 erlaubt wird, die Größe eines Frames im Vergleich zu der idealen Kurve zu
10002 verringern (Standard: 5).
10005 .B container_frame_overhead=<0...>
10006 Gibt den durchschnittlichen Frame-Overhead pro Frame in Bytes an.
10007 Meistens geben Benutzer die Zielbitrate für ein Video an, ohne dabei den
10008 Overhead des Videocontainers zu beachten.
10009 Dieser kleine aber (meistens) konstante Overhead kann dazu führen, dass die
10010 gewünschte Dateigröße überschritten wird.
10011 Xvid erlaubt Benutzern, den Anteil des Overheads anzugeben, der pro Frame
10012 erzeugt wird (gib nur einen Durchschnittswert pro Frame an).
10013 0 hat eine spezielle Bedeutung, sie lässt Xvid eigene Standardwerte
10014 wählen (Standard: 24 \- durchschnittlicher Overhead für AVIs).
10017 .B profile=<profile_name>
10018 Beschränkt Optionen und VBV (höchste Bitrate innerhalb kurzer Zeit) anhand
10019 Simple, Advanced-Simple und der DivX-Profile.
10020 Resultierende Videos sollten von Standalone-Geräten, die diese
10021 Profilspezifikationen unterstützen, abspielbar sein.
10025 keine Beschränkungen (Standard)
10027 Simple-Profil Level 0
10029 Simple-Profil Level 1
10031 Simple-Profil Level 2
10033 Simple-Profil Level 3
10035 Advanced-Simple-Profil Level 0
10037 Advanced-Simple-Profil Level 1
10039 Advanced-Simple-Profil Level 2
10041 Advanced-Simple-Profil Level 3
10043 Advanced-Simple-Profil Level 4
10045 Advanced-Simple-Profil Level 5
10047 DXN-Handheld-Profil
10049 DXN-Portable NTSC-Profil
10051 DXN-Portable PAL-Profil
10053 DXN-Home-Theater NTSC-Profil
10055 DXN-Home-Theater PAL-Profil
10062 Diese Profile sollten in Verbindung mit einem entsprechenden \-ffourcc benutzt
10064 Generell anwendbar ist DX50, da manche Geräte Xvid nicht, die meisten aber
10070 Gibt den Modus für das Pixel-Aspektverhältnis (Pixel Aspect Ratio, PAR) an,
10071 also dem Größenverhältnis der Pixel (nicht zu verwechseln mit dem Aspekt auf
10072 dem Bildschirm (Display Aspect Ratio, DAR).
10073 PAR ist das Verhältnis von Breite zu Höhe eines einzelnen Pixels.
10074 Beide Verhältnisse stehen also in folgendem Zusammenhang: DAR = PAR *
10077 MPEG-4 definiert 5 verschiedene Pixel-Aspekte sowie einen erweiterten, der es
10078 erlaubt, einen eigenen spezifischen Pixel-Aspekt anzugeben.
10079 Fünf Standardmodi können angegeben werden:
10083 Das ist der normale PAR für Inhalte auf dem PC.
10084 Pixel sind hierbei einheitliche Quadrate.
10086 PAL-Standard 4:3 PAR.
10087 Pixel sind Rechtecke.
10089 das gleiche wie oben
10091 das gleiche wie oben
10093 das gleiche wie oben (Vergiss nicht, das genaue Verhältnis anzugeben.)
10095 Erlaubt dir, einen eigenen Aspekt (PAR) mit par_width und par_height anzugeben.
10100 Normalerweise ist das Setzen der Optionen aspect und autoaspect ausreichend.
10104 .B par_width=<1\-255> (nur bei par=ext)
10105 Gibt die Breite des Pixel-Größenverhältnisses an.
10108 .B par_height=<1\-255> (nur bei par=ext)
10109 Gibt die Höhe des Pixel-Größenverhältnisses an.
10112 .B aspect=<x/y | f (Fließkommazahl)>
10113 Speichere den Filmaspekt intern, wie bei MPEG-Dateien.
10114 Dies ist eine viel elegantere Lösung als den Film neu zu skalieren, da die
10115 Qualität nicht verringert wird.
10116 MPlayer und ein paar andere Player werden diese Dateien korrekt wiedergeben,
10117 andere werden das Größenverhältnis falsch darstellen.
10118 Der Parameter für das Verhältnis kann als Bruch oder Fließkommawert angegeben
10123 Das gleiche wie die Option aspect, wobei jedoch das Verhältnis automatisch
10124 berechnet wird, Veränderungen in der Filterkette wie
10125 crop/\:expand/\:scale/\:etc.\& werden dabei berücksichtigt.
10129 Gib den PSNR-Wert (Peak Signal to Noise Ratio) des kompletten Films nach dem
10130 Encodieren aus und speichere ihn für jeden einzelnen Frame in einer Datei der
10131 Form 'psnr_hhmmss.log' im aktuellen Verzeichnis.
10132 Die gelieferten Werte haben die Einheit dB (Dezibel), je höher desto besser.
10136 Speichert Statistiken für jeden einzelnen Frame in ./\:xvid.dbg.
10137 (Dies ist nicht das Logfile des Modus mit zwei Durchläufen.)
10142 Die folgende Option ist nur bei Xvid 1.1.x verfügbar.
10146 Diese Einstellung erlaubt mögliche Auswahlen des Encodierungsvorgangs für
10147 B-Frames, einen Raten-störungsoptimierten Operator verwenden, was für
10148 P-Frames mit der Option vhq getan wird.
10149 Dies liefert besser aussehende B-Frames, während fast keine
10150 Performance-Einbußen auftreten (Standard: 1).
10154 Die folgende Option ist nur bei Xvid 1.2.x verfügbar.
10158 Erzeugt n Threads für die Bewegungsabschätzung (Standard: 0).
10159 Die Bildhöhe geteilt durch 16 ergibt die maximale Anzahl Threads, die
10160 verwendet werden kann.
10163 .SS x264enc (\-x264encopts)
10167 Setzt die durchschnittliche Bitrate auf kbits/\:Sekunde (Standard: aus).
10168 Da die lokale Bitrate variieren kann, ist es möglich, dass dieser
10169 Durchschnittswert für sehr kurze Videos ungenau berechnet wird (siehe ratetol).
10170 Konstante Bitraten können erreicht werden, indem man diese Option mit
10171 vbv_maxrate kombiniert, allerdings vermindert das die Qualität signifikant.
10175 Diese Option wählt den Quantizer für P-Frames.
10176 Intra- und B-Frames werden mit diesem Wert jeweils durch ip_factor und
10177 pb_factor verrechnet.
10178 20\-40 ist ein brauchbarer Bereich.
10179 Niedrigere Werte bewirken geringere Verlusten bei höheren Bitraten.
10181 Beachte, dass die Quantisierung bei H.264 anders funktioniert als bei
10183 Die Quantisierungsparameter (QP) von H.264 liegen auf einer logarithmischen
10185 Das Mapping ist ungefähr H264QP = 12 + 6*log2(MPEGQP).
10186 Beispielsweise ist MPEG bei QP=2 vergleichbar mit H.264 bei QP=18.
10190 Aktiviert den "constant quality mode" und legt die Qualität fest.
10191 Die Skala ist ähnlich der des QP.
10192 Ähnlich wie die Bitraten-basierten Modi ermöglicht
10193 dies, für jeden Frame einen anderen QP festzulegen, je nach dessen Komplexität.
10197 2- oder 3-pass-Modus (d.h. mit 2 oder 3 Durchläufen) aktivieren.
10198 Es wird empfohlen, immer im 2- oder 3-pass-Modus zu enkodieren, da dies zu
10199 einer besseren Bit-Verteilung und allgemein besseren Qualität führt.
10205 Zweiter Durchlauf (bei Encodierung mit zwei Durchläufen)
10207 n-ter Durchlauf (zweiter und dritter Durchlauf des 3-Durchläufe-Modus)
10210 Und so funktioniert es bzw.\& so wird es angewandt:
10212 Der erste Durchlauf (pass=1) erstellt Statistiken über das Video und
10213 schreibt diese in eine Datei.
10214 Es bietet sich an, einige CPU-intensive Optionen zu deaktivieren; abgesehen von
10215 denen, die als Voreinstellung aktiviert sind.
10217 Im 2-pass-Modus liest der zweite Durchlauf (pass=2) diese Datei wieder ein und
10218 berechnet auf dieser Grundlage die Bitratenkontrolle.
10220 Im 3-pass-Modus tut der zweite Durchlauf (pass=3, dies ist kein Tippfehler)
10221 beides: Zuerst liest er die Statistiken ein, dann überschreibt er sie.
10222 Du kannst alle Optionen verwenden, außer vielleicht den sehr CPU-intensiven.
10224 Der dritte Durchlauf (pass=3) macht das gleiche wie der zweite Durchlauf,
10225 außer dass er die Statisitiken des zweiten Durchlaufs verwendet.
10226 Du kannst alle Optionen verwenden, einschließlich der sehr CPU-intensiven.
10228 Der erste Durchlauf kann entweder eine durchschnittliche Bitrate (ABR) oder
10229 einen konstanten Quantizer verwenden.
10230 ABR wird empfohlen, da dafür nicht das Ermitteln eines Quantizers nötig ist.
10231 Nachfolgende Durchläufe sind ABR; es muss eine Bitrate angegeben werden.
10236 Schneller erster Durchlauf.
10237 Während des ersten Durchlaufs des Encodierens mit mehreren Durchläufen kann
10238 die Geschwindigkeit durch Deaktivieren einiger Optionen gesteigert werden \-
10239 ohne bzw. ohne merkliche Minderung der Qualität des letzten Durchlaufs.
10243 deaktiviert (Standard)
10245 Reduziere subq und frameref und deaktiviere einige "inter macroblock partitions
10248 Reduziere subq und frameref auf 1, verwende eine "diamond ME"-Suche und
10249 deaktiviere alle "partitions analysis"-Modi.
10253 Stufe 1 kann die Geschwindigkeit des ersten Durchlaufs bis auf das Doppelte
10254 erhöhen, ohne das globale PSNR im Vergleich zu einem vollen ersten Durchlauf zu
10257 Stufe 2 kann die Geschwindigkeit des ersten Durchlaufs bis auf das Vierfache
10258 erhöhen \- bei einer Veränderung des PSNR von ca. +/\- 0.05dB im Vergleich zu
10259 einem vollen ersten Durchlauf.
10264 Setzt das maximale Intervall zwischen IDR-Frames (Standard: 250).
10265 Höhere Werte sichern Bits und erhöhen dadurch die Qualität auf Kosten der
10267 Anders als MPEG-1/2/4 ist H.264 nicht von DCT-Versatz bei hohen keyint-Werten
10271 .B keyint_min=<1\-keyint/2>
10272 Setzt das minimale Intervall zwischen IDR-Frames (Standard: 25).
10273 Wenn innerhalb dieses Intervalls Szenenwechsel stattfinden, werden sie dennoch
10274 als Intra-Frames encodiert, sie starten aber nicht mit einem neuen GOP.
10275 In H.264 begrenzen Intra-frames nicht unbedingt einen geschlossen GOP, da ein
10276 P-Frame durch mehrere als nur den vorangehenden Frame vorausberechnet werden
10277 kann (siehe auch frameref).
10278 Daher sind Intra-Frames nicht notwendigerweise spulbar.
10279 IDR-Frames verhindern, dass nachfolgende P-Frames sich auf einen Frame vor dem
10280 IDR-Frame beziehen.
10283 .B scenecut=<\-1\-100>
10284 Legt fest, wie aggressiv zusätzliche Intra-Frames eingefügt werden (Standard:
10286 Mit geringen Werten für scenecut muss der Codec oft einen Intra-Frame einfügen,
10287 wenn er den Wert für keyint übersteigen würde.
10288 Gute Werte für scenecut finden evtl.\& eine bessere Position für Intra-Frames.
10289 Hohe Werte setzen mehr Intra-Frames als nötig ein und verschwenden damit Bits.
10290 \-1 schaltet die scenecut-Erkennung ab, dadurch werden Intra-Frames nur einmal
10291 pro jedem anderen keyint-Frame eingesetzt, sogar wenn ein Szenenwechsel früher
10293 Diese ist nicht empfehlenswert und verschwendet Bitraten, denn als scenecuts
10294 enkodierte P-Frames sind genau so groß wie I-Frames, ohne dabei aber den
10295 "keyint counter" zurückzusetzen.
10298 .B frameref=<1\-16>
10299 Die Anzahl der vorhergehenden Frames, die zum Vorausberechnen in B- und
10301 verwendet werden (Standard: 1).
10302 Das ist besonders effektiv bei animierten Filmen; bei Realfilm-Material nehmen
10303 die Verbesserungen bei mehr als etwa 6 Referenz-Frames ziemlich schnell ab.
10304 Dies hat keinen Einfluss auf die Dekodiergeschwindigkeit, erhöht aber den zum
10305 Encodieren benötigten Speicherbedarf.
10306 Einige Dekodierer können maximal 15 Referenz-Frames behandeln.
10310 maximale Anzahl aufeinanderfolgender B-Frames zwischen Intra- and P-Frames
10315 Legt automatisch fest, wann und wieviele B-Frames verwendet werden, bis maximal
10316 zum o.a. Wert (Standard: an).
10317 Falls diese Option deaktiviert ist, wird die maximale Anzahl für B-Frames
10321 .B b_bias=<\-100\-100>
10322 Erlaubt Einflussnahme auf die Funktion von b_adapt.
10323 Ein höherer Wert für b_bias erzeugt mehr B-Frames (Standard: 0).
10327 Ermöglicht die Verwendung von B-Frames als Referenz für die Vorhersage anderer
10329 Nehmen wir als Beispiel 3 aufeinanderfolgende Frames: I0 B1 B2 B3 P4.
10330 Ohne diese Option verhalten sich B-Frames genau wie MPEG-[124].
10331 Sie werden also in der Reihenfolge I0 P4 B1 B2 B3 kodiert, und alle B-Frames
10332 werden auf Grundlage von I0 und P4 berechnet.
10333 Mit dieser Option werden sie als I0 P4 B2 B1 B3 encodiert.
10334 B2 ist das gleiche wie oben, jedoch wird B1 aus I0 and B2 berechnet, während B3
10335 auf B2 und B4 basiert.
10336 Das Ergebnis ist eine etwas bessere Komprimierung bei fast keinem
10337 Geschwindigkeitsverlust.
10338 Allerdings ist dies eine experimentelle Option: die Feinabstimmung fehlt noch,
10339 und daher bringt sie möglicherweise keinen Vorteil.
10340 Benötigt bframes >= 2.
10341 Nachteil: Erhöht die Decodierungsverzögerung auf 2 Frames.
10345 Deblocking-Filter verwenden (Standard: an).
10346 Da diese Option sehr wenig Zeit im Vergleich zum Qualitätsgewinn benötigt,
10347 sollte sie nicht deaktiviert werden.
10350 .B deblock=<\-6\-6>,<\-6\-6>
10351 Der erste Parameter ist AlphaC0 (Standard: 0).
10352 Dieser regelt Schwellenwerte für den H.264-Inloop-Deblocking-Filter.
10353 Zunächst legt dieser Parameter den Höchstwert für die Änderung fest, den der
10354 Filter auf jeden einzelnen Pixel anwenden darf.
10355 Weiterhin beeinflusst dieser Parameter den Schwellenwert für den Unterschied,
10356 der über die Kante hinaus gefiltert wird.
10357 Positive Werte reduzieren blockförmige Strukturen, verwischen aber auch
10360 Der zweite Parameter ist Beta (Standard: 0).
10361 Beeinflusst den Schwellwert für Details.
10362 Sehr detailreiche Blöcke werden nicht gefiltert, da das Glätten durch den
10363 Filter stärker auffallen würde als die ursprünglichen Blöcke.
10365 Die Standardeinstellung des Filters erreicht fast immer optimale Qualität,
10366 daher ist es am besten, keine oder nur geringe Änderungen vorzunehmen.
10367 Falls allerdings dein Quellmaterial schon Blöcke oder Rauschen aufweist und Du
10368 diese entfernen möchtest, kannst Du den Wert etwas erhöhen.
10372 Verwende CABAC (Context-Adaptive Binary Arithmetic Coding) (Standard: an).
10373 Verlangsamt geringfügig die Encodierung und Decodierung, spart aber für
10374 gewöhnlich 10\-15% Bitrate.
10375 Solange Du keinen großen Wert auf Geschwindigkeit bei der Decodierung legst,
10376 solltest Du diese Option nicht deaktivieren.
10379 .B qp_min=<1\-51> (ABR oder Modus mit zwei Durchläufen)
10380 Minimaler Quantisierungsparameter, 10\-30 ist ein brauchbarer Bereich
10384 .B qp_max=<1\-51> (ABR oder Modus mit zwei Durchläufen)
10385 Maximaler Quantisierungsparameter (Standard: 51)
10388 .B qp_step=<1\-50> (ABR oder Modus mit zwei Durchläufen)
10389 Maximaler Wert um den der Quantisierungsparameter zwischen Frames
10390 erhöht/gesenkt werden kann (Standard: 4).
10393 .B ratetol=<0.1\-100.0> (ABR oder Modus mit zwei Durchläufen)
10394 Erlaubte Streuung der durchschnittlichen Bitrate (keine besonderen Einheiten)
10397 .B vbv_maxrate=<Wert> (ABR oder Modus mit zwei Durchläufen)
10398 Maximale lokale Bitrate in kBits/\:Sekunde (Standard: deaktiviert)
10401 .B vbv_bufsize=<Wert> (ABR oder Modus mit zwei Durchläufen)
10402 Mittelungsperiode für vbv_maxrate, in kBits
10403 (Standard: keine, muss angegeben werden wenn vbv_maxrate aktiviert ist)
10406 .B vbv_init=<0.0\-1.0> (ABR oder Modus mit zwei Durchläufen)
10407 Anfängliche Pufferauslastung als Bruchteil von vbv_bufsize (Standard: 0.9)
10410 .B ip_factor=<Wert>
10411 Quantizer-Faktor zwischen Intra- und P-Frames (Standard: 1.4)
10414 .B pb_factor=<Wert>
10415 Quantizer-Faktor zwischen P- und B-Frames (Standard: 1.3)
10418 .B qcomp=<0\-1> (ABR oder Modus mit zwei Durchläufen)
10419 Komprimierung des Quantisierungsparameters (Standard: 0.6).
10420 Ein niedrigerer Wert führt zu einer konstanteren Bitrate, während ein höherer
10421 Wert zu einem konstanteren Quantisierungsparameter führt.
10424 .B cplx_blur=<0\-999> (nur im Modus mit zwei Durchläufen)
10425 Zeitliche Unschärfe der geschätzten Frame-Komplexität vor der
10426 Kurvenkomprimierung (Standard: 20).
10427 Niedrigere Werte ermöglichen einen volatileren Quantisierungsparameterwert,
10428 höhere Werte forcieren sanftere Schwankungen.
10429 cplx_blur stellt sicher, dass jeder Intra-Frame eine mit den nachfolgenden
10431 vergleichbare Qualität hat.
10432 Außerdem stellt diese Option sicher, dass abwechselnd hoch- und weniger
10433 komplexe Frames (z.B. Animation mit wenigen fps)
10434 keine Bits auf schwankende Quantizer verschwenden.
10437 .B qblur=<0\-99> (nur im Modus mit zwei Durchläufen)
10438 Zeitliche Unschärfe des Quantisierungsparameters nach der
10439 Kurvenkomprimierung (Standard: 0.5).
10440 Niedrigere Werte ermöglichen einen volatileren Quantisierungsparameterwert,
10441 höhere Werte forcieren sanftere Schwankungen.
10444 .B zones=<Zone0>[/<Zone1>[/...]]
10445 Vom Benutzer festgelegte Qualität für besondere Abschnitte (Ende, Abspann,
10447 Jede Zone ist <Start-Frame>,<End-Frame>,<Option>, wobei Option die folgenden
10448 Werte annehmen kann:
10452 Quantisierungsparameter
10453 .IPs "b=<0.01\-100.0>"
10454 Bitraten-Multiplikator
10459 Die Quantisierungsparameter-Option wird nicht streng forciert.
10460 Sie betrifft nur die Planungsphase von ratecontrol und unterliegt der
10461 Überlauf-Kompensation sowie qp_min/qp_max.
10465 .B direct_pred=<Name>
10466 Legt den Typ der Bewegungsvorhersage fest, der für direkte Markoblöcke in
10467 B-Frames verwendet wird.
10471 Direkte Makroblöcke werden nicht genutzt.
10473 Bewegungsvektoren werden über benachbarte Blöcke extrapoliert.
10476 Bewegungsvektoren werden über den nachfolgenden P-Frame extrapoliert.
10478 Der Codec wählt für jeden Frame zwischen räumlicher und zeitlicher Vorhersage.
10482 Zeitlich und räumlich haben in etwa die gleiche Geschwindigkeit und PSNR,
10483 die Wahl zwischen beiden hängt vom Videoinhalt ab.
10484 Auto ist etwas besser, jedoch langsamer.
10485 Auto eignet sich vor allem bei Encodierung mit mehreren Durchläufen.
10486 direct_pred=none ist sowohl langsamer als auch von schlechterer Qualität.
10491 Gewichtete Berechnung in B-Frames verwenden.
10492 Ohne diese Option messen bidirektional berechnete Makroblöcke jedem
10493 Referenz-Frame gleiches Gewicht bei.
10494 Mit dieser Option werden die Gewichtungen anhand der zeitlichen Position des
10495 B-Frames im Verhältnis zu den Referenzen bestimmt.
10496 Benötigt bframes > 1.
10499 .B partitions=<Liste>
10500 Aktiviere einige optionale Makroblock-Typen (Standard: p8x8,b8x8,i8x8,i4x4).
10504 Aktiviere die Typen p16x8, p8x16, p8x8.
10506 Aktiviere die Typen p8x4, p4x8, p4x4.
10507 p4x4 wird nur bei subq >= 5 empfohlen, und auch nur bei niedrigen Auflösungen.
10509 Aktiviere die Typen b16x8, b8x16, b8x8.
10511 Aktiviere Typ i8x8.
10512 i8x8 hat keinen Einfluß, wenn 8x8dct nicht aktiviert ist.
10514 Aktiviere Typ i4x4.
10516 Aktivere alle der oben gelisteten Typen.
10518 Deaktiviere alle der oben gelisteten Typen.
10522 Unabhängig von dieser Option werden die Makroblock-Typen p16x16, b16x16 und
10523 i16x16 immer aktiviert.
10525 Die Kunst besteht darin, Typen und Größen zu finden, die einen
10526 bestimmten Bereich des Bildes am besten beschreiben.
10527 So wird ein weiter Kameraschwenk bei 16x16 Blöcken besser dargestellt,
10528 während kleine, bewegliche Objekte besser mit kleinen Blöcken dargestellt
10534 Adaptive räumliche Transformationsgröße: Erlaubt Makroblöcken die Wahl
10535 zwischen 4x4 und 8x8 DCT.
10536 Erlaubt außerdem den Makroblock-Typ i8x8.
10537 Ohne diese Option wird nur 4x4 DCT verwendet.
10541 Wählt den Vollpixel-Bewegungsschätzungs-Algorithmus.
10545 Diamant-Suche, Radius 1 (schnell)
10547 Hexagon-Suche, Radius 2 (Standard)
10549 Ungerade Multi-Hexagon-Suche (langsam)
10551 Gründliche Suche (sehr langsam und nicht besser als umh)
10556 .B me_range=<4\-64>
10557 Radius der gründlichen bzw. Multi-Hexagon-Bewegungssuche (Standard: 16)
10561 Anpassen der Verfeinerungsqualität von subpel.
10562 Dieser Parameter kontrolliert das Gleichgewicht von Qualität und
10563 Geschwindigkeit beim Prozess der Bewegungsschätzung.
10564 subq=5 kann bis zu 10% besser als subq=1 komprimieren.
10568 Wendet Vollpixel-Präzisionsbewegungsschätzung auf alle in Frage kommenden
10569 Makroblock-Typen an, wählt dann den besten Typen anhand einer SATD-Metrik
10570 (schneller als subq=1, nicht zu empfehlen, wenn du nicht ultra-schnelle
10571 Encodierung brauchst).
10573 Macht das gleiche wie 0 und verfeinert die Bewegung dieses Typs auf schnelle
10574 Viertelpixel-Präzision (schnell).
10576 Wendet Halbpixel-Präzisionsbewegungsschätzung auf alle in Frage kommenden
10577 Makroblock-Typen an, wählt dann den besten Typen anhand einer SATD-Metrik und
10578 verfeinert schließlich die
10579 Bewegung dieses Typen auf schnelle Viertelpixel-Präzision.
10581 Wie 2, verwendet jedoch langsamere Viertelpixel-Verfeinerung.
10583 Wendet schnelle Viertelpixel-Präzisionsbewegungsschätzung auf alle in Frage
10584 kommenden Makroblock-Typen an, wählt dann den besten Typen anhand einer
10585 SATD-Metrik und schließt dann
10586 die Viertelpixel-Verfeinerung für diesen Typen ab.
10588 Wendet die bestmögliche Viertelpixel-Präzisionsbewegungsschätzung auf alle in
10589 Frage kommenden Makroblock-Typen an und wählt dann den besten Typen.
10590 Außerdem werden anstatt die Vektoren von Vorwärts- und Rückwärtssuche
10591 wiederzuverwenden die beiden Bewegungsvektoren, die in bidirektionalen
10592 Makroblöcken verwendet werden, anhand einer SATD-Metrik verfeinert.
10594 Aktiviert Rate-Distortion-Optimierung von Makroblock-Typen in Intra- und
10595 P-Frames an (Standard).
10597 Aktiviert Rate-Distortion-Optimierung von Makroblock-Typen in allen Frames.
10599 Aktiviert Rate-Distortion-Optimierung von Bewegungsvektoren und
10600 Intra-Prediction-Modi in Intra- und P-Frames.
10602 Aktiviert Rate-Distortion-Optimierung von Bewegungsvektoren und
10603 Intra-Prediction-Modi in allen Frames (am besten).
10607 "alle in Frage kommenden" meint im obigen Zusammenhang nicht alle aktivierten
10608 Typen; 4x4, 4x8, 8x4 werden nur probiert, wenn 8x8 besser als 16x16 ist.
10613 Berücksichtigt Chrominanz-Informationen während der Subpixel-Bewegungssuche.
10614 (Standard: aktiviert).
10619 Ermöglicht für jede 8x8- oder 16x8-Bewegungspartition die unabhängige Wahl
10620 eines Referenz-Frames.
10621 Ohne diese Option muss ein gesamter Makroblock dieselbe Referenz benutzen.
10622 Benötigt frameref>1.
10625 .B trellis=<0\-2> (nur bei Cabac)
10626 Optimale Quantisierung der Rate-Distortion
10630 deaktiviert (Standard)
10632 nur bei abschließender Encodierung aktiviert
10634 während allen Modus-Entscheidungen aktiviert (langsam, benötigt subq>=6)
10639 .B psy-rd=rd[,trell]
10640 Setzt die Stärke der psychovisuellen Optimierung.
10643 .IPs rd=<0.0\-10.0>
10644 Optimierungsstärke (benötigt subq>=6) (Standard: 1.0)
10645 .IPs trell=<0.0\-10.0>
10646 Trellis (benötigt trellis, experimentell) (Standard: 0.0)
10652 .B deadzone_inter=<0\-32>
10653 Setzt die Größe der Inter-Luma-Quantisierungs-Deadzone für
10654 nicht-Trellis-Quantisierung (Standard: 21).
10655 Niedrigere Werte helfen dabei, feine Details und Körnung zu bewahren
10656 (typischerweise nützlich bei Encodierungen mit hoher Bitrate/Qualität),
10657 während höhere Werte dabei helfen, diese Details herauszufiltern, um Bits zu
10658 sparen, die dafür auf andere Macroblöcke und Frames verwendet werden können
10659 (typischerweise nützlich bei Encodierungen mit mangelnder Bitrate).
10660 Es wird empfohlen, mit Feineinstellungen für deadzone_intra zu beginnen, bevor
10661 du diesen Parameter verwendest.
10664 .B deadzone_intra=<0\-32>
10665 Setzt die Größe der Intra-Luma-Quantisierungs-Deadzone für
10666 nicht-Trellis-Quantisierung (Standard: 11).
10667 Diese Option hat dieselbe Wirkung wie deadzone_inter, bezieht sich aber auf
10669 Es wird empfohlen, mit Feineinstellungen für diese Option zu beginnen, bevor
10670 du deadzone_inter änderst.
10674 Führt in P-Frames eine frühe Sprungerkennung durch (Standard: aktiviert).
10675 Dies verbessert die Geschwindigkeit normalerweise ohne zusätzliche Kosten,
10676 kann manchmal jedoch zu Artefakten führen in Bereichen ohne Details, wie ein
10681 Rauschunterdrückung, 0 bedeutet deaktiviert.
10682 100\-1000 ist ein sinnvoller Bereich für typischen Inhalt, du möchtest den
10683 Wert aber vielleicht erhöhen bei etwas verrauschteren Inhalten (Standard: 0).
10684 Da der Einfluß auf die Geschwindigkeit gering ist, möchtest du diese Methode
10685 der Rauschunterdrückung mit Filtern wie denoise3d oder hqdn3d möglicherweise
10689 .B chroma_qp_offset=<\-12\-12>
10690 Einen anderen Quantisierungsparameter für die Chrominanz im Vergleich zur
10691 Helligkeit verwenden.
10692 Brauchbare Werte liegen im Bereich <\-2\-2> (Standard: 0).
10696 Definiert, wie die adaptive Quantisierung (AQ) die Bits verteilt:
10702 Vermeide es, Bits zwischen Frames zu bewegen.
10704 Bewege Bits zwischen Frames (Standard).
10709 .B aq_strength=<positiver Fließkommawert>
10710 Kontrolliert, wie stark die adaptive Quantisierung (AQ) Blockbildung und
10711 Verwaschungen in flachen und texturierten Bereichen reduziert (Standard: 1.0).
10712 Ein Wert von 0.5 wird zu schwacher AQ und weniger Details führen, während ein
10713 Wert von 1.5 zu starker AQ und mehr Details führt.
10716 .B cqm=<flat|jvt|<Dateiname>>
10717 Verwendet entweder eine vom Benutzer vorgegebene Quantisierungsmatrix oder lädt
10718 eine Matrixdatei im JM-Format.
10722 Verwendet die vorgegebene Flache-16-Matrix (Standard).
10724 Verwendet die JVT-Matrix.
10726 Verwende die vorgegebene Matrixdatei im JM-Format.
10731 Beim Verwenden der CMD.EXE von Windows können Probleme beim Parsen der
10733 auftreten, wenn alle CQM-Listen verwendet werden sollen.
10734 Das liegt an der Beschränkung der Kommandozeilenlänge.
10735 In diesem Fall ist empfehlenswert, die Listeninhalte in eine CQM-Datei im
10736 JM-Format zu packen und wie oben angegeben zu laden.
10740 .B cqm4iy=<list> (siehe auch cqm)
10741 Eigene 4x4 Intra-Luminanz-Matrix, angegeben als Liste von 16 kommagetrennten
10742 Werten im Bereich von 1\-255.
10745 .B cqm4ic=<list> (siehe auch cqm)
10746 Eigene 4x4 Intra-Chrominanz-Matrix, angegeben als Liste von 16 kommagetrennten
10747 Werten im Bereich von 1\-255.
10750 .B cqm4py=<list> (siehe auch cqm)
10751 Eigene 4x4 Inter-Luminanz-Matrix, angegeben als Liste von 16 kommagetrennten
10752 Werten im Bereich von 1\-255.
10755 .B cqm4pc=<list> (siehe auch cqm)
10756 Eigene 4x4 Inter-Chrominanz-Matrix, angegeben als Liste von 16 kommagetrennten
10757 Werten im Bereich von 1\-255.
10760 .B cqm8iy=<list> (siehe auch cqm)
10761 Eigene 8x8 Intra-Luminanz-Matrix, angegeben als Liste von 64 kommagetrennten
10762 Werten im Bereich von 1\-255.
10765 .B cqm8py=<list> (siehe auch cqm)
10766 Eigene 8x8 Inter-Luminanz-Matrix, angegeben als Liste von 64 kommagetrennten
10767 Werten im Bereich von 1\-255.
10770 .B level_idc=<10\-51>
10771 Legt die Ebene des Bitstroms fest, wie im Anhang A des H.264-Standards
10773 (Standard: 51 \- Ebene 5.1).
10774 Wird benötigt, um dem Dekoder mitzuteilen, welche Funktionen er unterstützen
10776 Verwende diesen Parameter nur, wenn Du weißt, was Du tust und wenn Du ihn
10781 Erstellt Threads, um parallel auf mehreren CPUs zu encodieren (Standard: 1).
10782 Dies führt zu geringen Einbußen der Kompressionsqualität.
10783 0 oder 'auto' weist x264 an, die verfügbare Anzahl CPUs zu erkennen und eine
10784 entsprechende Anzahl Threads zu wählen.
10787 .B (no)global_header
10788 Bewirkt, dass SPS und PPS nur einmal bei Beginn des Bitstreams erscheinen
10789 (Standard: deaktiviert).
10790 Manche Wiedergabegeräte, wie die PSP, benötigen diese Option.
10791 Das Standardverhalten veranlasst, dass SPS und PPS vor jedem IDR-Frame
10796 Behandle den Videoinhalt als interlaced.
10800 Einstellen, wieviel an Loginformationen auf dem Bildschirm ausgegeben wird.
10806 Nur Fehler ausgeben.
10810 PSNR und andere Analyse-Statistiken nach der Encodierung ausgeben (Standard)
10812 PSNR, QP, Frame-Type, Größe und andere Statistiken für jeden Frame
10818 Gib PSNR-Statistiken aus.
10821 Die PSNR-Felder'Y', 'U', 'V' und 'Avg' in der Zusammenfassung sind nicht
10822 mathematisch exakt, sondern einfach die durchschnittliche PSNR pro Frame.
10823 Sie werden nur zum Vergleich mit dem JM-Referenz-Codec beibehalten.
10824 Für alle anderen Zwecke benutze bitte den PSNR 'Global' oder aber die
10825 PSNRs pro Frame, die von log=3 ausgegeben werden.
10829 Gib die Ergebnisse der Structural Similarity Metric aus.
10830 Dies ist eine Alternative zu PSNR, die unter Umständen besser mit der
10831 wahrgenommenen Qualität des komprimierten Videos korrelliert.
10835 x264-Visualisierung während der Encodierung aktivieren.
10836 Falls das x264 auf deinem System das unterstützt, wird während des
10837 Encodierprozesses ein neues Fenster geöffnet, in dem x264 versuchen wird, eine
10838 Übersicht darüber zu geben, wie jeder Block enkodiert wird.
10839 Jeder Block-Typ in der Visualisierung wird wiefolgt eingefärbt:
10853 Diese Funktion sollte als experimentell betrachtet werden; sie kann in
10854 zukünftigen Versionen ihr Verhalten ändern.
10855 Insbesondere beruht sie darauf, dass x264 mit Unterstützung für
10856 Visualisierungen kompiliert wurde.
10857 Momentan ist es so, dass x264 nach jeder Encodierung und Visualisieren eines
10858 Frames anhält, auf einen Tastendruck des Benutzers wartet und dann erst den
10859 nächsten Frame enkodiert.
10863 .SS xvfw (\-xvfwopts)
10865 Encodierung mit Video for Windows Codecs ist hauptsächlich obsolet, es sei
10866 denn, du möchtest mit irgendeinem obskuren Codec encodieren.
10870 Der Name der Binärcodecdatei, mit der encodiert werden soll.
10873 .B compdata=<Datei>
10874 Der Name der Datei mit den Codec-Einstellungen (etwa firstpass.mcf), die
10875 von vfw2menc erstellt wurde.
10878 .SS MPEG Muxer (\-mpegopts)
10880 Der MPEG Muxer kann 5 verschiedene Streamtypen generieren, wovon jeder
10881 sinnvolle Standardparameter hat, die der Benutzer überschreiben kann.
10882 Beim Generieren von MPEG-Dateien ist es generell sinnvoll, MEncoders Code zum
10883 Überspringen von Frames zu benutzen (siehe \-noskip, \-mc sowie die Videofilter
10884 harddup und softskip).
10889 .IPs format=mpeg2:tsaf:vbitrate=8000
10894 .B format=<mpeg1 | mpeg2 | xvcd | xsvcd | dvd | pes1 | pes2>
10895 Streamformat (default: mpeg2).
10896 pes1 und pes2 sind mangelhafte Formate (kein Paketheader und kein Padding),
10897 VDR verwendet sie jedoch; wähle diese nicht, wenn du nicht genau weißt, was
10901 .B size=<bis zu 65535>
10902 Paketgröße in Bytes; verändere diese nicht, wenn du nicht genau weißt, was du
10903 tust (Standard: 2048).
10907 Nominale Mux-Rate in kBit/s, die in den Paket-Headern benutzt wird (Standard:
10909 Wird nach Bedarf aktualisiert, im Falle 'format=mpeg1' oder 'mpeg2'.
10913 Setzt Zeitstempel (timestamps) bei allen Frames, wenn möglich; empfohlen bei
10915 Wenn sich dvdauthor beschwert mit einer Meldung wie "..audio sector out of
10916 range...", hast du diese Option vermutlich nicht aktiviert.
10920 Verwendet einen besseren Algorithmus für das Interleaving von Audio- und
10921 Videopaketen, basierend auf dem Prinzip, dass der Muxer immer versuchen wird,
10922 den Stream mit dem größten Prozentanteil des verfügbaren Platzes zu füllen.
10925 .B vdelay=<1\-32760>
10926 Initiale Zeit, um die das Video verzögert wird, in Millisekunden (Standard:
10927 0), benutze dies, um Video bezüglich Audio zu verzögern.
10928 Dies funktioniert nicht mit :drop.
10931 .B adelay=<1\-32760>
10932 Initiale Zeit, um die der Ton verzögert wird, in Millisekunden (Standard: 0),
10933 benutze dies, um Ton bezüglich Video zu verzögern.
10937 Bei Benutzung mit vdelay verwirft der Muxer den Teil der Audiospur, der
10942 .B vwidth, vheight=<1\-4095>
10943 Setzt Videobreite und -höhe, wenn das Video MPEG-1/2 ist.
10947 .B vpswidth, vpsheight=<1\-4095>
10948 Setzt Videobreite und -höhe bei Pan-und-Scan-Video bei MPEG-2.
10952 .B vaspect=<1 | 4/3 | 16/9 | 221/100>
10953 Setzt den Display-Aspekt für MPEG-1/2-Video.
10954 Verwende diese Option nicht mit MPEG-1, oder der Aspekt wird völlig falsch sein.
10959 Setzt die Videobitrate in kbit/s für MPEG-1/2-Video.
10963 .B vframerate=<24000/1001 | 24 | 25 | 30000/1001 | 30 | 50 | 60000/1001 |
10965 Setzt die Framerate bei MPEG-1/2-Video.
10966 Diese Option wird ignoriert, wenn sie zusammen mit der Option telecine benutzt
10971 Aktiviert 3:2-Pulldown-Soft-telecine-Modus: Der Muxer wird dafür
10972 sorgen, dass der Videostream wie mit 30000/\:1001 fps encodiert aussieht.
10973 Das funktioniert nur mit MPEG-2-Video, wenn die Framerate der Ausgabe
10974 24000/\:1001 beträgt, konvertiere diese mit \-ofps, falls nötig.
10975 Jede andere Framerate ist mit dieser Option inkompatibel.
10979 Aktiviert FILM zu PAL und NTSC zu PAL Soft-telecine-Modus: Der Muxer wird dafür
10980 sorgen, dass der Videostream wie mit 25 fps encodiert aussieht.
10981 Das funktioniert nur mit MPEG-2-Video, wenn die Framerate der Ausgabe
10982 24000/\:1001 beträgt, konvertiere diese mit \-ofps, falls nötig.
10983 Jede andere Framerate ist mit dieser Option inkompatibel.
10986 .B tele_src und tele_dest
10987 Ermöglicht beliebiges Telecining durch Verwendung des DGPulldown-Codes von
10989 Du musst die originale und die erwünschte Framerate angeben; der Muxer wird
10990 den Videostream dann so aussehen lassen, als wäre er mit gewünschten
10991 Framerate encodiert worden.
10992 Dies funktioniert bei MPEG-2 nur dann, wenn die Framerate der Eingabe kleiner
10993 ist als die der Ausgabe und die Frameratenerhöhung <= 1.5 ist.
11000 .IPs tele_src=25,tele_dest=30000/1001
11001 Telecining von PAL zu NTSC
11006 .B vbuf_size=<40\-1194>
11007 Setzt die Größe des Puffers des Videodecoders in Kilobytes.
11008 Gib diese nur an, wenn die Bitrate des Videostreams zu groß für das gewählte
11009 Format ist und wenn du genau weißt, was du tust.
11010 Ein zu hoch gewählter Wert kann zu einem nicht abspielbaren Film führen,
11011 abhängig von den Fähigkeiten deines Players.
11012 Beim Muxen von HDTV-Video sollte ein Wert von 400 ausreichen.
11015 .B abuf_size=<4\-64>
11016 Setzt die Größe des Puffers des Audiodecoders in Kilobytes.
11017 Es gilt das gleiche Prinzip wie für vbuf_size.
11020 .SS FFmpeg-libavformat-Demuxer (\-lavfdopts)
11023 .B analyzeduration=<Wert>
11024 Maximale Länge in Sekunden, die verwendet wird, um Streameigenschaften
11029 Gib einen speziellen libavformat-Demuxer an.
11032 .B o=<Schlüssel>=<Wert>[,<Schlüssel>=<Wert>[,...]]
11033 Übergib AVOptions an den libavformat-Demuxer.
11034 Beachte, ein Patch, um o= überflüssig zu machen und alle unbekannten Optionen
11035 durch das AVOption-System zu übergeben, ist willkommen.
11036 Eine komplette Liste der AVOptions findest du im FFmpeg-Handbuch.
11037 Beachte, dass manche Optionen mit MEncoder-Optionen in Konflikt stehen
11050 .B probesize=<Wert>
11051 Maximale Datenmenge, die während der Erkennungsphase untersucht wird.
11052 Im Falle von MPEG-TS gibt dieser Wert die maximale Anzahl der zu scannenden
11056 .B cryptokey=<Hex-String>
11057 Verschlüsselungsschlüssel, den der Demuxer verwenden soll.
11058 Dies sind die binären Rohdaten des Schlüssels in eine hexadezimale
11059 Zeichenkette konvertiert.
11062 .SS FFmpeg-libavformat-Muxer (\-lavfopts) (siehe auch \-of lavf)
11066 Momentan nur für MPEG[12] von Bedeutung: Maximal erlaubter Abstand in Sekunden
11067 zwischen dem Referenzzeitgeber des Ausgabestreams (SCR) und des
11068 Decodierungszeitstempels (DTS) für jeden vorhandenen Stream
11069 (Verzögerung von Demuxing zu Decodierung).
11070 Standardwert ist 0.7 (wie vom Standard von MPEG vorgegeben).
11071 Höhere Werte erfordern größere Puffer und dürfen nicht verwendet werden.
11074 .B format=<container_format>
11075 Überschreibt das Containerformat, in welches geschrieben wird (Standard:
11076 automatische Erkennung anhand der Dateiendung).
11080 MPEG-1-Systeme und MPEG-2 PS
11082 Advanced Streaming Format
11084 Audio Video Interleave Datei
11090 Macromedia Flash Videodateien
11092 RealAudio und RealVideo
11096 NUT offenes Containerformat (experimentell)
11102 MPEG-4-Format mit speziellen Header-Flags, die von der Apple
11103 iPod-Firmware benötigt werden
11105 Sony Digital Video Container
11106 .IPs "matroska\ \ \ "
11112 Nominale Bitrate des Multiplex in Bits pro Sekunde;
11113 momentan nur für MPEG[12] von Bedeutung.
11114 Manchmal ist es nötig, diese zu erhöhen, um "Buffer Underflows" zu verweiden.
11117 .B o=<Schlüssel>=<Wert>[,<Schlüssel>=<Wert>[,...]]
11118 Übergib AVOptions an den libavformat-Muxer.
11119 Beachte, ein Patch, um o= überflüssig zu machen und alle unbekannten Optionen
11120 durch das AVOption-System zu übergeben, ist willkommen.
11121 Eine komplette Liste der AVOptions findest du im FFmpeg-Handbuch.
11122 Beachte, dass manche Optionen mit MEncoder-Optionen in Konflikt stehen
11130 .IPs o=packetsize=100
11135 .B packetsize=<Größe>
11136 Größe, ausgedrückt in Bytes, des einheitlichen Pakets für das gewählte Format.
11137 Beim Muxing zu MPEG[12]-Implementierungen sind die Standardwerte 2324 für
11138 [S]VCD und 2048 für alle anderen Formate.
11141 .B preload=<Abstand>
11142 Momentan nur für MPEG[12] von Bedeutung: Initialer Abstand in Sekunden zwischen
11143 dem Referenzzeitgeber des Ausgabestreams (SCR) und des
11144 Decodierungszeitstempels (DTS) für jeden vorhandenen Stream
11145 (Verzögerung von Demuxing zu Decodierung).
11150 .\" --------------------------------------------------------------------------
11152 .\" --------------------------------------------------------------------------
11156 /usr/\:local/\:etc/\:mplayer/\:mplayer.conf
11157 systemweite Einstellungen
11160 ~/.mplayer/\:config
11161 Benutzereinstellungen
11164 ~/.mplayer/\:input.conf
11165 Eingabebelegungen (siehe '\-input keylist' für eine vollständige Auflistung
11169 ~/.mplayer/\:gui.pl
11170 Playlist für die GUI
11174 Schriftartenverzeichnis (es müssen sich eine Datei font.desc und Dateien mit
11175 der Erweiterung .RAW in dem Verzeichnis befinden)
11178 ~/.mplayer/\:DVDkeys/
11179 zwischengespeicherte CSS-Schlüssel
11182 Angenommen, dass /Pfad/\:zum/\:film.avi abgespielt wird,
11183 sucht MPlayer nach Untertiteldateien in folgender Reihenfolge:
11185 /Pfad/\:zum/\:film.sub
11187 ~/.mplayer/\:sub/\:film.sub
11192 .\" --------------------------------------------------------------------------
11193 .\" Umgebungsvariablen
11194 .\" --------------------------------------------------------------------------
11196 .SH UMGEBUNGSVARIABLEN
11198 Es gibt einige Umgebungsvariablen, die benutzt werden können, um das Verhalten
11199 von MPlayer und MEncoder zu steuern.
11202 .B MPLAYER_CHARSET (siehe auch \-msgcharset)
11203 Konvertiere Konsolenausgaben in den angegebenen Zeichensatz (Standard:
11204 automatische Erkennung).
11205 Der Wert "noconv" bedeutet keine Konvertierung.
11208 Verzeichnis, in dem MPlayer nach dem Benutzereinstellungen sucht.
11211 .B MPLAYER_VERBOSE (siehe auch \-v und \-msglevel)
11212 Setze das initiale Ausführlichkeitslevel quer durch alle
11213 Benachrichtigungsmodule (Standard: 0).
11214 Das resultierende Ausführlichkeitslevel entspricht dem von \-msglevel 5 plus
11215 dem Wert von MPLAYER_VERBOSE.
11221 Falls LADSPA_PATH gesetzt ist, wird dort der angegebenen Datei gesucht.
11222 Ansonsten muss ein vollständiger Pfadname angegeben werden.
11223 FIXME: Dies wird auch in der ladspa-Sektion erwähnt.
11229 Gibt das Verzeichnis an, in dem die Titelschlüssel gespeichert werden sollen.
11230 Dies beschleunigt die entschlüsselung von DVDs, die im Cache sind.
11231 Falls das Verzeichnis noch nicht existiert, wird es erzeugt und ein
11232 nach dem Titel oder Herstellungsdatum der DVD benanntes Unterverzeichnis
11234 Wenn DVDCSS_CACHE nicht gesetzt oder leer ist, wird die Standardeinstellung
11235 benutzt, die unter Unix "${HOME}/.dvdcss/" und unter Win32
11236 "C:\\Dokumente und Einstellungen\\$USER\\Anwendungsdaten\\dvdcss\\" ist.
11237 Der spezielle Wert "off" deaktiviert den Cache.
11241 Stellt die Authentifizierungs- und Entschlüsselungsmethode ein,
11242 die libdvdcss zum Lesen verschlüsselter DVDs benutzt.
11243 Mögliche Werte sind title, key oder disc.
11247 Standardeinstellung, libdvdcss benutzt einen Satz vorberechneter
11248 Player-Schlüssel um zu Versuchen den Disc-Schlüssel zu bekommen.
11249 Dies kann fehlschlagen, wenn das Laufwerk keinen der Player-Schlüssel
11252 Ausweichmethode, wenn key fehlgeschlagen ist.
11253 Anstelle die Player-Schlüssel zu benutzen, knackt libdvdcss den
11254 Disc-Schlüssel mit einem Brute-Force-Algorithmus.
11255 Dieser Prozess ist CPU-Intensiv und benötigt 64MB Speicher für
11258 Wird benutzt, wenn die anderen Methoden fehlgeschlagen sind.
11259 Es findet kein Schlüsselaustausch mit dem Laufwerk statt, an dessen
11260 Stelle wird ein Kryptografischer Angriff benutzt um den Titel-Schlüssel
11262 In seltenen Fällen kann dies fehlschlagen, wenn nicht genug verschlüsselte
11263 Daten auf der DVD sind um einen statistischen Angriff durchzuführen,
11264 andererseits ist dies die einzige Möglichkeit um eine verschlüsselt
11265 auf der Festplatte abgelegte oder mit nicht zur Laufwerksregion passende
11271 .B DVDCSS_RAW_DEVICE
11272 Gibt die zu benutzende Rohdaten-Gerätedatei an.
11273 Die genaue Syntax hängt vom verwendeten Betriebssystem ab,
11274 z.B. wird uner Linux das raw(8)-Tool benutzt um diese
11275 Gerätedatei aufzusetzen.
11276 Beachte bitte, dass bei den meisten Betriebssystemen die Benutzung
11277 von Rohdaten-Gerätedateien streng ausgerichtet Puffer benötigt:
11278 Linux verlangt eine Ausrichtung auf 2048 Byte (die Größe eines DVD-Sektors).
11282 Steuert die Ausführlichkeit der Meldungen von libdvdcss.
11288 Gibt Fehlermeldungen auf stderr aus.
11290 Gibt Fehler- und Debugmeldungen auf stderr aus.
11296 Überspringt das Ermitteln aller Schlüssel beim Start.
11297 Momentan unbenutzt.
11301 FIXME: Muss noch dokumentiert werden.
11306 .B AO_SUN_DISABLE_SAMPLE_TIMING
11307 FIXME: Muss noch dokumentiert werden.
11311 FIXME: Muss noch dokumentiert werden.
11315 Gibt den Network Audio System Server und Transporttyp an, zu dem der
11316 nas-Audioausgabetreiber verbinden soll.
11317 Falls AUDIOSERVER nicht gesetzt ist, wird DISPLAY benutzt.
11318 Mögliche Werte für den Transporttyp sind tcp und unix.
11319 Die Syntax ist tcp/<rechner>:<port>, <rechner>:<instanznummer>
11320 oder [unix]:<instanznummer>.
11321 Der NAS-Basisport ist 8000 und <instanznummer> wird dazugezählt.
11328 .IPs AUDIOSERVER=rechner:0
11329 Verbinde mit NAS-Server auf rechner mit Standardport und -Transporttyp.
11330 .IPs AUDIOSERVER=tcp/rechner:8000
11331 Verbinde mit auf port 8000 lauschendem NAS-Server auf rechner.
11332 .IPs AUDIOSERVER=(unix)?:0
11333 Verbinde mit NAS-Serverinstanz 0 auf localhost unter Benutzung von
11334 unix domain sockets.
11340 FIXME: Muss noch dokumentiert werden.
11346 FIXME: Muss noch dokumentiert werden.
11350 Setze dies auf 'disable', um den VIDIX\-Treiber daran zu hindern, die
11351 Einstellungen für das Alphablending zu kontrollieren.
11352 Du kannst die Einstellungen selbst vornehmen mit 'ivtvfbctl'.
11358 FIXME: Muss noch dokumentiert werden.
11364 FIXME: Muss noch dokumentiert werden.
11368 FIXME: Muss noch dokumentiert werden.
11372 FIXME: Muss noch dokumentiert werden.
11378 FIXME: Muss noch dokumentiert werden.
11382 FIXME: Muss noch dokumentiert werden.
11386 FIXME: Muss noch dokumentiert werden.
11390 FIXME: Muss noch dokumentiert werden.
11394 FIXME: Muss noch dokumentiert werden.
11400 FIXME: Muss noch dokumentiert werden.
11404 FIXME: Muss noch dokumentiert werden.
11408 FIXME: Muss noch dokumentiert werden.
11414 FIXME: Muss noch dokumentiert werden.
11418 FIXME: Muss noch dokumentiert werden.
11422 FIXME: Muss noch dokumentiert werden.
11426 FIXME: Muss noch dokumentiert werden.
11430 FIXME: Muss noch dokumentiert werden.
11434 FIXME: Muss noch dokumentiert werden.
11438 .\" --------------------------------------------------------------------------
11440 .\" --------------------------------------------------------------------------
11445 /usr/\:local/\:etc/\:mplayer/\:mplayer.conf
11446 Systemweite Einstellungen für MPlayer
11449 /usr/\:local/\:etc/\:mplayer/\:mencoder.conf
11450 Systemweite Einstellungen für MEncoder
11453 ~/.mplayer/\:config
11454 Benutzerspezifische Einstellungen für MPlayer
11457 ~/.mplayer/\:mencoder.conf
11458 Benutzerspezifische Einstellungen für MEncoder
11461 ~/.mplayer/\:input.conf
11462 Eingabebindungen (Siehe '\-input keylist' für eine vollständige Liste)
11465 ~/.mplayer/\:gui.conf
11466 GUI-Konfigurationsdatei
11469 ~/.mplayer/\:gui.pl
11474 Font-Verzeichnis (Es müssen eine font.desc-Datei und Dateien
11475 mit .RAW-Erweiterung existieren)
11478 ~/.mplayer/\:DVDkeys/
11479 Cacheverzeichnis für CSS-Schlüssel
11482 Angenommen, das /path/\:to/\:movie.avi abgespielt werden soll, sucht
11483 MPlayer in folgender Reichenfolge nach Untertiteldateien:
11485 /path/\:to/\:movie.sub
11487 ~/.mplayer/\:sub/\:movie.sub
11489 ~/.mplayer/\:default.sub
11496 .\" --------------------------------------------------------------------------
11498 .\" --------------------------------------------------------------------------
11500 .SH BEISPIELE ZUM GEBRAUCH VON MPLAYER
11503 .B Schnellstart für das Abspielen einer DVD:
11509 .B Audio auf Japanisch mit englischen Untertiteln:
11511 mplayer dvd://1 \-alang ja \-slang en
11515 .B Spiele nur die Kapitel 5, 6, 7:
11517 mplayer dvd://1 \-chapter 5\-7
11521 .B Spiele nur die Titel 5, 6, 7:
11527 .B bei einer DVD mit mehreren Kameraperspektiven:
11529 mplayer dvd://1 \-dvdangle 2
11533 .B Abspielen von einem anderen DVD-Gerät:
11535 mplayer dvd://1 \-dvd\-device /dev/\:dvd2
11539 .B Spiele DVD-Videos direkt aus einem Verzeichnis mit VOB-Dateien:
11541 mplayer dvd://1 \-dvd\-device /Pfad/\:zum/\:Verzeichnis/
11545 .B Kopiere den Titel einer DVD auf die Festplatte, speichere die Datei unter
11546 dem Namen "title1.vob":
11548 mplayer dvd://1 \-dumpstream \-dumpfile title1.vob
11552 .B Spiele eine DVD mit dvdnav vom Pfad /dev/sr1:
11554 mplayer dvdnav:////dev/sr1
11558 .B Streaming per HTTP:
11560 mplayer http://mplayer.hq/example.avi
11564 .B Streaming mit RTSP:
11566 mplayer rtsp://server.example.com/streamName
11570 .B Konvertiere Untertitel in das MPsub-Format:
11572 mplayer dummy.avi \-sub source.sub \-dumpmpsub
11576 .B Konvertiere Untertitel in das MPsub-Format, ohne dabei das Video anzuschauen:
11578 mplayer /dev/\:zero \-rawvideo pal:fps=xx \-demuxer rawvideo \-vc null \-vo null
11579 \-noframedrop \-benchmark \-sub source.sub \-dumpmpsub
11583 .B Eingabe vom Standard-V4L-Gerät:
11585 mplayer tv:// \-tv driver=v4l:width=640:height=480:outfmt=i420 \-vc rawi420
11590 .B Wiedergabe auf Zoran-Karten (alte Bauweise, veraltet):
11592 mplayer \-vo zr \-vf scale=352:288 Datei.avi
11596 .B Wiedergabe auf Zoran-Karten (neue Bauweise):
11598 mplayer \-vo zr2 \-vf scale=352:288,zrmjpeg Datei.avi
11602 .B Wiedergabe von DTS-CD mit Passthrough:
11604 mplayer \-ac hwdts \-rawaudio format=0x2001 \-cdrom\-Gerät /dev/cdrom cdda://
11607 Du kannst auch \-afm hwac3 anstelle von \-ac hwdts verwenden.
11608 Passe '/dev/cdrom' entsprechend dem CD-ROM-Gerät deines Systems an.
11609 Wenn dein externer Receiver Decodierung von raw-DTS-Streams unterstützt,
11610 kannst du diese direkt via cdda:// abspielen, ohne format, hwac3 oder hwdts
11614 .B Spiele eine 6-kanalige AAC-Datei mit nur zwei Lautsprechern ab:
11616 mplayer \-rawaudio on:format=0xff \-af
11617 pan=6:.32:.39:.06:.17:-.17:.33:.32:.06:.39:-.17:.17:.33 adts_he-aac160_51.aac
11620 Du könntest etwas mit den Werten für pan experimentieren (z.B.\& mit einem
11621 Wert multiplizieren), um die Lautstärke zu erhöhen oder Abschneiden von Sound
11625 .B Schachbrett-Invertierung mit dem geq-Filter:
11627 mplayer \-vf geq='128+(p(X\,Y)\-128)*(0.5\-gt(mod(X/SW\,128)\,64))*(0.5\-gt(mod(Y/SH\,128)\,64))*4'
11631 .SH BEISPIELE ZUM GEBRAUCH VON MENCODER
11634 .B Encodiere Titel Nr. 2 der DVD, aber nur ausgewählte Kapitel:
11636 mencoder dvd://2 \-chapter 10\-15 \-o title2.avi \-oac copy \-ovc
11637 lavc \-lavcopts vcodec=mpeg4
11641 .B Encodiere Titel Nr. 2 der DVD und skaliere auf 640x480:
11643 mencoder dvd://2 \-vf scale=640:480 \-o title2.avi \-oac copy \-ovc
11644 lavc \-lavcopts vcodec=mpeg4
11648 .B Encodiere Titel Nr. 2 der DVD und skaliere auf 512xHHH unter Beibehaltung des Höhen-/Breitenverhältnisses:
11650 mencoder dvd://2 \-vf scale \-zoom \-xy 512 \-o title2.avi \-oac copy \-ovc
11651 lavc \-lavcopts vcodec=mpeg4
11655 .B Das gleiche, aber mit einer Bitrate von 1800kBit und optimierten Makroblocks:
11657 mencoder dvd://2 \-o title2.avi \-oac copy \-ovc lavc \-lavcopts
11658 vcodec=mpeg4:mbd=1:vbitrate=1800
11662 .B Das gleiche, aber mit MJPEG-Kompression:
11664 mencoder dvd://2 \-o title2.avi \-oac copy \-ovc lavc \-lavcopts
11665 vcodec=mjpeg:mbd=1:vbitrate=1800
11669 .B Encodiere alle .jpg-Dateien im aktuellen Verzeichnis:
11671 mencoder "mf://*.jpg" \-mf fps=25 \-o output.avi \-ovc lavc \-lavcopts
11676 .B Encodiere aus einem Fernsehsignal (gib ein Format mit \-vf format an):
11678 mencoder \-tv driver=v4l:width=640:height=480 tv:// \-o tv.avi \-ovc raw
11682 .B Encodiere aus einer Pipe:
11683 rar p test-SVCD.rar | mencoder \-ovc lavc \-lavcopts
11684 vcodec=mpeg4:vbitrate=800 \-ofps 24 \-
11688 .\" --------------------------------------------------------------------------
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